Pariser Salon: Die große Übersicht
Die große Herbstmesse des Jahres 2006 ist der Pariser Autosalon oder offiziell der Mondial de l`Automobile 2006. Vom 30. September bis zum 15. Oktober präsentiert die Branche die Autos, die im nächsten Frühjahr auf den Markt kommen.
Wir zeigen Ihnen in unserer Übersicht, worauf Sie sich freuen dürfen. Vom facegelifteten BMW X3 über den Audi R8 bis zum Volvo C30 sind etliche brandheiße Neuheiten mit dabei. Klicken Sie sich durch!
In der Kompaktklasse geht das Wettrüsten weiter. Audi überholt nun den BMW 130i, der bisher die Spitze markierte. Der in Paris präsentierte S3 hat zwar ebenfalls 265 PS, aber bei den Fahrleistungen liegt der Audi vorn: Er braucht nur 5,7 statt 6,1 Sekunden für den Tempo-100-Sprint. Unter der Haube des S3 arbeitet der bekannte Zweiliter-TFSI.
Neben einem permanenten Allradantrieb hat der S3 ein Sportfahrwerk und 18-Zoll-Aluräder mit schwarzen Bremssätteln. Weitere Merkmale sind die Chromauflage im Kühlergrill, eine besondere Frontschürze, neue Seitenschweller und ein Diffusor am Heck. Für 35.150 Euro ist der neue S3 bestellbar.
Audi zeigt in Paris den neuen Sportwagen R8, der schon 2007 auf die Straße kommt. Das Auto basiert auf der Studie Le Mans quattro, die auf der Frankfurter Automesse IAA im September 2003 Premiere feierte.
Die Serienversion powert mit einem 420 PS starken V8-Motor, sprintet in 4,6 Sekunden auf Tempo 100 und fährt 301 km/h Spitze. Der R8 ist ab 104.400 Euro zu haben.
BMW zeigt in Paris den facegelifteten X3. Äußerlich ist nun unter anderem der schwarze Teil der Stoßfänger weiter nach oben gezogen. Hinten ergeben die LED-Rückleuchten eine deutlich veränderte Optik.
Die wirkliche Neuheit ist allerdings der neue Topmotor: Der Dreiliter-Diesel im 3.0sd leistet 286 PS und ist mit Variable-Twin-Turbo-Technik (VTT) ausgestattet, die aus dem 535d bekannt ist. Bei dieser Stufenaufladung wird bei niedrigen Drehzahlen ein kleiner, später zusätzlich ein größerer Lader eingesetzt. Die X3-Preise beginnen bei 33.500 Euro.
In Paris zeigt BMW das neue 3er Coupé erstmals auf einer Messe. Wie bereits der Vorgänger, so bietet auch die Neuauflage Designmerkmale, die sie von der Limousine unterscheidet.
Spektakulärer ist jedoch, was sich unter der Haube befindet: Hier feiert ein neuer Reihensechszylinder-Benziner mit Direkteinspritzung Premiere. Im 335i Coupé erreicht er mit Twinturbo-Aufladung 306 PS. Der entsprechende Sauger im 330i Coupé bringt 272 PS. Der Basispreis für das Coupé liegt bei 35.850 Euro.
Citroën stellt auf dem Pariser Autosalon den C4 Picasso vor. Der neue Kompakt-Van mit sieben Sitzen soll aber den angejahrten Xsara Picasso nicht ersetzen, sondern das Modellprogramm erweitern.
Mit einer Länge von 4,59 Meter ist der Neue etwa 30 Zentimeter länger als der Xsara Picasso. So finden auch zwei Insassen mehr Platz. Die dritte Sitzreihe kann umgeklappt werden, die zweite ist längs verschiebbar. Durch die pneumatische Federung kann der Van zum Beladen abgesenkt werden. Zwei Benziner sowie zwei Diesel stehen zur Wahl. Die Preise beginnen bei 20.800 Euro.
Kia hat sein Flaggschiff Opirus überarbeitet und zeigt es in Paris. Das Sechszylinder-Triebwerk hat nun 3,8 Liter Hubraum und leistet 266 PS. Da der Opirus um 122 Kilogramm leichter wurde, schafft er den Spurt von null auf 100 in 7,5 Sekunden. Bei 230 km/h ist dann Schluss mit Vortrieb.
Optisch markieren überarbeitete Scheinwerfer sowie ein modifizierter Kühlergrill und eine geänderte Frontschürze das Facelift. Nach Deutschland kommt der Koreaner im Januar 2007. Die Preise des asiatischen Luxusgefährts stehen noch nicht fest.
Das neue Kia-Kompaktmodell soll Cee`d heißen. Der Marktstart ist für Dezember 2006 geplant. Der fünftürigen Version sollen im September 2007 ein Kombi-Modell und im Dezember 2007 ein sportlicher Dreitürer zur Seite gestellt werden.
