Die Auto-Neuheiten 2009
Das Jahresende ist nicht mehr allzu weit, und so blicken wir auf die Neuheiten, die uns in den nächsten zwölf Monaten erwarten. Der Krise zum Trotz bringen die Hersteller 2009 viele wichtige Modelle auf den Markt. Zu den Highlights zählen der neue BMW Z4, das Audi A5 Cabriolet und die nächste Generation der Mercedes E-Klasse. Klicken Sie sich durch!
Audi bringt im Frühjahr 2009 das A5 Cabrio auf den Markt. Der Viersitzer löst das A4 Cabriolet ab und besitzt wie dieses ein Stoffverdeck. Drei Benziner und zwei Diesel sind geplant, und auch eine S-Version wird es geben. Die Preise beginnen bei 37.300 Euro für den 1.8 TFSI.
Bereits auf dem Pariser Autosalon im Herbst 2008 waren die neuen S4-Modelle zu sehen, auf den Markt kommen sie im März 2009. Sie werden vom neuen Dreiliter-V6 mit Benzindirekteinspritzung und Kompressor über alle vier Räder angetrieben. Die hier eingesetzte Version des 3.0 TFSI ist 333 PS stark. Damit beschleunigt die S4-Limousine in 5,1 Sekunden auf 100 km/h.
Der X3 verkauft sich derzeit besser als der X5, aber auch darunter ist noch Platz, glaubt BMW und führt im Jahr 2009 noch eine nochmal rund elf Zentimeter kürzere SUV-Variante ein, den X1. Auch dieses Fahrzeug besitzt einen Allradantrieb. Als seriennahe Studie (unser Bild) war das Auto auf dem Pariser Autosalon 2008 zu sehen, die Serienversion wird auf der IAA im Herbst 2009 zu bewundern sein.
Die zweite Hybrid-Einführung von BMW ist der so genannte Two-Mode-Hybrid, der auf der IAA 2007 in der Studie des X6 gezeigt wurde und als X6 ActiveHybrid auf den Markt kommt. Die zwei namensgebenden Betriebsmodi wurden für niedriges beziehungsweise hohes Tempo optimiert. Als Vollhybrid kann der Hybrid-X6 auch rein elektrisch fahren. Er kombiniert gleich zwei Elektromotoren mit einem Verbrennungsmotor. Ob es ein Otto- oder Dieselmotor sein wird, steht noch nicht fest.
Hinter der Zusatzbezeichnung "Grand Sport" verbirgt sich eine offene Version des Bugatti Veyron - ein Roadster. Mit dem abnehmbaren Dach können sich die Insassen vor Regen und Wind schützen. Nur 150 Stück des Grand Sport sollen gebaut werden. Preis und Datum der Markteinführung stehen noch nicht fest.
Der CTS-V ist die Hochleistungsvariante des CTS. Angetrieben wird sie von einem typischen "Big is beautiful"-Motor: Der V8 schöpft 564 PS aus 6,2 Liter Hubraum. Es handelt sich um das gleiche Aggregat, wie es in der Corvette ZR1 arbeitet. Anfang des Jahres 2009 soll das Auto auf den Markt kommen, der Preis steht jedoch noch nicht fest.
Chevrolet präsentiert den neuen Cruze. Mit einer Länge von 4,60 Meter rangiert die Mittelklasselimousine zwischen dem Nubira und dem Epica. Eine Kombiversion dürfte folgen. Der Marktstart ist für März 2009 geplant. Dann wird es zwei Benziner und einen Diesel geben.
Anders als einen Kompaktvan und einen ausgewachsenen Van konnte Citroën bisher keinen Minivan anbieten. Im Frühjahr 2009 füllt der C3 Picasso die Lücke. Mit 4,08 Meter Länge ist er ein Meriva-Konkurrent. Der Kofferraum bietet selbst mit fünf Mann an Bord noch 500 Liter Stauraum. Die Rücksitzbank lässt sich längs verschieben oder auch wegklappen. So steigt das Ladevolumen auf bis zu 1.505 Liter. Angetrieben wird das Auto von zwei Benzinern aus der Kooperation mit BMW und von zwei Dieseln.
