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Paris 2010: Die Neuheiten der deutschen Hersteller

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Pariser Autosalon 2010: Die Neuheiten der deutschen Hersteller

© Motor1.com/Hersteller

Der Pariser Autosalon (2. bis 17. Oktober 2010) ist ein Schauplatz für Autohersteller aus der ganzen Welt. Doch gerade die deutschen Marken nutzen die Messe im Nachbarland gerne, um sich auf großzügigen Ständen ausführlich zu präsentieren. So hat jeder der hiesigen Hersteller zahlreiche Neuheiten mit an die Seine gebracht. Wir zeigen Ihnen alle Serien-Highlights "Made in Germany" - vom Audi A7 Sportback bis zum VW Passat.


 

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Audi A1 1.4 TFSI

Das neue Topmodell des Audi A1 ist der 1.4 TFSI mit 185 PS. Als Antrieb dient der aus dem Polo GTI bekannte Motor mit kombinierter Turbo- und Kompressoraufladung. Gekoppelt wird das Aggregat serienmäßig mit dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic. Der Spurt von null auf 100 km/h ist in 6,9 Sekunden erledigt, bei 227 km/h endet der Vortrieb. Zu erkennen ist der A1 1.4 TFSI an 17-Zoll-Leichtmetallrädern und einem S-line-Exterieurpaket.


 

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Audi A7 Sportback

Bereits Ende Oktober 2010 rollt der A7 Sportback zu den Händlern, zum ersten Mal auf einer Messe ist er in Paris zu sehen. Im Gegensatz zu seinem Hauptkonkurrenten, dem neuen Mercedes CLS, setzt der 4,97 Meter lange Ingolstädter auf eine große Heckklappe. Die Antriebspalette umfasst vier Motoren mit einem Leistungsspektrum zwischen 204 und 300 PS. Die Preise beginnen bei 51.650 Euro.


 

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Audi R8 4.2 quattro Spyder

Den R8 Spyder gibt es nun auch mit V8-Motor. Das Aggregat ist aus der geschlossenen Version bekannt, leistet in der offenen Variante mit 430 PS aber zehn Pferdestärken mehr. Der Zweisitzer beschleunigt in 4,8 Sekunden von null auf 100 km/h und ist bis zu 299 km/h schnell. Der R8 4.2 quattro Spyder kostet mindestens 121.100 Euro. Damit ist die neue Version rund 35.000 Euro günstiger als die V10-Variante.


 

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Audi R8 GT

Noch stärker, noch leichter, noch schneller: Audi hat vom Supersportler R8 eine auf 333 Exemplare limitierte GT-Variante aufgelegt. Deren 5,2-Liter-V10 wurde auf 560 PS gesteigert und gleichzeitig das Fahrzeuggewicht um rund 100 Kilogramm reduziert. Der R8 GT beschleunigt aus dem Stand in 3,6 Sekunden auf Tempo 100 und brettert mit bis zu 320 km/h über den Asphalt.


 

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BMW X3

Am 20. November 2010 kommt der neue BMW X3 in den Handel. Im Vergleich zum Vorgänger legt das SUV um sieben Zentimeter auf 4,64 Meter zu. Zum Marktstart werden zunächst zwei Versionen angeboten: der xDrive20d mit einem 184-PS-Diesel und der xDrive35i mit 306 Benzin-PS. Beide haben Allradantrieb, zur Kraftübertragung steht erstmals auch eine Achtgang-Automatik bereit.


 

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BMW 5er Gran Turismo xDrive

Ab sofort ist der 5er GT in neuen Allradvarianten zu haben. Nach dem 550i xDrive Gran Turismo und dem 530d xDrive Gran Turismo können nun zwei weitere Sechszylinder-Modelle mit Allradsystem ausgestattet werden. Dabei handelt es sich um den 306 PS starken Dreiliter-Benziner mit TwinTurbo und den Dreiliter-Turbodiesel mit 300 PS Leistung. Beide Varianten werden mit einer Achtgang-Automatik kombiniert.