Für den 4,20 Meter langen Kompakten verspricht Kia einen großzügigen Innenraum. Den Newcomer wird es mit drei Vierzylinder-Benzinern geben mit 1,4 und 1,6 sowie 2,0 Litern Hubraum. Alternativ wird ein 1,6-Liter-Diesel mit variabler Turbinengeometrie angeboten. Besonderheit: Beim Cee`d soll es eine siebenjährige Garantie geben.
Mercedes zeigt die neue Version des CL. Das bisherige Vieraugengesicht des großen Coupés wird durch zwei parallelogrammförmige Leuchten ersetzt. Gleich geblieben ist die sich leicht nach unten verjüngende C-Säule.
Wie bisher gibt es die zwei Versionen CL 500 und CL 600 die AMG-Version kommt später. Der neu entwickelte Achtzylinder des CL 500 leistet 388 PS deutlich mehr als die 306 PS des Vorgängers. Der Biturbo-Zwölfzylinder im CL 600 ist 17 PS stärker als beim Vorgänger und leistet nun 517 PS. Die Preise beginnen bei 106.000 Euro für den CL 500.
Mini präsentiert den neuen Cooper und Cooper S (unser Bild). Auf den Markt kommen diese Versionen Ende 2006. Im ersten Halbjahr 2007 folgen der One mit einem 1,4-Liter-Motor und 95 PS sowie ein Diesel. Außen bekommen die neuen Mini-Versionen unter anderem einen neu gestalteten Grill.
Die Motoren von Cooper und Cooper S sind zwar nur jeweils fünf PS stärker als bei den Vorgängern, aber zusammen mit PSA Peugeot Citroën völlig neu entwickelt. Deshalb sind sie auch deutlich sparsamer.
Mitsubishi zeigt in einer Weltpremiere den Outlander Concept, einen Vorboten des neuen Outlander, der Anfang 2007 auf den Markt kommen soll. Das SUV steht auf der neuen Kompaktklasse-Plattform.
Die 4,64 Meter lange Studie hat fünf Sitze plus zwei versenkbare Plätze. Sie ist mit einem 140 PS starken Zweiliter-Diesel ausgerüstet. Die Allradtechnologie wurde weiterentwickelt. So können nun verschiedene Modi eingestellt werden, bis hin zu einer festen Kraftverteilung von 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse.
Die Serienversion des Antara feiert ihre Weltpremiere auf dem Autosalon. Auf den Markt kommt das SUV im November 2006. Es teilt sich mit dem Chevrolet Captiva eine Plattform. Drei Motoren stehen zur Wahl: ein 2,4-Liter-Vierzylinder mit 140 PS, ein V6-Benziner mit 227 PS und ein 150-PS-Diesel. Ein zweiter Diesel mit 127 PS soll kurz nach Marktstart folgen.
Der fünfsitzige Neuling verfügt serienmäßig über einen Allradantrieb, ein ESP und sechs Airbags. Hinzu kommen eine Klimaanlage, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber rundum sowie ein CD-Radio.
Peugeot zeigt in Paris die Studie einer viertürigen Limousine: den 908 RC. Für den Antrieb des Concept-Cars sorgt ein Heck-Mittelmotor. Der V12-Diesel holt über 700 PS aus 5,5 Litern Hubraum.
Das speziell für das enorme Drehmoment ausgelegte automatisierte Sechsgang-Getriebe hat seinen Platz unter dem Motor. Verzögert wird der 908 RC mit Karbon-Keramik-Bremsen. Die Räder sind vorne 20 Zoll, hinten sogar 21 Zoll groß. Hinter der angetriebenen Hinterachse bleibt Platz für einen Kofferraum mit 300 Liter Fassungsvermögen. Hinzu kommen 220 Liter Volumen unter der Fronthaube.
Da der neue Targa im November 2006 startet, liegt es nahe, dass die neue Elfer-Variante in Paris zu sehen sein wird. Erstmals gibt es den Targa ausschließlich mit Allradantrieb.
Das markanteste Merkmal des Targa ist das große Glasdach. Es lässt sich mit Hilfe zweier Elektromotoren bei jeder Geschwindigkeit in nur sieben Sekunden öffnen. Es entsteht eine Öffnung, die bis zu einem halben Meter lang ist und eine Fläche von 0,45 Quadratmetern hat. Der 911 Targa 4 kostet 91.843 Euro, der 4S ist für 102.167 Euro zu haben.
Der Renault Scénic bekommt ein vorsichtiges Facelift. In Paris ist die neue Version erstmals live zu sehen, und startet noch im Oktober 2006 in den Markt. Die Scheinwerfer sind gewachsen und haben ihre Form etwas verändert. Außenspiegel und Kühleröffnungen in der Frontschürze sind in Wagenfarbe lackiert. Die Rücklichter erstrahlen jetzt mit Hilfe von LEDs.
Als Motoren stehen unter anderem der 150 PS starke 2.0 dCi FAP und der 1.9 dCi FAP zur Verfügung. Letzterer ist erstmals mit einer Vier-Stufen-Automatik kombinierbar. Optional kann sich der Käufer das neue Navigationssystem Carminat 3 bestellen. Ein MP3-fähiger Sechsfach-CD-Wechsler ist ebenfalls mit dabei.