Nach der Limousine, dem Kombi und dem als Van bezeichneten Kastenwagen bringt Dacia mit dem Pick-up nun eine vierte Variante des Logan. Der Zweisitzer mit offener Ladefläche soll sowohl gewerbliche Kunden als auch Privatleute ansprechen. Anfang 2009 soll er nach Deutschland kommen. Mit welchen Motorisierungen und Ausstattungen steht allerdings noch nicht fest.
Ferrari stellt einen Coupé-Roadster vor. Angetrieben wird der Roadster mit Metallklappdach von einem V8-Direkteinspritzer mit 460 PS. Geschaltet wird über ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen. Damit spurtet man in unter vier Sekunden auf Tempo 100. Zurück auf null bringen den Wagen serienmäßige Karbon-Keramik-Bremsen. Der Preis soll bei etwa 150.000 Euro liegen, das Datum der Markteinführung ist noch nicht bekannt.
Die zweite Generation des Ford Ka basiert auf der gleichen Plattform wie der Fiat 500. Nur zwei Motoren werden angeboten, ein 69-PS-Benziner und ein 75-PS-Diesel. Der 100-PS-Ottomotor aus dem Cinquecento wird nicht angeboten. Verkaufsstart ist im Februar 2009, der Basispreis beträgt 9.750 Euro, also über 1.000 Euro weniger als der Basis-500 kostet.
Der im April 2009 startende neue Insight ist ein preiswertes Honda-Hybridfahrzeug, das unterhalb des Civic Hybrid positioniert wird. Auf dem Pariser Autosalon 2008 zeigten die Japaner das Auto als Studie. Das Fließheckmodell mit fünf Türen soll fünf Personen Platz bieten. Beim Hybridsystem könnte es sich um eine abgespeckte Version des Civic-Systems handeln. Der Preis dürfte um die 20.000 Euro liegen.
Der i20 löst den Kleinwagen Getz ab. Er steht auf einer komplett neuen Plattform. Der Fünftürer soll einen deutlich größeren Radstand als der Getz aufweisen und wird wohl auch länger sein. Zum Marktstart im Frühjahr 2009 gibt es drei Benziner und einen 1,6-Liter-Diesel mit Partikelfilter. Für Oktober 2009 ist ein weiterer Diesel mit 1,4 Liter Hubraum geplant.
Kantig und robust wie ein SUV kommt der neue Kia Soul daher. Bei einer Karosseriehöhe von 1,61 Meter sitzt man wohl auch ähnlich hoch, doch ist das Auto mit nur 4,10 Meter kaum länger als ein Kleinwagen. Das Fahrzeug soll Anfang 2009 auf den Markt kommen und dann mit dem Opel Meriva konkurrieren. Unter die Haube bekommt der Soul einen Benziner und einen Diesel mit jeweils 126 PS. Einen Allradantrieb wird es nicht geben. Die Preise beginnen bei knapp 15.000 Euro.
Start-Stopp-Systeme sind im Kommen. Das sieht auch Land Rover so und bringt 2009 im handgeschalteten Freelander ein System auf den Markt. Seltsamerweise wird die Technik nur im Vierzylinder-Diesel eingesetzt, nicht aber im Sechszylinder-Benziner.
Der IS 250C erweitert im Sommer 2009 das Angebot der IS-Baureihe. Nach der Limousine und dem Hochleistungsmodell IS F gibt es damit in Zukunft auch ein Cabriolet mit Metallklappdach. Unter der Haube des Viersitzers steckt der 2,5-Liter-Benziner mit 208 PS aus dem IS 250. Für Sicherheit sorgen ein Pre-Crash-System sowie neue Seitenairbags, die bei geöffnetem Verdeck besseren Schutz für den Kopf bieten sollen.
