Der kleine Bruder des Levante ist mit dem Alfa Romeo Stelvio verwandt
Das Debüt des Maserati Grecale, des kompaktesten SUV der Marke mit dem Dreizack, steht in diesem Jahr bevor. Das bestätigen die neuen offiziellen Teaser-Fotos, die von Maserati-Mitarbeitern in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden und die erste Prototypen auf der Straße mit der neuen Maserati-Tarnung zeigen.
Der Modeneser Cousin des Alfa Romeo Stelvio, der von einer Folie mit unregelmäßigen Linien bedeckt und absichtlich mit einem Unschärfe-Effekt fotografiert wurde, trägt in der Tat das Kennzeichen MMXXI, das, wie Maserati offiziell bestätigt, für das Debüt Ende 2021 steht.
Der Maserati Grecale hat seine Produktionsgeschichte bereits vor einigen Wochen im Stellantis-Werk in Cassino (zwischen Neapel und Rom) begonnen und wird auf der Giorgio-Plattform der Alfa Romeo Giulia und des Stelvio aufgebaut. In das Werk werden insgesamt rund 800 Millionen Euro investiert.
Die Prototypen werden derzeit unter verschiedenen Einsatzbedingungen intensiv auf der Straße, auf der Rennstrecke und im Gelände getestet. Dabei werden wichtige Daten für die Vorbereitung der endgültigen Serienversion des neuen SUVs gesammelt.
Den Fortschritt der Tests verdeutlichen nun diese ersten Teaser-Fotos, die den Maserati Grecale in der Via Ciro Menotti, dem Hauptsitz von Maserati, und in anderen Bereichen der Stadt zeigen. Die Positionierung wird eine Stufe unterhalb des Levante sein.
Betrachtet man den Stevio, kämen als Motoren für den Grecale (benannt nach einem Wind) ein Diesel mit 210 PS sowie Benziner mit 280 und 510 PS in Frage. Im Levante gibt es Diesel mit 250 und 275 PS, die Ottomotoren reichen von 350 bis 580 PS.
Im Jahr 2022 wird dann der Maserati Grecale Folgore an der Reihe sein, die rein elektrische Version, die über ein 800-Volt-Bordsystem und eine modifizierte Giorgio-Plattform verfügen wird, um eine Batterie mit etwa 90 kWh Kapazität aufzunehmen.