Das Fließband für den neuen Superb ist bereits angelaufen. Die Limousine des Modelljahrs 2007 kommt leicht modernisiert daher und ist in Paris erstmals live zu sehen.
Der Kühlergrill soll nun etwas dreidimensionaler wirken, und die Heckleuchten haben den C-Profil-Look von Roomster und Octavia geerbt. Die Armaturen wurden ebenfalls überarbeitet. Als Spitzenmodell gesellt sich jetzt ein Laurin&Klement-Modell zur Superb-Truppe. Vier Benziner und vier Diesel stehen zur Auswahl. Der Einstiegspreis beträgt 21.990 Euro.
Die schon seit längerem angekündigte Sportversion des Suzuki Swift feiert in Paris Premiere. Der Swift Sport wird von einem 1,6-Liter-Motor mit 125 PS angetrieben. Damit sprintet der Flitzer in 8,9 Sekunden auf Tempo 100.
Das Fahrwerk wurde steifer, die Räder auf 17 Zoll vergrößert. Ein Stoßfänger mit integrierten Nebelscheinwerfern sowie ein Dachspoiler prägen die Optik. Zur Serienausstattung gehören ein ESP und eine Traktionskontrolle. Verkaufsstart ist im Januar.
Das Serienmodell des Volvo C30 steht auf dem Pariser Autosalon und kommt kurz nach der Messe auf den Markt.
Technisch baut der C30 weitgehend auf dem S40 auf. Das Kombi-Coupé C30 fällt aber als sportlich ausgelegter Dreitürer kürzer aus und erinnert mit seiner großen Heckklappe aus Glas an das legendäre Modell P1800 aus den 70er-Jahren, das Vielen auch als Schneewittchensarg bekannt ist.
Mit einem deutlich weniger kastenartigen Heck und einer coupéhaften Seitenansicht kommt die Neuauflage des Honda CR-V Anfang 2007 zu uns. Wie bereits der Honda Civic, so geht auch der CR-V optisch recht eigene Wege. Zu sehen ist das Auto erstmals in Paris.
Das aufgeräumte Cockpit soll sportliches Ambiente versprühen. Die variable hintere Sitzbank ermöglicht eine vielfache Nutzbarkeit des Fonds. Neben dem bekannten 2,2-Liter-Dieselmotor mit 140 PS kommt ein neuer Zweiliter-Benziner mit 150 PS zum Einsatz.
Der Lancia Ypsilon bekommt ein Facelift, das in Paris zu sehen ist. Der Wagen ist optisch gewachsen und schicker geworden.
Um einen größeren Kundenkreis anzusprechen, bekommt er künftig vier neue Motoren: Neu sind zwei 1,3-Liter-Multijet-Diesel mit 75 und 90 PS sowie zwei 1,4-Liter-Benziner mit 77 und 95 PS. Auch neu: vier Ausstattungsvarianten, die alle Wünsche abdecken sollen, von der jungen Einstiegskundin bis zum sportlich orientierten Besserverdiener.
Skoda stellt in Paris auch den Octavia Scout vor. Er wurde speziell für unwegsames Gelände entwickelt. Er hat vier Zentimeter mehr Bodenfreiheit als der Octavia Combi und 1,6 Zentimeter mehr als der Octavia Combi 4x4.
Der allradgetriebene und höher gelegte Scout hat neu gestaltete Stoßfänger, lackierte Seitenschutzleisten, profilierte Türschweller und 17-Zoll-Aluräder. Wahlweise stehen ein Zweiliter-Benziner mit 150 PS und ein Zweiliter-Diesel mit 140 PS bereit. Markteinführung ist im Frühjahr 2007.
Der neue Smart Fortwo kommt schon im Frühjahr 2007 auf den Markt. Zuvor ist in Paris das aktuelle Modell als Edition Red zu sehen. Das Auto soll bis zum Jahresende im Angebot sein.
Das knallrote Sondermodell wird von einem 75 PS starken Brabus-Motor angetrieben und rollt auf 16-Zoll-Alus. Frontspoiler und Sportauspuff kommen hinzu. Im Interieur gibt es Leder und Alcantara, ein Sportlenkrad mit Lenkradschaltung, rote Akzentteile, eine Klimaanlage und ein Audio-Paket. Den Smart Fortwo Edition Red gibt es als Coupé für 20.995 Euro und als Cabrio für 23.695 Euro.
Daihatsu zeigt als Europapremiere den Materia. Das Auto stand noch im Frühjahr mit identischer Karosserie als Studie mit dem Namen D-Compact Wagon auf dem Autosalon in Genf. Es handelt sich um ein Mehrzweckfahrzeug mit einer recht kastenartigen Note.
Auf einer Außenlänge von 3,80 Metern bietet das Auto Platz für fünf Passagiere und ein hohes Maß an Variabilität, so der Hersteller. Ein 1,5-Liter-Motor mit 105 PS sorgt für den Vortrieb. In Serie gehen soll das Auto Anfang 2007. Der Preis steht noch nicht fest.
