Hier wird die Nacht zum Tag
Detroit, 8. Januar 2003 Honda stellt auf der North American International Auto Show 2003 in Detroit (11. bis 20. Januar) das Konzeptfahrzeug Studio E vor. Es basiert zwar auf dem in den USA angebotenen Honda-PkW Element, ist aber auf Entertainment ausgerichtet.
Der Studio E ist ganz auf die Bedürfnisse eines DJs ausgelegt. Er fungiert als rollendes Audio- und Videostudio mit einem Computer zum Mixen von Musikstücken und einem in der Decke versenkbaren 42-Zoll-Plasmabildschirm.
Alles ist möglich
Nahezu in allen Verkleidungen befinden sich Lautsprecher. Elf Stück gibt es insgesamt. Sie übertragen 800 Watt Leistung. Ob Gitarre, Schlagzeug oder Mikrophone alles kann mühelos angeschlossen und genutzt werden.
Ungewöhnliches Inneres
Im Gegensatz zum tagaktiven Element ist der Studio E ein Dreitürer, damit der hintere Teil des Autos Stauraum für die Geräte bietet. Die Hecktür ist zweigeteilt, wie man es von Transportern kennt. Vorne verfügt die Studie über eine Sitzbank. Die beiden Schalensitze im Fond machen bei Bedarf Platz. Der Innenraum ist mit schwarzem Nylon und rotem Wildleder überzogen.
Trotz allem ein Auto
Natürlich kann der Studio E auch fahren. Dafür sorgt ein 190 PS starker 2,4-Liter-Vierzylinder in Verbindung mit einer Sechsgang-Schaltung. 19-Zoll-Räder bringen die Leistung auf die Straße.
Das Auto ist zwar nur eine Studie. Doch Honda zeigt damit eindrucksvoll, dass selbst außergewöhnliche Visionen umsetzbar sind.
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