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Das Mini Cabrio bekommt 2025 einen Nachfolger

Man muss sich aber noch bis 2025 gedulden

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Gehen wir kurz in uns und denken nach: Kleine Cabrios, wo gibt es sie noch? Nach einem Boom kleiner offener Wagen mit Metallklappdach hält inzwischen als einziger Mohikaner das Mini Cabriolet die Stellung. Wohlwollend könnte man noch den Fiat 500C und den offenen Smart Fortwo hinzuzählen.

Umso erfreulicher ist die Nachricht, dass das jüngst überarbeitete Mini Cabriolet einen Nachfolger bekommen wird. Nach der Ankündigung einer neuen Generation von rein elektrischen Kleinwagen der Marke ist jetzt eine weitere Entscheidung gefallen: Die Erfolgsgeschichte des Mini Cabrio wird fortgesetzt. Die Entwicklung eines Nachfolgers für den einzigen offenen Viersitzer im Premium-Segment der Kleinwagen ist beschlossene Sache.

Die Vorstellung des neuen Modells ist für das Jahr 2025 vorgesehen. "Das Mini Cabrio hat eine große und ganz besonders treue Fangemeinde. Das zeigt auch die große Nachfrage nach dem jüngsten, gerade frisch überarbeiteten Modell", sagt Bernd Körber, Leiter der Marke Mini. "Wir sind daher auch für die Zukunft fest vom Erfolg dieses Fahrzeugkonzepts überzeugt." Ob es allerdings auch mal ein rein elektrisches Mini Cabrio geben wird, lässt Körber offen.

Mit dem vor wenigen Wochen eingeführten Facelift des Mini Cabrio soll die Zeit bis 2025 überbrückt werden. Auffallend ist vor allem die optionale Karosserielackierung in der neuen, exklusiv für das Mini Cabrio verfügbaren Variante Zesty Yellow (siehe Bilder).

Darüber hinaus werden vor allem die unverwechselbaren Designmerkmale des offenen Mini besonders wirksam in Szene gesetzt. Der hexagonale Kühlergrill ist größer denn je, die serienmäßigen LED-Scheinwerfer wurden ebenso wie die "Side Scuttles" neu gestaltet, die schwarzen Radhauseinfassungen erhielten neue Konturen, und die Heckleuchten im markanten Union-Jack-Design gehören jetzt zur Serienausstattung.

Mit seinem frischen Look, mit neuen Serien- und Sonderausstattungen sowie mit seinem innovativen Bediensystem setzt das Mini Cabrio eine Erfolgsgeschichte fort, die vor rund drei Jahrzehnten ihren Anfang nahm. Nachdem im Jahr 1992 bereits der Prototyp auf der British Motor Show in Birmingham für begeisterte Reaktionen des Publikums gesorgt hatte, wurde dem classic Mini erstmals eine Cabrio-Version an die Seite gestellt.

Und auch nach dem Relaunch der Marke mussten die Fans auf offenen Fahrspaß im typischen Stil von Mini nicht verzichten. 2004 kam die Cabrio-Version des Neo-Mini auf den Markt. Zeitweise war der offene Viersitzer von Mini das meistverkaufte Cabrio der Welt.

Aktuell sorgen drei Motoren mit TwinPower Turbo-Technologie für Fahrspaß. Hinzu kommt als besonders exklusive und performance-orientierte Variante das Mini John Cooper Works Cabrio mit 170 kW (231 PS).

Besonders große Popularität genießt das Mini Cabrio auf dem deutschen Automobilmarkt, gefolgt von den USA und Großbritannien. Vor allem in diesen Ländern, aber auch in vielen weiteren Regionen rund um den Globus dürfte die Nachricht von der geplanten Fortsetzung der Modellgeschichte für Furore sorgen.

"Im vorigen Jahr hat sich in Deutschland fast jeder fünfte Mini-Kunde für offenen Fahrspaß entscheiden", sagt Bernd Körber. "Das zeigt die große Begeisterung der Mini Community für ein Fahrzeugkonzept, dem die Zukunft weit offen steht."

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