Lancia zeigt die Konzeptstudie Delta HPE. Das optisch beeindruckende Fahrzeug ist eine Mischung aus Sportwagen, Kombi und Van. Es trifft damit genauso den Zeitgeschmack wie der Audi A3 Sportback oder der Volvo C30. Diesen beiden hat der Lancia aber einen wesentlich eleganter und sportiver gestylten Look voraus.
Der Delta HPE wird ein Leistungsspektrum von 120 bis über 200 PS abdecken. Er basiert auf der weiterentwickelten Plattform des Fiat Stilo, dessen nächste Evolutionsstufe als Fiat Bravo ab Anfang 2007 auf den Markt kommen wird.
Nissan zeigt den neuen Qashqai (sprich: Käsch-kai) in Paris. Von der 2004 auf dem Genfer Salon gezeigten Studie inspiriert, kommt das Modell im Februar 2007 auf den Markt. Das 4,31 Meter lange Auto soll die Vorteile einer Schräghecklimousine mit denen eines SUVs vereinen.
Bei den Motoren haben Kunden die Wahl zwischen je zwei Diesel- und Benzin-Aggregaten: Der 1,6-Liter-Ottomotor leistet 115 PS bei maximal 160 Newtonmetern Drehmoment; die 2,0-Liter-Variante bringt es auf 140 PS und 200 Newtonmeter. Die beiden Common-Rail-Turbodiesel leisten 106 und 150 PS.
Toyota zeigt das neue Topmodell der Yaris-Baureihe. Herzstück des Yaris TS ist ein neuer 1,8-Liter-Vierzylinder mit variabler Ventilsteuerung für die Einlass- und Auslassseite. Er entwickelt 132 PS deutlich mehr als der alte TS mit seinen 105 PS.
Ein neu abgestimmtes, tiefergelegtes Fahrwerk und ein exklusives Stylingpaket sollen den sportlichen Charakter unterstreichen. Der Grill mit TS-Emblem, abgedunkelte Scheinwerferumrandungen und 17-Zoll-Aluräder mit 205er-Breitreifen sind weitere Merkmale. Der Yaris TS wird als Drei- und Fünftürer angeboten. Markteinführung ist im Januar 2007.
Neben dem Materia zeigt Daihatsu die Crossover-Studie D-Compact X-over auf der Automesse an der Seine. Der Name legt nahe, dass das Fahrzeug auf derselben Basis ruht wie der Materia, der ja als Studie den Namen D-Compact Wagon trug. Das Design stammt von Giorgetto Giugiaro.
Zu den Besonderheiten gehört ein großes Glasdach, das von der Windschutzscheibe bis über die Fondsitze reicht.
Ein Blickfang auf dem Citroën-Stand ist die Studie C-Métisse. Das Viersitzer-Coupé ist zwei Meter breit und nur 1,24 Meter hoch. Der Name Métisse bedeutet Halbblut und deutet auf den Diesel-Hybrid-Antrieb des Fahrzeugs hin.
Ein V6-HDi-Biturbo für den Antrieb der Vorderachse und elektrische Radnabenmotoren in den Hinterrädern beschleunigen den Boliden. Der Spritverbrauch soll bei 6,5 Litern auf 100 Kilometer liegen.
Peugeot zeigt eine seriennahe Studie vom 207 CC. Das Concept Car 207 Epure wird zwar mit Brennstoffzelle präsentiert, aber die Serienversion des Coupé-Cabrios wird ganz ähnlich aussehen. Das Klappdach ist wie beim 206 CC zweiteilig ausgeführt.
Die funktionstüchtige Brennstoffzelle des 207 Epure erzeugt 27 PS. Damit kann das Cabrio-Coupé eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h erreichen. Peugeot gibt eine Reichweite von 350 Kilometern an, wobei im Schubbetrieb, also wenn der Fuß vom Gas genommen wird, Energie in die Lithium-Ionen-Batterie zurück fließt.
Das in Nordamerika bereits eingeführte Crossover-Modell Mazda CX-7 kommt im Laufe des Jahres 2007 auch nach Europa. In Paris ist diese Europaversion zu sehen.
Der aus dem 6 MPS und 3 MPS bekannte 2,3-Liter-Vierzylinder mit Turboaufladung gibt die Kraftquelle ab. Der Benzindirekteinspritzer leistet 258 PS. Geschaltet wird über ein manuelles Sechsgang-Getriebe. Alle europäischen CX-7-Modelle werden mit dem variablen Allradsystem Active Torque-Split ausgerüstet.
Chevrolet präsentiert die Rennwagen-Studie WTCC Ultra. Das fahrfertige, 4,33 Meter lange Konzeptauto ist die optische Vision eines neuen Tourenwagens.
Markant sind die großen Kühlöffnungen in der Front und der riesige Heckflügel des Viertürers. Dank seiner Proportionen wirkt der von einem 190 PS starken Turbo-Dieselmotor angetriebene WTCC Ultra bereits im Stand schnell.
