Neues bei Subaru Forester, Outback und Impreza
Friedberg, 14. März 2016 - Subaru hat den Forester und den Outback überarbeitet; außerdem zeigt die Marke den neuen Impreza.
Forester mit neuer Optik
Der Forester, mit rund 3.800 jährlich in Deutschland verkauften Stück der Bestseller der Allradmarke, tritt in der Modellversion 2016 mit neuer Außenoptik an. Kühlergrill, Stoßfänger und Scheinwerfereinheiten wurden modifiziert. In den höheren Ausstattungen gibt es außerdem LED-Tagfahrleuchten in C-Form. Ab der Version Exclusive (beim Modell XT ab Version Comfort) sind LED-Scheinwerfer mit LED-Fernlicht und dynamischem Kurvenlicht serienmäßig. Dezent überarbeitet wurden auch die Felgen und die Rückleuchten. Die Bremslichter und die Nebelschlussleuchte verfügen über LED-Technik. Innen erhalten verschiedene Elemente eine hochwertigere Anmutung. Die Ausstattungen Platinum und Sport bekommen einen Fahrersitz mit Memory-Funktion. Unverändert bleibt die Motorenpalette: Angeboten werden ein Zweiliter-Benziner 2.0X mit 150 PS, der 2.0XT Turbo mit 240 PS sowie der Dieselmotor 2.0D mit 147 PS. Der Einstiegspreis liegt bei 25.900 Euro.
Outback mit neuem Sicherheitssystem
Beim Outback wird ein kombiniertes System aus Totwinkel-, Spurwechsel- und Querverkehrassistent eingeführt. Es ist künftig Serie bei der Top-Ausstattung Sport. Das Assistenzsystem erkennt Fahrzeuge, die sich auf benachbarten Spuren von hinten nähern, und warnt den Fahrer bei einem beabsichtigten Spurwechsel. Der Querverkehrassistent warnt, wenn sich beim Rückwärtsfahren, beispielsweise aus einer Einfahrt oder einer Parklücke, ein Auto von der Seite nähert. Zu einer verbesserten Sicht bei Nachtfahrten trägt der Fernlichtassistent bei, der ebenfalls in der Version Sport zur Serienausstattung zählt. Neu an Bord ist hier auch ein automatisch abblendender Innenspiegel. Die neuen Assistenzsysteme gesellen sich zum 2015 eingeführten "Eyesight"-System, das einen Kollisionswarner mit Notbremssystem, einen Abstandstempomat sowie einen Spurhalte- und Spurleitassistent umfasst. Der Outback wird mit einem 175 PS starken 2,5-Liter-Benziner und einem 2,0-Liter-Diesel mit 150 PS angeboten, der Einstiegspreis beträgt 34.400 Euro.
Neuer Impreza auf neuer Plattform
Auf der New York International Auto Show (25. März bis 3. April 2016) zeigt Subaru außerdem den neuen Impreza, der schon 2016 eingeführt werden soll - wahrscheinlich aber wie üblich zuerst in Japan. Der Kompaktwagen ist der erste Subaru auf Basis der "Subaru Global Platform", die künftig allen neuen Subarus zugrunde liegen soll. Sie wird neben dem Boxermotor, dem Allradantrieb mit der charakteristischen 50-zu-50-Kraftverteilung (Symmetrical All-Wheel Drive) und dem Eyesight-System eine weitere Markenbesonderheit bilden. Die Plattform soll unter anderem einen verbesserten Geradeauslauf durch höhere Steifigkeit, weniger Lärm und Vibrationen sowie eine erhöhte Sicherheit bieten. Außerdem soll sie sich auch für elektrifizierte Modelle - also Hybride und Elektroautos - eignen.