 

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Ford C-Max

Ende 2010 bringt Ford den neuen C-Max auf den Markt. Mit 4,38 Meter fällt der Kompaktvan, der Platz für fünf Personen bietet, nur unwesentlich länger aus als sein Vorgänger. Die Motorenpalette fällt relativ umfangreich aus. Auf Benzinerseite stehen Aggregate mit 105, 125, 150 und 182 PS zur Verfügung. Dieselfreunde haben die Wahl zwischen fünf Triebwerken, die zwischen 95 und 163 PS leisten. Der Einstiegspreis für den C-Max liegt bei 18.600 Euro.


 

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Ford Grand C-Max

Erstmals bietet Ford auch eine gestreckte Variante seines Kompaktvan an. Der Grand C-Max besitzt einen 14 Zentimeter längeren Radstand als der C-Max und wird mit fünf oder sieben Sitzen angeboten. Den Zugang zum Fond gewährleisten praktische Schiebetüren. Die Antriebspalette ist bei beiden Modellen identisch, für den Grand C-Max werden jeweils 1.500 Euro mehr fällig.


 

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Ford Focus

Erstmals zeigt Ford in Paris alle drei Karosserievarianten des neuen Focus in der Serienversion - den Fünftürer, die viertürige Limousine sowie den Kombi namens Turnier (Bild). Anfang 2011 kommt die dritte Focus-Generation zeitgleich in Europa und in Nordamerika auf den Markt. Insgesamt soll der neue Focus auf mehr als 120 Märkten in aller Welt angeboten werden.


 

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Ford Focus ST

Ford präsentiert in Paris die Sportversion des kommenden Focus. Der neue, 250 PS starke Focus ST ist in der französischen Hauptstadt als seriennahe Studie zu sehen. Auf den Markt soll der ST dann erst Anfang 2012 kommen. Angetrieben wird der Kompaktsportler von einem EcoBoost-Benzindirekteinspritzer mit vier Zylindern, Turboaufladung und zwei Liter Hubraum. Im aktuellen Focus ST arbeitet noch ein Fünfzylinder-Triebwerk mit 2,5 Liter Hubraum und 225 PS.


 

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Ford Mondeo Facelift

Mitte November 2010 bekommt der Mondeo eine leicht modifizierte Optik und zwei neue Motoren: einen Turbobenziner mit 240 PS und einen Turbodiesel mit 200 PS. Außerdem führt Ford eine Bremsenergie-Rückgewinnung und eine elektronische Steuerung des Kühllufteinlasses ein. Hierzulande ist der Mondeo nur noch als Fünftürer und Kombi zu haben, die viertürige Stufenheckvariante wurde gestrichen. Die Preise für den neuen Mondeo beginnen bei 22.590 Euro.


 

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Mercedes A-Klasse E-Cell

Nach der B-Klasse F-Cell mit Brennstoffzelle bringt Mercedes mit der A-Klasse E-Cell jetzt ein zweites Elektroauto. Zwei Lithium-Ionen-Batterien sollen eine lokal emissionsfreie Reichweite von mehr als 200 Kilometer ermöglichen. 500 Exemplare des neuen Elektro-Benz werden ab Herbst 2010 in Rastatt gebaut. Die Fahrzeuge sollen anschließend in mehreren europäischen Ländern an ausgewählte Kunden vermietet werden.


 

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Mercedes CLS

Mercedes schickt ab Januar 2011 die zweite Generation des CLS ins Rennen. Das viertürige Coupé ist zunächst als 265 PS starker Diesel und als Benziner mit 306 PS zu haben. Wenige Monate später folgen der Vierzylinder-Diesel CLS 250 CDI BlueEfficiency mit 204 PS und als Topmotorisierung der CLS 500 BlueEfficiency mit V8-Motor und 408 PS.