In Paris ist auch ein ganz besonderer Sportwagen zu sehen: der Ferrari SP 4/5 by Pininfarina. Das Fahrzeug wurde vom amerikanischen Autosammler James Glickenhaus bei Pininfarina in Autrag gegeben. So entstand bei den Turiner Designern der Ferrari P4/5 by Pininfarina im Stil der 60er-Jahre auf Basis des Enzo.
Von den Bi-Xenonleuchten mit gelben und weißen LEDs bis hin zu den 20-Zoll-Alufelgen entwickelte Pininfarina rund 200 Teile speziell für den P 4/5. Die schlanke und gleichzeitig muskulöse Karosserie besteht komplett aus Kohlefaser.
Mitsubishi zeigt den neuen Pajero. Auch diese Generation ist weit entfernt vom SUV, sondern nach wie vor ein Offroader mit Ecken und Kanten. Auch die seitlich angeschlagene Hecktür mit Reserverad ist wieder mit von der Partie.
Im Innenraum wurde der Instrumententräger auf modern getrimmt. Für Navigation und Musik steht eine 30-Gigabyte-Festplatte bereit. Ein neuer 3,2-Liter-Turbodiesel mit 170 PS und Fünfgang-Automatik wird angeboten. Außerdem gibt es einen 3,8-Liter-V6 mit 250 PS. Der neue Pajero startet im Frühjahr 2007.
Renault zeigt die Cabrio-Studie Nepta. Abgesehen vom schicken Design bietet das Auto jede Menge moderne Technik: Die Frontscheinwerfer arbeiten mit LEDs, die Flügeltüren benötigen keine Türgriffe und die Gangwahl erfolgt über einen Drehknopf.
Der längs eingebaute 3,5-Liter-Benzinmotor des Nepta leistet dank Biturbo-Aufladung und Direkteinspritzung 420 PS. Diese Kraft genügt, um den Viersitzer in nur 4,9 Sekunden von null auf 100 km/h zu beschleunigen.
Alfa zeigt die Serienversion des 8C Competizione, der als Studie schon auf der IAA 2003 vorgestellt wurde. Der Zweisitzer wird von einem neuen 4,7-Liter-Achtzylinder mit 450 PS angetrieben. Der 8C Competizione folgt dem Transaxle-Prinzip: Der Motor befindet sich vorne, das Getriebe hinten.
Das Chassis besteht aus Stahl, während die Karosserie aus leichtem Karbon gefertigt ist. Aus demselben Material bestehen die Sitze. Zu Preis und Datum des Verkaufsstarts schweigt sich Alfa noch aus.
Das Facelift des VW Touran feiert in Paris Weltpremiere. Frische Optik, moderne Technologien und ein neuer TSI-Motor wurden in den Van gepackt. Der 2007er-Touran saugt seine Luft jetzt durch einen Kühlergrill in Chrom-Optik. Auch der Stoßfänger bekommt eine andere Form. Die prägnant geschnittenen Scheinwerfer orientieren sich am Klappdach-Cabrio Eos.
Als neuer Top-Benziner kommt der 1.4 TSI mit 170 PS in den Touran. Daneben gibt es die Erdgasversion EcoFuel mit 109 PS. Das Touran-Einstiegsmodell wird 20.460 Euro kosten und ab Mitte November 2006 in den Läden stehen.
Mit dem neuen Editionsmodell SLR 722 Edition erinnert Mercedes-Benz an einen Sieg bei dem italienischen Langstreckenklassiker Mille Miglia. Stirling Moss und Denis Jenkinson gewannen 1955 auf dem Mercedes-Benz 300 SLR mit der Startnummer 722.
Der 5,5-Liter-V8-Kompressormotor der Sonderedition leistet 650 PS. Den Spurt auf 100 km/h absolviert der 722 Edition in 3,6 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 337 km/h. Nur 150 Stück sollen produziert werden. Der Preis liegt bei 464.000 Euro.
Honda spendiert dem FR-V ein Facelift. Kühlergrill und Türgriffe sind jetzt in dunklem Chrom gehalten; außerdem gibt`s eine neu gestaltete Zierleiste am Heck. Innen finden sich neue Sitzbezüge sowie eine neue Interieurleiste in dunklem Karbon.
Statt bislang drei Motoren gibt es nun nur noch zwei: Der 1,8-Liter-Benziner mit 140 PS löst die Benzinmotoren mit 1,7 und 2,0 Litern Hubraum ab. Außerdem gibt es den 2,2-Liter-Diesel mit 140 PS und serienmäßigenm Rußpartikelfilter. Alle Varianten haben nun serienmäßig ein ESP. Die Preise werden bei etwa 21.000 Euro beginnen.
Fiat lässt den Panda stark werden. Ein 1,4-Liter-Motor mit 100 PS treibt den Panda 100 HP an. Die Power kommt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe auf die Straße. So spurtet das Bärchen in 9,5 Sekunden von null auf 100 km/h und kann bis zu 185 km/h schnell werden.
