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Skoda Karoq (2021): Erster offizieller Blick auf das Facelift

Einen Plug-in-Hybrid wird der Technik-Bruder des VW T-Roc nicht bekommen

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Seit ziemlich genau vier Jahren ist der Skoda Karoq auf dem Markt. Das rund 4,40 Meter lange SUV ist technisch unter anderem mit dem VW T-Roc verwandt, aber Skoda-typisch etwas größer als dieser. Analog zum baldigen Facelift des T-Roc und des bereits überarbeiteten Schwestermodells Seat Ateca wird auch der Karoq in Kürze modellgepflegt.  

Mit zwei Designskizzen und einem Teaser-Video gibt Skoda jetzt einen ersten Ausblick auf den aufgefrischten Karoq. Das mittlere SUV-Modell des tschechischen Automobilherstellers erhält ein optisches und technisches Update. Die digitale Medienpräsentation findet am 30. November 2021 statt.

Eine der beiden Designskizzen (siehe oben) zeigt die neu gestaltete, noch markanter gezeichnete Front des modernisierten Skoda Karoq. Den breiteren, jetzt hexagonal gestalteten Skoda-Grill zieren prägnante Doppelrippen, darunter ist ein breiter Lufteinlass zu erkennen. Die Frontscheinwerfer sind insgesamt schmaler als bisher und reichen bis an den Kühlergrill heran.

Den dynamischen Auftritt unterstreichen auch neu gestaltete Tagfahrleuchten, die nun zweigeteilt sind. Darunter ist eine zweite Leuchteinheit angeordnet, hier befinden sich die Nebelscheinwerfer oder - in der Top-Ausführung - ein separates LED-Modul. Diese Anordnung der Leuchten sorgt im Fahrlicht-Modus bei Dunkelheit für eine charakteristische Vier-Augen-Leuchtgrafik.

Die zweite Skizze vermittelt einen ersten Eindruck vom neu gestalteten Heck des Karoq. Neben dem längeren Heckspoiler und der optisch überarbeiteten Heckschürze mit schwarzem Diffusor ist auch die neue Form der scharf gezeichneten Heckleuchten zu erkennen. Diese sind, ebenso wie die Frontscheinwerfer, flacher als bisher und betonen die Breite des Fahrzeugs. Kristalline Strukturen sollen für einen besonderen optischen Akzent in den Leuchten sorgen, die auch weiterhin die charakteristische C-Leuchtgrafik prägt.

Zur Technik lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren, erst am 17.11. wissen wir mehr zum gelifteten VW T-Roc. Blicken wir für Hinweise zum Seat Ateca: Voll-LED-Scheinwerfer sind dort Serie, ebenso Rückleuchten mit dynamischen Blinkern. Im Interieur verfügt Seats C-Segment-Crossover über das neueste 10,25-Zoll-Instrumentendisplay und ein optimiertes Infotainmentsystem mit 8,25 oder 9,2 Zoll Bildschirmdiagonale. Optional gibt es ein beheizbares Lenkrad und eine beheizbare Windschutzscheibe.

Das Motorenportfolio umfasst im Ateca drei Benziner und zwei Diesel. Den Einstieg bildet der 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 110 PS, der über ein manuelles Getriebe die Vorderräder antreibt. Daneben kriegen Sie einen 1,5-Liter-Vierzylinder mit 150 PS und der Option auf ein Doppelkupplungsgetriebe. Top-Benziner bleibt der Zweiliter-Turbo mit 190 PS, den es ausschließlich mit DSG und Allradantrieb 4Drive gibt. 

Schon vor einem Jahr bekam der Karoq einen neuen Einstiegsdiesel: Der 2,0-Liter-Vierzylinder leistet 115 PS und erfüllt die Emissionsnorm Euro 6d-ISC-FCM AP. Der neue Motor ersetzt den gleich starken 1.6 TDI.

Und Plug-in-Hybrid? Im Gegensatz zu gewissen anderen Medien, die diesen Antrieb schon im Karoq sehen, müssen wir Sie leider enttäuschen. Diese Technik gibt die ältere Version des MQB, auf der Ateca, T-Roc und Karoq stehen, nicht her.

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