Hier fahren Sie besser!
Neu- und Gebrauchtwagen auf automobile.at

Der Mansory Cabrera ist ein noch wilderer Lamborghini Aventador SVJ

Er heißt wie eine historische spanische Stier-Züchtung

Motor1.com Deutschland: Auto-Tests, Auto-News und Analysen
Marke wählen

Wenn es einen Tuner gibt, der die Extravaganz eines Lamborghini Aventador noch massiv aufdrehen kann, dann muss es Mansory sein. Der neueste schockierende Beweis: Der auf drei Exemplare limitierte Cabrera, ein Komplettumbau auf Basis des lediglich 963-mal gebauten Aventador Superveloce Jota.

Neben einem Bodykit aus Carbon und neuen Rädern installiert der Tuner auch neue LED-Scheinwerfer, die dem alternden Super-Bullen eine signifikant andere Front-Optik verleihen. Am Heck unterscheidet sich der Cabrera vom "normalen" SVJ durch vier fette Auspuffendrohre, einen noch angsteinflößenderen Diffusor und einen noch hemmungsloseren Heckflügel. Die stark veränderte Karosserie ist insgesamt vier Zentimeter breiter als zuvor (wie Sie wissen, leiden Aventador-Fahrer seit jeher unter der kümmerlichen Schmalheit ihres Gefährts).

In den aufgepumpten Radhäusern drehen sich nun Mansorys hauseigene Schmiedefelgen in 20 Zoll vorne und 21 Zoll hinten. Bezogen sind sie mit Pirelli PZeros in 255/30 ZR20 und 355/25 ZR21. 

Passend zur Lackierung im Farbton "Vento Verde" hat der Luxus-Veredler auch für den Innenraum einen Haufen Grün parat. Dazu badet er das Interieur in Leder, Alcantara und Carbon. 

Beim Blick auf das Datenblatt des serienmäßigen Aventador SVJ fällt sofort auf: Der frei saugende 6,5-Liter-V12 ist mit seinen 770 PS und 720 Nm viel zu schwach. Glücklicherweise kann Mansory auch hier helfen und bietet ein Upgrade auf knapp 800 PS und 780 Nm an. Damit soll der erstarkte Stier in 2,6 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen (minus 0,2 Sekunden) und 355 km/h Topspeed packen (plus 5 km/h). 

Zum Preis des wahnwitzigen Umbaus zum Cabrera äußert sich Mansory nicht. Auf den Basispreis des Aventador SVJ von 415.000 Euro dürfte allerdings noch der ein oder andere Zehn- oder eher Hunderttausender draufkommen.

© Motor1.com