Im Inneren gibt es ein Lederlenkrad, Sportsitze und ein schwarzes Armaturenbrett mit Chromelementen. Dazu gibt es noch 15-Zoll-Felgen, Nebelscheinwerfer, eine geteilte Rücksitzbank und ein Sportfahrwerk. Das auf dem Emotion basierende Auto zeigt von außen durch ein sportives Luftgitter, Spoiler und das verchromte Auspuff-Endrohr seine Ambitionen.
Der neue Civic Type R ist die Sportvariante des herkömmlichen Civic. Kraftquell ist ein 201-PS-Saugmotor mit zwei Litern Hubraum. So beschleunigt der Civic Type R in 6,6 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h.
Exklusiv beim Type R sind unter anderem die sportliche Konfiguration der Stoßdämpfer sowie Ausgleichsbuchsen und Federn. 18-Zoll-Alufelgen und ein Heckspoiler in Wagenfarbe sowie das rote H auf dem Grill sind Merkmale des Type R.
Neben dem normalen CL steht auf dem Mercedes-Stand auch die Sportversion CL 63 AMG. Markantere Lufteinlässe vorn und chromumrandete Nebelscheinwerfer gehören zu den Merkmalen. Die Querstreben in der Frontschürze verlaufen außerdem anders als bei CL 500 und 600 von unten außen nach oben innen.
Ein 6,3-Liter-V8-Sauger mit 525 PS lässt das Coupé in 4,6 Sekunden auf Tempo 100 spurten. Der CL 600 bietet mit seinem V12 übrigens exakt die gleichen Fahrleistungen. Anfang 2007 kommt die AMG-Version in den Handel. Der Preis dürfte bei rund 140.000 Euro liegen.
Hyundai zeigt in Paris den Arnejs, eine seriennahe Studie vom Nachfolger des Elantra. Das Auto greift Designelemente der im Frühjahr 2006 auf dem Genfer Salon vorgestellten Crossover-Studie Genus auf.
Die fünftürige Schräghecklimousine soll im Sommer 2007 auf den Markt kommen. Ende 2007 sollen ein Kombi und zur Openair-Saison 2008 ein Coupé-Cabriolet mit Stahl-Klappdach folgen.
Überarbeitet schickt Hyundai sein Coupé auf den Pariser Autosalon. An der Front sind die Konturen glatter geworden. Der Lufteinlass in der Frontschürze zieht die Mundwinkel nach oben, die Scheinwerfer haben einen neuen Schwung bekommen.
Die Kiemen, die bisher die vorderen Kotflügel zierten, sind verschwunden. Am Heck findet sich nun die Nebellampe unter dem Nummernschild, außerdem gibt es einen Spoiler und geänderte Leuchten. Die Endrohre sind nicht mehr rund, sondern haben flache Öffnungen. An der Motorisierung wurde nichts verändert.
Vor der Messe gab es nur eine Skizze vom Skoda Joyster, aber in Paris haben wir ihn fotografiert. Das dreitürige Konzeptfahrzeug erinnert entfernt an den Roomster. Es soll trotz geringer Außenabmessungen viel Platz im Innenraum bieten.
Details zur Innenraumauslegung, Länge, Motoren und dergleichen wurden bisher noch nicht bekannt gegeben.
Dem Outback verpasst Subaru ein Facelift sowie eine Renovierung des Innenraums. Das Modell sieht jetzt deutlich besser aus.
Wie beim Legacy bekommen die Sechszylinder-Varianten das neue SI-Drive.
Eine Käsestulle als Lachsschnittchen verkaufen das versucht Opel mit der Studie CorsaVan Concept. Denn die Lieferwagenvariante des neuen Opel Corsa steht mit jeder Menge Sportattributen auf dem Pariser Autosalon.
Wie der Vorgänger hat der Zweisitzer Blech, wo beim normalen Corsa-Dreitürer die Fondpassagiere nach draußen gucken. Die schwarzen Metallteile sehen allerdings aus wie mit Folie abgedunkelte Seitenscheiben. Die Studie hat außerdem rote Bremssättel, 17-Zoll-Alufelgen und einen Heckspoiler und natürlich braucht der Postbote auch ein Sportfahrwerk ...
Lamborghini präsentiert das Sondermodell Gallardo Nera. Der Sportwagen basiert auf dem Gallardo Coupé des Modelljahres 2007 und wird nur 185-mal gebaut.
Der Gallardo Nera ist natürlich ausschließlich in Schwarz erhältlich. Selbst die Felgen sind mattschwarz, dazu gibt`s piekfeine silberne Bremssättel. Fürs Innere kann man zwischen Schwarz und Weiß wählen. Serienmäßig wird der Nera mit Navigationssystem, Rückfahrkamera, Bordcomputer, Alarmanlage, Lifting-System und einer maßgefertigten Fahrzeugabdeckung ausgeliefert.
Suzuki hat in Paris die Minivan-Studie Splash dabei. Das Auto ist mit 3,78 Metern etwa so lang wie viele Kleinwagen, mit 1,65 Metern aber deutlich höher. Außen fällt der große Grill und die schlitzartigen LED-Scheinwerfer auf. Statt Seitenspiegeln besitzt die Studie nur Stummel, in die Blinker und je eine Rückfahrkamera integriert sind.