Die neue Generation des Mazda 3 startet im Frühjahr 2009 (Bild: Schrägheckvariante). Neu unter der Motorhaube ist der aus dem Mazda 6 bekannte 2,2-Liter-Diesel. Ab 2010 kommen dann neue DISI-Benzindirekteinspritzer und eine Start-Stopp-Automatik.
2009 steht auch eine neue Generation der E-Klasse an. Die Limousine soll auf dem Genfer Autosalon im März zu sehen sein, das T-Modell auf der IAA. Der CLK soll zukünftig als E-Klasse Coupé und E-Klasse Cabrio angeboten werden. Die ersten E-Klasse-Bilder werden wir Anfang 2009 zu sehen bekommen. Bis dahin müssen wir uns mit dem Bild unseres Grafikers zufrieden geben.
Mini wird wohl auf der IAA 2009 eine SUV-artige Allradversion seines Kleinwagens zeigen. Eine Studie war unter der Bezeichnung Crossover Concept bereits auf dem Pariser Autosalon im Herbst 2008 zu sehen (unser Bild). Details zu dem Fahrzeug gibt es noch nicht.
Die hässlichen Überrollbügel sind weg: Das ist wohl die wichtigsten Neuheit beim neuen Mini Cabrio. Der Überrollschutz fährt nun bei einem Unfall automatisch heraus, wie etwa auch beim Peugeot 207 CC. Das Mini Cooper Cabrio kann für 22.500 Euro bestellt werden, die Mini-Cooper-S-Variante schlägt mit 26.500 Euro zu Buche. Die Auslieferung beginnt am 28. März 2009.
Der Ralliart ist eine sportliche Lancer-Variante mit wahlweise vier oder fünf Türen. Er wird von einem leistungsreduzierten Zweiliter-Turbo aus dem Evolution mit 240 PS angetrieben. Der Ralliart kommt serienmäßig mit Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe. Wann genau im Jahr 2009 das Auto auf den Markt gelangt, ist noch nicht bekannt. Ebenfalls 2009 soll der Lancer einen neuen, besonders sauberen Diesel mit Euro-5-Einstufung erhalten.
Der 370Z löst den seit 2003 gebauten 350Z ab. Die Bezeichnung 370Z verrät bereits die Motorisierung: Der V6 verfügt über 3,7 Liter Hubraum und leistet 340 PS, während der bisherige 3,5-Liter 313 PS bringt. Die Grundform des Zweisitzers wird beibehalten, doch Front- und Heckschürze sowie die Leuchten wurden überarbeitet. Schon Anfang 2009 kommt der 370Z auf den Markt - zunächst als Coupé, aber sicher auch bald wieder als Roadster.
Opel bringt 2009 die Kombiversion der neuen Mittelklasse. Die Baureihe wurde von Vectra in Insignia umbenannt, und der Kombi heißt nicht mehr Caravan, sondern Sports Tourer. Marktstart ist Anfang 2009, die Preise beginnen bei 23.990 Euro. Insgesamt kündigt Opel neun Motoren an, doch Frühbesteller müssen sich mit zwei Benzinern und zwei Dieseln zufrieden geben. Neu sind ein 2,0-Liter-Biturbo-Diesel mit 190 PS und ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 160 PS.
Als Hybridstudie Prologue HYmotion4 war das Auto auf dem Pariser Salon zu sehen, als konventionell angetriebenes Serienauto könnte es bereits auf der nächsten großen europäischen Automesse zu sehen sein - im März 2009 auf dem Genfer Autosalon. Es wird dann wohl Peugeot 3008 heißen. Das Fahrzeug bewegt sich in der Grauzone zwischen SUV und Kompaktvan und basiert auf dem 308.
Der lang erwartete Porsche Panamera sieht ein wenig aus wie die Langversion des 911. Unter der Fronthaube arbeiten vom Cayenne bekannte V6- und V8-Benziner mit 300 bis 500 PS. Im Jahr 2010 soll der 3.0 TDI von Audi dazukommen. Live zu sehen sein wird das Auto auf dem Genfer Automobilsalon im März 2009, Verkaufsstart ist im Spätsommer 2009.