 

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Mercedes CL Facelift

Der Mercedes CL bekommt ein Facelift verpasst. Neben dezenten optischen Änderungen erhält das Luxus-Coupé neue Motoren. Der CL 500 hat künftig einen neuen V8-Biturbo mit 435 PS und 4,7 Liter Hubraum unter der Haube. Unverändert im Angebot bleibt der 5,5-Liter-V12 mit 517 PS im CL 600.


 

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Mercedes CL 63 AMG Facelift

Der sportliche CL 63 AMG wird nun von einem 5,5-Liter-V8 mit Turboaufladung und 544 PS befeuert. Binnen 4,5 Sekunden spurtet das Fahrzeug auf Tempo 100. Das Ende der Leistungsskala bildet der der CL 65 AMG. Sein Zwölfzylinder-Triebwerk kommt jetzt dank größerer Turbolader auf 630 PS, das Drehmoment muss bei unglaublichen 1.000 Newtonmeter abgeregelt werden. Den dreistelligen Geschwindigkeitsbereich erreicht der CL 65 AMG nach 4,4 Sekunden.


 

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Mercedes R-Klasse Facelift

Seit kurzem ist die geliftete Mercedes R-Klasse erhältlich. Dabei ändert sich vor allem die Frontpartie. Die Scheinwerfer und die Schürze erhalten eine andere Form, LED-Tagfahrlichter gibt es optional. Die Dieselmotoren sind nun sparsamer. So sinkt der Verbrauch des R 300 CDI bei gleicher Leistung (190 PS) von 8,5 auf 7,6 Liter. Beim R 350 CDI 4Matic sinkt der Durst von 9,3 auf 8,5 Liter Diesel, obwohl die Leistung von 224 auf 265 PS steigt. Die Preise für die R-Klasse beginnen bei 50.099 Euro.


 

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Mercedes S 250 CDI BlueEfficiency

Eine S-Klasse mit vier Zylindern? Was lange undenkbar gewesen ist, wird nun Realität. Der 2,2-Liter-Diesel leistet 204 PS und generiert ein maximales Drehmoment von 500 Newtonmeter. Laut Mercedes ist der S 250 CDI BlueEfficiency die sparsamste Luxuslimousine der Welt. Der Wagen soll im Schnitt mit 5,7 Liter pro 100 Kilometer auskommen, was einem Kohlendioxid-Ausstoß von 149 Gramm pro Kilometer entspricht. Für den neuen S-Klasse-Einstiegsdiesel werden mindestens 71.876 Euro fällig.


 

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Mini Facelift

Die Mini-Familie geht leicht überarbeitet an den Start. Die Änderungen sind nur bei genauem Hinsehen zu erkennen und betreffen die Lufteinlässe vorne und Rückleuchten, die nun in LED-Technik ausgeführt sind. Außerdem erhält der Mini einen neuen Dieselmotor in Leistungsstufen mit 90 und 112 PS. Erstmals gibt es auch ein Cabrio mit Selbstzünder.


 

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Mini Countryman

Minis erstes SUV hört auf den Namen Countryman. Zur Wahl stehen der One mit 95 PS, der Cooper mit 122 PS und der Cooper S (Bild) mit 184 Turbo-PS. Dieselfreunde können zwischen dem One D mit 90 PS und dem Cooper D mit 112 PS wählen. Für den Cooper S und Cooper D wird optional ein Allradantrieb angeboten. Die Preise beginnen bei 20.200 Euro.


 

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Opel Astra Sports Tourer

Nach dem Fünftürer kommt der Astra im November 2010 auch als Kombi namens Sports Tourer auf den Markt. Das Kofferraumvolumen bleibt mit 500 bis 1.550 Liter im Vergleich zum Vorgänger etwa konstant. Neu bei den Motoren ist ein 1.4 Turbo mit 120 PS und eine Schaltpunktanzeige für die Handschalter. Die Start-Stopp-Automatik hält zunächst im 1.3 CDTI ecoFlex Einzug.