Charakteristisch für die Seitenansicht sind die fließenden Chromabdeckungen der A-Säule, die bruchlos in die Dachlinie übergeht. Die 18-Zoll-Räder sind in ausgestellten Radkästen an die äußersten Ecken der Karosserie verlagert. Am Heck gibt es LED-Rücklichter und doppelte Auspuffendrohre.
Maserati präsentiert den Contemporary Classic, die neueste Version des Modells Gransport. Es handelt sich um ein Optionspaket, das innen mit edlem Leder glänzt. Die Instrumente sind blau und im Retro-Look gehalten.
Um aus einem GranSport einen Contemporary Classic zu machen, muss man einfach die entsprechenden Optionen bestellen. Dies ist ab sofort möglich. Die ersten Exemplare werden nach der Präsentation in Paris ausgeliefert.
Ford zeigt eine seriennahe Studie des neuen Mondeo, der im Frühsommer 2007 startet. Sein Kinetic Design rückt ihn in die Nähe von S-Max und Galaxy, die auf der gleichen Plattform basieren.
Die Vorserien-Variante ist ein recht sportlicher Kombi, durch dessen große Felgen rote Bremssättel hervorlugen.
Auf dem Dodge-Stand ist der Avenger zu sehen. Bei der Mittelklasse-Limousine handelt es sich um eine seriennahe Studie. Die Herkunft des Avenger ist unverkennbar. Der Kühlergrill wird durch ein Kreuz geteilt, in dessen Mitte das Widder-Logo von Dodge prangt.
Der Avenger fährt auf silberfarbenen 19-Zoll-Rädern, die in leicht ausgestellten Radhäusern untergebracht sind. Das Heck mit Spoiler und Diffusor erinnert an die Zeit der Muscle Cars. Unter der langen Haube wird wohl ein 2,0-Liter-Turbodiesel arbeiten.
Kia zeigt neben dem fünftürigen neuen Golf-Konkurrenten Ceed noch ein dreitüriges Concept Car namens pro_ceed. Die Studie gibt einen sehr konkreten Ausblick auf die im Jahr 2007 kommende Dreitürer-Version des Ceed.
Die Dachlinie des 4,30 Meter langen pro_ceed ist um zweieinhalb Zentimeter niedriger als beim Cee`d. Damit einher gehen weniger hohe Seitenfenster. Diese sind zudem mit einer Chromleiste eingefasst. Bis zu vier Personen finden in den Schalensitzen Platz.
VW hat den Touareg gründlich überarbeitet und zeigt ihn in Paris. Ab Ende November 2006 soll er zu haben sein. Eine Weltneuheit ist ABSplus, das den Bremsweg auf losem Untergrund verbessern soll. Neu ist auch ein verbesserter Abstands-Tempomat und ein Spurwechsel-Assistent.
Ein weiteres Novum ist der erste Achtzylinder-Benzindirekteinspritzer von VW. Der V8 FSI des Touareg leistet 350 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 440 Newtonmetern.
Der Kia Cee´d SW ist 4,47 Meter lang und 1,49 Meter hoch. Sein Radstand ist mit 2,65 Metern identisch mit dem des Cee´d.
Die Heckklappe soll sich in Form eines umgekehrten L öffnen. Durch diese Art der Konstruktion können laut Kia die Scharniere weiter vorne im Dach positioniert werden, was einen großzügigen Zugang zum Laderaum ermöglicht. In den Boden des Kofferraums wurde ein zusätzliches Staufach eingebaut. Der Cee´d SW ist ab September 2007 erhältlich.
Von außen zieht sich der CrossGolf etwas robustere Kleidung an. Die spezielle seitliche Beplankung, größere Stoßfänger und zwei Zentimeter mehr Bodenfreiheit unterscheiden ihn von dem Golf Plus, der die Basis abgibt.
Wie der Golf Plus wird auch der CrossGolf ausschließlich über die Vorderräder angetrieben. Die Rückbank ist nicht nur umlegbar, sie kann auch in der Längsrichtung verschoben werden. Wie der Golf Plus, hat auch der CrossGolf fünf Türen.
Im Saab 9-3 Cabrio BioPower Hybrid arbeiten drei Elektromotoren mit der Gesamtleistung von 201 PS, die ihren Saft von einer 300-Volt-Batterie beziehen. Ein 2,0-Liter-Aluminium-Triebwerk ist für die Verarbeitung des Ethanols zuständig.
Die elektronische Steuerung bietet eine Sprit sparende Anhalte-/Anfahrfunktion, regeneratives Bremsen, stufenlose Gangwechsel auch zwischen den Betriebsarten und einen so genannten Null-Modus. In diesem für den Stadtverkehr vorgesehenen Modus wird bei Geschwindigkeiten von unter 50 km/h selbsttätig auf reinen Elektroantrieb umgestellt.
Ford zeigt die Studie iosis X. Das Auto ist ein SUV, hat allerdings auch Züge eines Sportcoupés. Die Designer spielen mit der Grundform des Trapezes. Am auffälligsten ist das im unteren Bereich des Kühlergrills.