Nachdem dem Start des Fünftürers Ende November 2008 bringt Renault im Januar 2009 das Coupé der neuen Mégane-Generation. Bei dem Coupé handelt es sich eigentlich nur um die dreitürige Variante der Schräghecklimousine, doch ist die Karosserie deutlich anders gestaltet. Außerdem liegt der Dreitürer rund einen Zentimeter tiefer. Die Preise beginnen bei 19.350 Euro.
Der neue Seat Exeo basiert auf dem alten A4 vom Konzernbruder Audi, und das sieht man der Stufenhecklimousine auch deutlich an. Das Auto bekommt bereits die neuen Common-Rail-Diesel von VW. Es ist von Frühjahr 2009 an zu Preisen ab etwa 22.000 Euro zu haben.
Mit großem Tamtam präsentierte Daimler-Chef Zetsche im Herbst 2008 den Smart mit Elektroantrieb. Der Smart ed besitzt eine Lithium-Ionen-Batterie und kommt mit einer Ladung etwa 100 Kilometer weit. Für den Aufbau der Infrastruktur - also die Installation von Ladestationen - ist Partner RWE zuständig. Ende 2009 kommt der ed als Kleinserie auf den Markt, in den Verkauf gehen soll das Auto allerdings erst 2010.
Ab dem 3. Januar 2009 steht der facegeliftete Octavia bei den Händlern. Vor allem die Scheinwerfer sehen nun völlig anders aus. Größere Außenspiegel und eine klar strukturierte Heckansicht mit neuen Rückleuchten runden das überarbeitete Design ab. Zudem gibt es künftig Partikelfilter für alle Dieselmotoren serienmäßig. Jedoch werden die Selbstzünder erst im Frühjahr 2009 auf Common-Rail-Technik umgestellt. Die Preise beginnen bei 15.290 Euro.
Suzuki bringt die Serienversion des neu entwickelten Kleinstwagens Alto. Als Antrieb des 3,50 Meter langen Winzlings kommt ein 1,0-Liter-Benziner mit drei Zylindern und 65 PS zum Einsatz, der aus dem Splash bekannt ist. Der Viersitzer soll 4,5 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Das Kofferraumvolumen beträgt 129 bis 774 Liter. Ab Frühjahr 2009 soll man den Stadtflitzer kaufen können; der Preis steht noch nicht fest.
Der Smart bekommt Konkurrenz: Mit knapp unter drei Meter ist der Toyota iQ zwar etwas länger, dürfte aber immer noch leicht einzuparken sein. Auch optisch ähnelt der iQ dem Smart, hat aber den Motor vorne und besitzt zudem eine Rücksitzbank. Neben dem aus dem Toyota Aygo bekannten Einliter-Dreizylinder mit 68 PS gibt es einen 1,4-Liter-Diesel mit 90 PS. Verkaufsstart ist am 24. Januar 2009. Die Preise beginnen bei recht heftigen 12.700 Euro.
Im Mai 2009 bringt Toyota ein kleines SUV auf der Basis des Yaris auf den Markt. Anders als beim Kia Soul bezieht sich die Bezeichnung SUV hier nicht nur auf die Optik, denn es soll auch eine Version mit Allradantrieb geben. Diese wird mit einem 90 PS starken 1,4-Liter-Diesel gekoppelt. Daneben wird eine Version mit 1,3-Liter-Benziner, Frontantrieb und Start-Stopp-Automatik angeboten. Innen soll der 3,93 Meter lange Klein-Städter dank spezieller Umklappsitze viel Variabilität bieten.
VW bringt im Frühjahr 2009 die GTI-Version der sechsten Golf-Generation auf den Markt. Statt bisher 200 Pferdestärken leistet der Turbomotor nun 210 PS. Sie sollen für eine Beschleunigung in 7,2 Sekunden sorgen. Der Durchschnittsverbrauch soll dennoch bei nur 7,5 Liter auf 100 Kilometer liegen.
