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Bye-bye, Sechszylinder

Fünfte Generation des Subaru Outback

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Friedberg, 26. April 2013 - Die fünfte Generation des Subaru Outback startet im Mai 2013. Neues gibt es vor allem bei Motoren und Getrieben, optisch und bei den Maßen ändert sich wenig. Der 4,79 Meter lange Mittelklassekombi ist die Offroadvariante des Legacy Kombi. Er besitzt eine um fünf Zentimeter größere Bodenfreiheit. Beim Antrieb unterscheidet sich der Outback nicht vom Legacy: Beide haben ein permanentes Allradsystem. 

Nun ohne Sechszylinder 
Zu den wichtigsten Änderungen beim Outback gehört, dass der 3,6-Liter-Sechszylinder mit 260 PS nun wegfällt. Es bleiben die bekannten Boxer-Vierzylinder 2.5i sowie 2.0D. Der neue Outback 2.5i leistet nun allerdings 173 statt 167 PS. Damit liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 198 km/h, der Spurt auf 100 km/h gelingt in 9,9 Sekunden. Im Vergleich zur alten Version wurde die innere Reibung des Motors verringert. So sinkt der Normverbrauch von 8,4 auf 7,6 Liter. Unverändert blieb der 2.0D - der im März 2008 eingeführte, erste Boxerdiesel in einem Großserien-Pkw. Die Fahrleistungen sind ähnlich wie beim Benziner: Maximal sind 195 km/h drin, der Standardspurt dauert 9,7 Sekunden. Niedriger ist natürlich der Verbrauch. Er beträgt in der Version mit Sechsgang-Schaltung unverändert 5,9 Liter auf 100 Kilometer.

Getriebe-Rochade
Eine Rochade fand beim Getriebe statt. Bisher wurde der 2.0D ausschließlich mit Sechsgang-Schaltung angeboten, künftig hat man die Wahl zwischen dieser und der Lineartronic. Letztere ist ein stufenloses CVT-Getriebe. Damit ist der Outback 2.0D Lineartronic das erste Fahrzeug mit Boxerdiesel und stufenlosem CVT-Getriebe auf dem Markt. Der 2.5i, den man bisher mit Schaltung oder Lineartronic ordern konnte, wird nun ausschließlich mit dem CVT-Getriebe angeboten. Beim 2.0D wird eine neue, siebenstufige Version der Lineartronic eingesetzt, während im 2.5i die bekannte, sechsstufige Version arbeitet. Bei beiden gibt es nach wie vor neben dem automatischen auch einen manuellen Modus mit simulierten Schaltstufen, die über Lenkradwippen eingelegt werden können.


 

Innenraum nun dunkler 
Das Interieur wirkt nun dunkler. Armaturenbrett und Lenkrad erhielten eine neue Oberfläche und sollen damit sportlicher und höherwertig erscheinen. Ansonsten gibt es Detailänderungen: Das kleine Display zwischen den Rundinstrumenten ist jetzt farbig statt monochrom. Außerdem befindet sich der Schalter für die elektronische Feststellbremse nun an einer anderen Stelle, was die Bedienbarkeit verbessern soll. Die Straßenkarten des Navigationssystems lassen sich künftig über eine SD-Karte aktualisieren.

Größere Airbags
Alle Outback-Versionen sind serienmäßig mit einer Zweizonen-Klimaautomatik ausgerüstet. Auch ein CD-Radio mit 4,3-Zoll-Farbdisplay, Bluetooth-Unterstützung und USB-Anschluss ist Standard. Optional gibt es ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem. Die Sitzpositionen von verschiedenen Fahrern können dabei auf dem Schlüsselchip gespeichert werden. Alle Modelle haben serienmäßig sechs Airbags, wobei die Seiten- und Vorhangairbags bei der neuen Version vergrößert wurden.

Ab 37.000 Euro und mit fünf Jahren Garantie
Das Einstiegsmodell Outback 2.0D mit Sechsgang-Schaltung kostet 37.000 Euro. Den 2.5i Lineartronic gibt es ab 39.000 Euro. Die Ausstattungen heißen Trend, Active und Comfort. Wie für alle Subaru-Neuwagen seit Anfang 2013 gilt auch für den neuen Outback eine Garantie für fünf Jahre oder 160.000 Kilometer.


 

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