 

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Porsche 911 Carrera GTS

Über 20 verschiedene Modelle gibt es mittlerweile von Porsches Dauerbrenner, der Elfer-Reihe. Auf dem Pariser Salon feiert der 911 Carrera GTS Premiere. Mit 408 PS ist er 23 PS stärker als der Carrera S. Durch das Leistungsplus soll die Lücke zum 911 GT3 geschlossen werden, der es auf 435 PS bringt. Der Carrera GTS ist ab Dezember 2010 erhältlich und wird als Coupé 104.935 Euro kosten, als Cabrio 115.050 Euro.


 

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Porsche 911 Speedster

Eine weitere Elfer-Variante ist der 911 Speedster. Als Hommage an den ersten Porsche mit dem Namen Speedster - den 356 Speedster - ist das Modell auf 356 Exemplare limitiert. Zu erkennen ist der neue Speedster an einer stärker geneigten Windschutzscheibe, einem sehr knapp geschnittenen Verdeck und einem breiteren Heck. Als Antrieb dient der 408 PS starke 3,8-Liter-Boxermotor, der auch im Carrera GTS zum Einsatz kommt. In Deutschland kostet der 911 Speedster 201.682 Euro.


 

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Smart Fortwo Facelift

Am gelifteten Smart Fortwo wurden nur geringfügige Änderungen vorgenommen. So ist erstmals eine Mattlackierung bestellbar. LED-Tagfahrlichter sind gegen Aufpreis erhältlich und die Benzinmotoren verbrauchen etwas weniger. Die Basisversion kostet wie bisher 9.990 Euro.


 

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Smart Fortwo Brabus

Auch der überarbeitete Smart ist wieder in einer Brabus-Sportversion zu haben. Der Einliter-Dreizylinder leistet dank Turboaufladung hier 102 PS und macht den 970 Kilogramm leichten Stadtflitzer immerhin 155 km/h schnell.


 

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VW Passat Limousine

Lifting oder Neuauflage? Die siebte Generation des VW Passat wirkt modern und doch vertraut. Grundform und Außenabmessungen bleiben im Vergleich zum Vorgänger nahezu unverändert. Wie die meisten VW-Geschwister trägt der Passat jetzt ebenfalls das aktuelle Markengesicht. Zehn verschiedene Motoren stehen zur Wahl, das Leistungsspektrum reicht dabei von 105 bis 300 PS.


 

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VW Passat Variant

Zum Marktstart im November 2010 kommt der neue Passat zeitgleich als Limousine und Variant zu den Händlern. Technische Highlights sind unter anderem die Notbremsfunktion, die Müdigkeitserkennung, der intelligente Fernlicht-Assistent sowie die Kofferraumklappe, die sich auf eine gezielte Fußbewegung hin automatisch öffnet.


 

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VW CrossTouran

VW erweitert die Palette der höher gelegten Cross-Modelle um den CrossTouran. Mit dem modifizierten Schlechtwege-Paket samt längerer Federn erhält der Kompaktvan 20 Millimeter mehr Bodenfreiheit als das normale Modell. Trotz Offroad-Optik wird der robuste CrossTouran - wie gehabt - nicht mit Allradantrieb angeboten. Die Preise starten bei 27.700 Euro für den 1.4 TSI mit 140 PS.


 

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VW Caddy Facelift

Der Caddy erhält das aktuelle VW-Gesicht mit dem schmallippigen Grill und neuen Scheinwerfern. Außerdem bekommt der Hochdachkombi anstatt der bisherigen Pumpe-Düse-Diesel endlich moderne Common-Rail-Selbstzünder. ESP ist nun in allen Versionen serienmäßig. Den Caddy gibt es als 4,40 Meter lange Normalversion oder um 47 Zentimeter gestreckt als Caddy Maxi (Bild). Die Preise beginnen bei 16.904 Euro.


 

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