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Kaum Überraschungen bei der Wahl zur "International Engine of the Year" 2013

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Stuttgart, 5. Juni 2013 - Auf diese Auszeichnung warten Autohersteller gespannt: In ihren Anzeigen lässt es sich vortrefflich mit dem Titel "International Engine of the Year" werben. Im Rahmen der "Engine Expo" in Stuttgart (4. bis 6. Juni 2013) wurden die diesjährigen Preise verliehen. Große Innovationen scheint es nicht gegeben zu haben, denn die Jury aus 84 internationalen Fachjournalisten kürte fast die gleichen Preisträger wie 2012.

Erneuter Triumph für Ford
Auch in diesem Jahr holte sich der nur 999 Kubikzentimeter große Ecoboost-Turbobenziner von Ford die Krone der "International Engine of the Year", nachdem der Dreizylinder schon 2012 siegreich war. Mit großem Vorsprung erhielt das Aggregat zudem den Sieg in der Kategorie unter einem Liter Hubraum. Den Pokal im Bereich "Green Engine" erhielt der Erdgas-Zweizylinder von Fiat mit 875 Kubik Hubraum. In Sachen "Performance Engine" liegt der im Ferrari F12 Berlinetta eingebaute 6,3-Liter-V12 vorne, gleiches gilt für die Kategorie der Motoren über vier Liter Hubraum. Als "bester neuer Motor des Jahres" zeichnet die Jury den doppelt aufgeladenen 1,4-Liter-TSI mit Zylinderabschaltung von VW aus. Er liegt vor dem Ferrari-V12 und dem 2,5-Liter-Skyactiv-Benziner von Mazda.

Siege am laufenden Band
Seriensieger bestimmen die einzelnen Hubraumklassen: Zum siebten Mal in Folge räumte der 1,4-Liter-Twincharger-TSI von VW ab, zum bereits dritten Mal der von BMW und PSA entwickelte 1,6-Liter-Turbo und zum zweiten Mal der aufgeladene BMW-Vierzylinderbenziner mit zwei Liter Hubraum. Den vierten Sieg in Folge holte sich der Audi 2,5-Liter-TFSI-Fünfzylinder. In den hubraumstarken Kategorien gewannen der 2,7-Liter-Direkteinspritzer aus dem Porsche Boxster sowie der 3,8-Liter-V8 des McLaren MP 4-12C.


 

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