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In den 30er-Jahren gingen die ersten BMW-Coupés in Serie. Seitdem hat sich beim bayrischen Autohersteller in Sachen Design und Technik einiges getan. Bestimmte Merkmale wie der sogenannte Hofmeister-Knick oder die BMW-typische Niere sind aber geblieben. Wir zeigen Ihnen die schönsten BMW-Coupés.
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Das neue BMW 6er Coupé kommt im Oktober 2011 in den Handel und ist die dritte Generation des großen Zweitürers. Als Motorisierung stehen zwei Benziner mit 320 und 407 PS sowie ein 313 PS starker Diesel bereit.
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Auf Höhe der Türgriffe befindet sich eine Kante, die sich von den seitlichen Kiemen bis in die Rückleuchten zieht. Ein verchromter Rahmen umrandet die Fenster.
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Der Kofferraumdeckel des neuen 6er ist jetzt nicht mehr so groß wie beim Vorgängermodell. Die kantigen Rückleuchten gehen weit in die Heckklappe hinein.
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BMW verwendet für das 6er-Interieur feinste Materialien. Ein Teil des Armaturenbretts und der Mittelkonsole ist mit Leder überzogen und durch einen schmalen Steg miteinander verbunden. Das Cockpit ist BMW-typisch auf den Fahrer ausgerichtet.
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Der Lufteinlass in der Frontschürze lässt das Coupé breiter wirken. Im unteren Scheinwerferbereich sind LED-Tagfahrlichter eingesetzt. Optionale Nebellichter, bestehend aus drei Leuchtdioden, sitzen auf einem verchromten Steg.
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Die zweite Generation des 6er Coupé ist der Nachfolger vom intern E24 genannten ersten 6er, der zwischen 1975 und 1989 gebaut wurde.
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Sehr sportlich kommt der Zweisitzer daher. Unterhalb der Türen ist eine Sicke. Der große Kofferraumdeckel wirkt optisch wie ein Spoiler.
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Größter Kritikpunkt am 6er war der markante Kofferraumdeckel. Die Rücklichter gehen nicht in den Heckdeckel über und sind auf der einen Seiten spitz und auf der anderen abgerundet.
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Im Innenraum haben die BMW-Designer viel mit Rundungen gearbeitet. Einen sportlichen Touch verleiht das Dreispeichen-Lenkrad.
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Die Oberkante der Niere, die LED-Tagfahrlichter und die seitlichen Kiemen bilden eine Linie. Die Dachlinie fällt nach hinten ab.
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Das erste 6er-Modell (intern: E24) ging 1975 in Serie. Alle Modelle wurden mit einem Sechszylinder-Reihenmotor bestückt, der seine Kraft auf die Hinterräder überträgt. 1978 kam eine sportlichere Version auf den Markt - der 635 CSi (Bild).
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Im Gegensatz zu seinen Geschwistern ist der 635 CSi mit einem Front- und Heckspoiler ausgestattet. Die Seiten ziert eine zusätzliche schwarze Leiste oberhalb der Türgriffe.
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Fenster und Rücklichter sind mit Chrom umrandet. Die Abgase des 218 PS starken 3,5-Liter-Benziners entweichen durch ein mittiges Doppelendrohr.
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Kantiges Cockpit: Alle Bedienelemente sind auf den Fahrer gerichtet. Chrom- und Aluminiumapplikationen kann man hier vergeblich suchen. Nur die Türverkleidung hat etwas Glanz abbekommen. Auffällig ist der freistehende Handbremshebel.
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Die Front des 6er ist kantig, die Nieren stehen horizontal und die Scheinwerfer sind rund. Seitenspiegel und Türgriffe sind verchromt.
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Das intern E9 bezeichnete Coupé (Bild) wurde im Auftrag von BMW zwischen 1968 und 1975 bei Karmann in Rheine produziert. 30.546 Exemplare liefen vom Band. Zu den sportlicheren Varianten zählt der 3.0 CSi (Bild), der von 1971 bis 1975 gebaut wurde.
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Vorne und hinten wird das Coupé von großen verchromten Stoßstangen geschützt. Der Zweitürer hat bereits die für die Nachfolge-Modelle typischen seitlichen Kiemen. Die vorderen Seitenfenster sind zweigeteilt.