Das Dach wird durch zwei Glaseinsätze von der Sonne durchflutet. Dazu kommt als Weltneuheit ein Glasboden. So können Fahrer und Passagiere immer einen ungewohnten Blick auf den gerade befahrenen Boden riskieren.
Mercedes AMG präsentiert sein Hochleistungsmodell S 63 AMG. Das beeindruckendste an diesem Wagen ist sein Herz, ein von AMG vollkommen eigenständig entwickeltes V8-Aggregat.
Aus mehr als sechs Litern Hubraum generiert der Motor 525 PS und ein Drehmoment von 630 Newtonmetern. AMG spricht hierbei vom leistungs- und drehmomentstärksten serienmäßigen Achtzylinder-Saugmotor der Welt. Damit erreicht der S 63 AMG die 100-km/h-Marke in 4,6 Sekunden.
Renaults Einstieg in die Welt der SUV: Unter der Haube des Koleos arbeitet ein quer eingebauter 2,0-Liter-Dieselmotor mit 180 PS und Partikelfilter. Die Kraft wird durch ein Sechsgang-Getriebe auf die Straße übertragen.
Dank einer elektronisch geregelten Aktivkupplung kann zwischen Vorderrad- und Allradantrieb gewählt werden. Das Fahrwerk soll alle Vorzüge eines Geländewagens bieten.
Renaults Ausblick auf den künftigen Kleinwagen namens Twingo: Das Concept Car ist 3,60 Meter lang, 1,72 breit und 1,41 Meter hoch. Es soll vor allem Leute ansprechen, die ein sportliches Citycar wollen.
Doch nicht nur der Auftritt ist dynamisch, auch unter der Haube sorgt der Motor dafür, dass es vorangeht. Der 1,2-Liter-Motor wird von einem Turbolader zwangsbeatmet und bringt es immerhin auf 99 PS. Das Drehmoment beträgt 145 Newtonmeter.
Das zweite Modell der Logan-Palette heißt MCV. Der Kombi hat Platz für bis zu sieben Erwachsene und soll ein gutes Ladevolumen bieten.
Der Logan MCV übernimmt die Renault-Motoren aus der Limousine. Mit insgesamt drei Benzintriebwerken, dem 75 PS starken 1.4 MPI, dem 1.6 MPI mit 87 PS und dem 105 PS leistenden 1.6 16V sowie dem Dieselmotor 1.5 dCi mit 68 PS stehen vier Aggregate zur Verfügung. Die Sensation aber ist der Preis: Schon für etwa 9.000 Euro soll es den Dacia geben.
Der Corolla-Nachfolger, der auf dem Pariser Salon als Konzeptstudie zu sehen ist, wird Auris heißen. Aurum ist die lateinische Bezeichnung für Gold, darum sollen goldfarbene Details, innen wie außen, den Namen der Studie widerspiegeln.
Von außen betrachtet präsentiert sich die Konzeptstudie "Auris" ausdrucksstark und dynamisch. Dieser Eindruck soll durch die sportlichen 19-Zoll-Leichtmetall-Räder, die Freiflächen-Scheinwerfer, die markanten Bremszangen und die tief heruntergezogene Heckschürze mit integrierten und verchromten Auspuffendrohren noch verstärkt werden.
Aus dem einstmals heißen Wüstenwind Scirocco wird ein mächtiger Orkan: VW will rund 15 Jahre nach dem Produktionsende des Scirocco ein gleichnamiges Sportcoupé auf die Straße bringen. Ab Ende 2007 wird der Zweitürer vom Band laufen.
Der Name Iroc leitet sich aus dem Modellnamen Scirocco ab. VW hat lediglich die ersten beiden und die letzten beiden Buchstaben weggelassen. Anders als die Urversion ist die Neuauflage kein klassisches Schrägheck-Coupé mit kurzem Dach und langsam abfallendem Heck. Stattdessen ist das Dach des 4,24 Meter langen und 1,40 Meter hohen Zweitürers gestreckt und zudem aus Glas. Das Heck fällt steil ab.
Auch dem Legacy verpasst Subaru ein Facelift sowie eine Renovierung des Innenraums. Subaru-Modelle waren bisher zum Teil nicht gerade optisch attraktiv. Der neue Legacy sieht jedoch nicht schlecht aus.
Zudem bekommen alle Sechszylinder-Varianten das neue SI-Drive (Subaru Intelligent Drive). Dieses System soll die Einstellung dreier vollkommen verschiedener Leistungscharakteristika ermöglichen.
Der neue Altea XL zeichnet sich durch das sportliche und innovative Design seines kleineren Bruders aus, richtet sich aber an Familien, die vor allem einen geräumigen Innenraum und hohe Ladekapazität suchen.
Das neue Modell ist ein Altea im XL-Format mit 18,7 Zentimetern zusätzlicher Fahrzeuglänge, die in erster Linie einem größeren Gepäckraum zugute kommen. So bietet der neue Seat einen Gepäckraum mit 532 Liter Fassungsvermögen gegenüber 409 Liter beim normalen Altea.