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Das ist der neue Audi A1

Zweite Generation auf Basis des MQB

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Ingolstadt, 18. Juni 2018 - Nach acht Jahren geht der Audi A1 in die zweite Generation. Zu den Hauptänderungen gehört, dass es den Kleinwagen nun nicht mehr als dreitürigen A1 gibt, sondern nur noch als fünftürigen A1 Sportback. Damit folgt er dem Beispiel von VW Polo und Seat Ibiza. 

Sechs Zentimeter länger
Wie die erwähnten Konzernbrüder basiert der A1 erstmals auf dem Modularen Querbaukasten (MQB). Für den Autofahrer bringt das zum Beispiel mehr Kofferraum: Statt 270 bis 975 Liter sind es nun 335 bis 1.090 Liter. Die Karosserielänge wächst um stolze sechs Zentimeter und ist nun bei 4,03 Meter angelangt. Breite (1,74 Meter) und Höhe (1,41 Meter) bleiben dagegen gleich. 

Motoren: Ausschließlich Benziner
Unter der Haube arbeiten zumindest zum Marktstart ausschließlich Benziner. Die TFSI-Motoren leisten 95 bis 200 PS. Die Basis bildet wie gehabt der Dreizylinder 1.0 TFSI mit 95 PS, während es sich bei den Top-Motoren um Vierzylinder mit 1,5 oder zwei Liter Hubraum handelt. Das bedeutet, dass der 1.4 TFSI durch den neuen 1,5-Liter des Konzerns ersetzt wird, während der 1.8 TFSI dem 2.0 TFSI weichen muss. Ein Partikelfilter ist nun Serie, so dass die Autos die Abgasnorm Euro 6d-Temp einhalten dürften. Neben einer Handschaltung wird für alle Motorisierungen ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe angeboten. Nur die Topversion 40 TFSI wird serienmäßig mit Sechsgang-S-tronic geliefert.


 

Drei verschiedene Fahrwerke
Neben dem Serienfahrwerk steht ein Sportfahrwerk zur Wahl. Auf diesem basiert die dritte Fahrwerksversion, die zudem schaltbare Dämpfer besitzt. Zwei Dynamikpakete bündeln Optionen wie Sportfahrwerk, rote Bremssättel, größere Bremsscheiben, die Fahrmodus-Auswahl audi drive select und einen Soundaktuator. Je nach Motorisierung rollt der A1 auf 15-, 16- oder 17-Zöllern, optional reicht das Angebot bis 18 Zoll. 

Interieur mit etwas Farbe
Das Interieur sollte das sportlichste der Klasse werden. Daher wird die Mittelkonsole zum Fahrer hin geneigt eingebaut. Das Instrumentendisplay (Virtual Cockpit) wird optional angeboten. Serie ist ein "MMI Radio" mit Bluetooth-Unterstützung und Bedientasten am Lenkrad. Zum "MMI Radio plus" gehört ein 8,8-Zoll-Touchscreen mit Handschrifteingabe. Die "MMI Navigation plus" schließlich bietet einen 10,1-Zoll-Touchscreen sowie diverse Online-Features. Optional gibt es unter anderem ein Hybrid-Radio, das je nach Empfangsqualität des gewählten Senders zwischen UKW, DAB und Internetradio hin- und herschaltet. 

Sicher ist sicher: die Fahrerassistenzsysteme
Zu den Assistenzsystemen gehören serienmäßig eine Spurverlassungswarnung, ein Geschwindigkeitsbegrenzer und ein Antikollisionssystem mit Fußgängererkennung, das auf Radartechnik basiert und somit (anders als kamerabasierte Systeme) auch bei Nebel funktioniert. Optional gibt es einen Abstandstempomaten, eine Rückfahrkamera und einen Parklenkassistenten. Marktstart für den neuen A1 soll im Oktober 2018 sein. Die Preise sind noch nicht bekannt. Bisher begannen sie bei 17.750 Euro.


 

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