Im Frühjahr 2009 bekommt die S-Klasse ein Facelift. Wir haben bereits ein nur wenig abgeklebtes Exemplar vor die Linse bekommen. Markanteste Änderung ist der stärker gepfeilte Kühlergrill mit weniger Streben. Die Blinker wandern an die Unterseite der Scheinwerfer und arbeiten künftig mit LED-Technik.
Im März 2008 wurde die geschlossene Variante des 560 PS starken Gallardo vorgestellt, im Frühjahr 2009 folgt die offene Version. Der Spyder unterscheidet sich durch ein Tagfahrlicht und geänderte Schürzen vom Coupé. Eine Besonderheit des Stoffdachs stellt die Heckscheibe dar: Ist der Wagen offen, dient sie als Windschott. Der Spyder kostet 191.495 Euro.
In Japan ist der kastenartige Minivan Cube bereits seit 1998 auf dem Markt. Im Herbst 2009 kommt die neue Generation des Schuhschachtel-Zwergs auch nach Europa. Das knapp vier Meter lange Gefährt bestückt Nissan mit einem 1,6-Liter-Benziner oder mit einem 1,5-Liter-Diesel. Beide werden mittels Start-Stopp-Knopf gestartet.
Eine Designstudie auf der Automesse in Detroit wird im Januar 2009 einen Ausblick auf den Nachfolger des S60 geben. Das Highlight des Interieurs ist die scheinbar frei schwebende Mittelkonsole aus Kristallglas. Unter der Haube arbeitet ein Benzindirekteinspritzer - ein Volvo-Novum. Die Serienversion soll erst im Jahr 2010 auf den Markt kommen.
Die Hochdachversion des VW Golf erhält ab März 2009 ein Facelift. Es rückt den Plus in den Nähe des Golf VI. So laufen die Scheinwerfern nun auch hier innen spitz zu. Im Innenraum übernimmt der Plus das Lenkrad, die Instrumente und die Reglereinheit der Klimaautomatik. Unterm Blech gibt es nun auch hier die Common-Rail-Diesel.
Das Facelift des Yaris ist äußerlich kaum zu erkennen, doch bei den Motoren tut sich was. So wird der 1,3-Liter-Benziner mit 83 PS durch einen gleich großen Motor ersetzt, der aber mit seiner variablen Ventilsteuerung auf 101 PS kommt und zudem mit Start-Stopp-Automatik ausgerüstet ist. Der Verbrauch sinkt von 6,0 auf 5,1 Liter pro 100 Kilometer.
Drei umweltfreundliche Studien auf Basis der kommenden B-Klasse sind im Januar 2009 auf dem Mercedes-Messestand in Detroit zu sehen. Der BlueZERO E-Cell besitzt einen Elektroantrieb, der F-Cell eine Brennstoffzelle und im E-Cell Plus unterstützt ein Verbrennungsmotor als so genannter Reichweitenverlängerer den Elektromotor. Wann das Ganze serienreif ist, sagt Mercedes noch nicht.
Die neue Z4-Generation besitzt ein Metallklappdach und ersetzt sowohl Roadster als auch Coupé. Erstmals kommt das Bediensystem iDrive zum Einsatz. Ab Mai 2009 sind die drei Versionen Z4 sDrive 23i, 30i und 35i verfügbar. Der Basispreis liegt bei 35.900 Euro.
Ende 2009 oder auch erst Anfang 2010 kommt der Aston Martin Rapide auf den Markt. Das viertürige Sportcoupé soll dem Porsche Panamera Konkurrenz machen. Angetrieben wird er voraussichtlich von dem 6,0-Liter-V12 aus dem DB9 mit 476 PS. Die Preise könnten bei zirka 170.000 Euro starten.
Mercedes stellt eine Version des SLR McLaren ohne Dach vor - und ohne Windschutzscheibe. Der SLR Stirling Moss besitzt einen 650 PS starken V8 mit Kompressor. In unter 3,5 Sekunden soll die 100-km/h-Schallmauer durchbrochen werden, die 300 steht nach 26 Sekunden auf dem Tacho. Mitte 2009 kommt das Auto für 750.000 Euro auf den Markt.