Mailänder zeigen Maserati GS Zagato auf Design-Wettbewerb in der Villa DEste
Cernobbio (Italien), 25. April 2007 Individualität ist immer auch eine Frage des Geldes. Wer davon genug hat, kann sich ganz besondere Wünsche erfüllen zum Beispiel einen maßgeschneiderten Sportwagen. Diesen exklusiven Luxus hat sich jüngst der italienische Möbeldesigner Paolo Bossi gegönnt. Er hat keinen geringeren als die Designschmiede Zagato beauftragt, auf Basis des Maserati GranSport Spyder ein einzigartiges Coupé aufzubauen. Das sehenswerte Resultat der Maserati GS Zagato wurde im Rahmen des Designwettbewerbs Concorso dEleganza am Comer See (vom 20. bis 22. April 2007) erstmalig der Weltöffentlichkeit vorgestellt.
Hommage an den Maserati A6 G Zagato
Zagato hat für diesen Umbau vom historischen Maserati A6 G Zagato aus dem Jahr 1954 inspirieren lassen. In seiner Neuinterpretation entwarf Zagato ein elegantes und gleichzeitig sportliches Coupé. Das Design zeugt von italienischer Herkunft und unterstreicht die klassische Linienführung mit viel Liebe zum Detail.
Maserati-Spyder-Basis mit kürzerem Radstand
Der Maserati GS Zagato hat eine Karosserie aus Aluminium. Während der Maserati-typische Dreizack stolz den Kühlergrill schmückt, findet sich auf den Kotflügeln das Zagato-Z. Die zweisitzige Fließhecklimousine kommt mit einem um 180 Millimeter kürzeren Radstand als der offene Maserati GranSport Spyder. Dies soll Handling und Stabilität verbessern sowie der Karosserie eine höhere Steifigkeit verleihen. Für sportliche Fahrleistungen sorgt ein V8-Motor mit 400 PS. Über die Fahrleistungen macht Zagato keine Angaben. Doch dürfte das Coupé ebenso wie seine offene Basis in etwa fünf Sekunden aus dem Stand auf Tempo stürmen und maximal 285 km/h schnell werden.