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Das Heckfenster des BMW ist stark nach außen gewölbt. Von der Front über die Seiten verläuft oberhalb der Türgriffe eine Kante, die in die Heckansicht mündet und die Unterkante des Kofferraumdeckels bildet.
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Das Interieur ist mit rotem Leder ausstaffiert. Eine durchgehende Holzblende verläuft oberhalb der Türverkleidungen und über das gesamte Armaturenbrett.
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Der Umriss der Motorhaube ist deutlich zu erkennen. Die Blinker sind seitlich angebracht.
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Das Coupé 3200 CS ist auch als "Bertone" bekannt, da es von 1962 bis 1965 zusammen mit dem gleichnamigen italienischen Karosserie-Hersteller gebaut wurde.
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Der Bertone ist das erste BMW-Modell mit dem sogenannten "Hofmeister-Knick" an der C-Säule, der auch von den späteren Coupé-Generationen übernommen wurde.
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Unter der Haube baute BMW einen 3,2-Liter-V8-Motor mit 160 PS ein. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 200 km/h.
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Der Innenraum ist mit edlem Leder ausstaffiert. Das Lenkrad besteht aus einem dünnen Kranz und zwei großen Speichen. Im Armaturenbrett wurde hellbraunes Holz eingesetzt. Vor dem Schalthebel bietet ein großes Ablagefach genug Platz für Utensilien.
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Die Front wird von runden Scheinwerfern, einer horizontalen Niere und großen Lufteinlässen bestimmt. Insgesamt wurden nur rund 600 Exemplare des Bertone gebaut.
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Von 1956 bis 1959 produzierte BMW das von Albrecht Graf von Goertz entworfene BMW 503 Coupé. Markanteste Merkmale sind eine geschwungene Motorhaube und eine große Niere.
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Die Motorhaube des 503 fällt nach vorne leicht ab. Die Räder sind mit Zentralverschlüssen befestigt. Seitliche Chromleisten verbinden Front- und Heckstoßstange.
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Am Heck stehen die Kotflügel weit nach oben heraus. Der Kofferraumdeckel schwingt sich fast bis zur Stoßstange herunter.
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Der Innenraum ist mit viel Leder ausgeschmückt. Auf dem Armaturenbrett ist für den Beifahrer ein Haltegriff angebracht. Darunter befindet sich ein schmales Handschuhfach.
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Das Coupé wurde von BMW mit einem 140 PS starken V8-Motor ausgerüstet. Das 3,2-Liter-Aggregat beschleunigt den Wagen in 13 Sekunden von null auf Tempo 100. Bis zu 190 Stundenkilometer sind möglich.
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Ab 1937 baute BMW die Modelle 327 und 328. Der 327 wurde als Coupé und Cabrio angeboten. Der 328 ist ein Sportwagen, der Ende der 30er-Jahre unter anderem auch bei Rennen mitfuhr. Das 327/328 Coupé (Bild) war das 327er-Modell mit dem Motor des 328er.
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In die Motorhaube sind seitlich Lufteinlässe eingebaut, die den 80 PS starken 2,0-Liter-Motor mit frischer Luft versorgen sollen. Vordere und hintere Kotflügel sind miteinander verbunden und farblich auf das Dach und die Motorhaube abgestimmt.
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Am Heck des BMW ist ein Ersatzrad angebracht. Die Hinterräder sind teilweise durch Blenden geschützt.
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Weiße Knöpfe und Schalter sorgen neben dem roten Leder für Kontrast. Der Schaltknüppel ist weit vorne angebracht. Die Windschutzscheibe ist durch einen Rahmen in zwei Teile getrennt.
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Die Front des BMW 327 ist an der lang gezogenen Niere und den großen Scheinwerfern zu erkennen. Die Räder sind durch einen Zentralverschluss befestigt.
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Die BMW-Coupés blicken auf eine lange Geschichte zurück. Alle Zweitürer haben eine BMW-typische Niere gemeinsam. Diese hat sich allerdings im Laufe der Zeit von einer horizontalen in eine waagerechte Position geändert.
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Die BMW-Coupés hatten schon immer ein sportliches Design.