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Mini unter Strom

BMW-Elektropläne: Mini Dreitürer ab 2019, X3 ab 2020

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München, 25. Juli 2017 - Bei BMW rollt der Plug-in-Hybrid-Zug: Bereits neun Modelle mit Stecker gibt es im Konzern. Dabei reicht die Bandbreite vom Mini Countryman über den BMW 3er bis zum 7er und dem X5. Rund 100.000 dieser Fahrzeuge sollen 2017 verkauft werden. Ab 2019 kommt ein "richtiges" Elektroauto dazu und zwar in Gestalt des dreitürigen Mini.

i3-Technik im Mini-Kleid?
Laut BMW ermöglichen flexible Fahrzeugarchitekturen künftig die Elektrifizierung aller Produktlinien. Im Klartext: Plug-in-Hybride und reine E-Autos. Eine solche flexible Architektur ist die von Mini und BMW gemeinsam genutzte UKL-Plattform. Hier reicht die Bandbreite vom dreitürigen Mini bis zum BMW X1. Der Mini Dreitürer bekommt 2019 als Elektroversion wohl die Technik des i3. Darauf lässt sich schließen, weil der Antriebsstrang wie beim i3 aus Dingolfing und Landshut kommt. Ihn schickt BMW ins britische Oxford, wo er den Strom-Mini komplettiert. Durch den Verzicht auf die aufwendige Carbon-Karosserie des i3 dürfte der Mini günstiger werden, gleichzeitig durch eine wenige extravagante Optik massenkompatibler.

Strom im Kommen
Für das Jahr 2025 erwartet der BMW-Konzern einen Verkaufsanteil von Fahrzeugen mit Stromstecker, der zwischen 15 und 25 Prozent liegen soll. Deshalb bleibt es nicht alleine beim Elektro-Mini. 2018 kommt der i8 Roadster, 2020 ein elektrischer X3 und 2021 der sogenannte iNext als ein neues Modell der i-Familie. Ganz neu ist die Idee eines Elektro-Mini übrigens nicht: Ab 2008 testete man einige hundert Exemplare des Mini E. Seine Technik stellte damals eine Vorstufe zum BMW i3 dar.


 

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