Hier fahren Sie besser!
Neu- und Gebrauchtwagen auf automobile.at

EuroNCAP-Crashtest: Range Rover Evoque und Citroën C5 Aircross

Wie sicher sind die beiden neuen Kompakt-SUVs?

Motor1.com Deutschland: Auto-Tests, Auto-News und Analysen
Marke wählen

Nach den drei im Februar 2019 getesteten großen SUVs gibt EuroNCAP nun die Crashtest-Ergebnisse von zwei kleineren SUVs bekannt: dem neuen Citroën C5 Aircross und dem Range Rover Evoque.

Der Citroën C5 Aircross ist die neueste Erweiterung der Citroën-Aircross-Familie von Kompakt-SUVs und ersetzt den C4 Aircross, der 2017 eingestellt wurde. Der C5 Aircross bietet standardmäßig die meisten gängigen Sicherheitselemente, darunter eine nach vorn gerichtete Kamera, die Fahrerassistenzfunktionen ermöglicht. Der Wagen erreichte im EuroNCAP-Crashtest vier von fünf Sternen. Volle fünf Sterne bekommt der Wagen nur mit dem optionalen "Safety +"-Paket, das noch einen Radarsensor hinzufügt. So wird die Leistung des Antikollisionssystems verbessert und eine Radfahrererkennung ermöglicht.

Der Range Rover Evoque der zweiten Generation wurde 2018 vorgestellt. Obwohl das Premium-SUV der von EuroNCAP im Jahr 2011 getesteten ersten Generation ähnelt, ist es völlig neu. EuroNCAP lobt die Fortschritte beim Schutz von Radfahrern und Fußgängern durch die Einführung einer aktiven Motorhaube und einer Fußgänger- und Radfahrererkennung beim Antikollisionssystem. Auch in anderen Bereichen überzeugte der Evoque beim Crashtest und erhielt daher volle fünf Sterne.

Sowohl der C5 Aircross als auch der Evoque wurden als Dieselmodelle getestet. Diese waren trotz nachlassender Beliebtheit des Selbstzünders weiterhin Bestseller in Europa waren. Die Ratings gelten jedoch auch für andere Varianten.

EuroNCAP-Chef Michiel van Ratingen: "Diese Ergebnisse zeigen, dass die Automobilhersteller nach wie vor bestrebt sind, die höchsten Sicherheitsstandards zu erreichen. Es ist besonders ermutigend zu sehen, dass Technologien wie Antikollisionssysteme und Spurhaltesysteme auf breiter Basis eingesetzt und verbessert werden. Eine gute Nachricht ist, dass einige der wichtigsten Fahrerassistenztechnologien ab 2022 endlich Vorschrift werden, auch wenn die meisten Fahrzeughersteller glücklicherweise bereits viel weiter sind.

© Motor1.com