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Der Fiat Panda soll noch bis 2026 auf dem Markt bleiben

Was dann mit dem Kleinwagen passiert, lässt der neue Bericht allerdings offen ...

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Erst kürzlich hat Stellantis-CEO Carlos Tavares seine Besorgnis über die weltweit sehr hohen Preise für Neuwagen zum Ausdruck gebracht. Eine der Ideen des Konzerns, um dem entgegenzuwirken, ist eine neue Welle von erschwinglichen und kleinen Elektrofahrzeugen, die jedoch erst später in diesem Jahrzehnt auf den Markt kommen werden. Die Alternative bis dahin? Die heißt Fiat Panda ...

Das italienische Stadtauto feierte 2020 seinen 40. Geburtstag. Die aktuelle, seit 2011 gebaute Generation erhielt für das Modelljahr 2021 von Fiat eine kleine Überarbeitung. Der Panda wird also immer noch angeboten. Und einem neuen Bericht zufolge werden Sie diese Möglichkeit bis mindestens 2026 haben. Wir wissen dadurch zwar noch nicht, wie es dann weitergehen soll, aber der Kleinwagen wird also noch vier Jahre auf dem Markt sein.

Fiat Panda 2020

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass der Panda bis 2026 im Fiat-Werk Pomigliano in Süditalien gebaut werden soll. Diese Information wurde anscheinend von den Metallarbeitergewerkschaften nach einem Treffen mit Vertretern des Automobilherstellers bestätigt. Das Werk in Pomigliano wird auch bald mit der Montage des neuen Alfa Romeo Tonale beginnen, was die Produktion des bereits gut ausgelasteten Werks weiter erhöht.

Die aktuelle Generation des Fiat Panda wurde wie erwähnt zwar schon vor elf Jahren auf den Markt gebracht, ist aber nach wie vor eines der meistverkauften Modelle der Marke. Er basiert auf der Mini-Plattform von FCA und teilt sich die Basis beispielsweise mit dem Lancia Ypsilon und dem Fiat 500.

Wie die Gewerkschaften gegenüber Reuters außerdem mitteilten, ist Stellantis dabei, ein neues Batteriewerk in Italien zu errichten. Es soll in einem Joint Venture mit Mercedes-Benz und Total Energies gebaut werden und in der Nähe des süditalienischen Termoli stehen. Dies wäre dann das dritte Batteriewerk für Stellantis in Europa, nach den bereits angekündigten Produktionsstätten in Frankreich und Deutschland.

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