Er bekommt die Plattform des künftigen Renault 5
Die Allianz aus Renault-Nissan und Mitsubishi hat ihre Pläne für die nächsten Jahre vorgestellt. Der sogenannte Fahrplan 2030 konzentriert sich auf reine Elektrofahrzeuge und vernetzte Mobilität. Man investiert hierfür allein 23 Milliarden Euro in den nächsten fünf Jahren. Ziel ist, die Nutzung gemeinsamer Plattformen auf 80 Prozent im Jahr 2026 zu steigern.
Mit 35 neuen Elektroautos im Jahr 2030 möchte die Allianz dann das weltweit größte Angebot an Elektroautos bieten, basierend auf fünf Elektroauto-Plattformen.
Nissan zeigte im Rahmen der Pressekonferenz auf Teaserbildern ein neues Elektroauto, das auf der Plattform der CMF-BEV-Allianz basiert und den Micra in Europa ersetzen soll; das Fahrzeug soll in Renault ElectriCity, dem Elektroindustriezentrum in Nordfrankreich, hergestellt werden.
Zurück zu den 35 neuen E-Automodellen bis 2030. 90 Prozent dieser Modelle werden auf fünf gemeinsamen EV-Plattformen basieren, die die meisten Märkte in allen wichtigen Regionen abdecken:
Tatsächlich ähnelt der künftige Micra im seitlichen Profil stark der Studie des elektrischen Renault 5, die 2021 präsentiert wurde. Man darf also davon ausgehen, dass beide Fahrzeuge ähnliche Abmessungen und Technik aufweisen werden. Damit verfolgt der Renault-Konzern eine Strategie wie schon Volkswagen etwa bei ID.3 und Cupra Born.
Einen ausführlichen Artikel zum elektrischen Nissan Micra und den Plänen des Renault-Konzerns finden Sie auf InsideEVs.de, unserer Schwesterseite rund um das Thema Elektromobilität.