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Auf ihrer Heimatmesse präsentieren sich die US-amerikanischen Hersteller in diesem Jahr vielfältig wie selten. Natürlich dürfen die zahlreichen SUVs, Pickups und Sportwagen nicht fehlen. Doch mittlerweile zeigen Chrysler, GM, Ford und Co. auch Kleinwagen und umweltfreundliche Antriebskonzepte. Wir zeigen Ihnen die heißesten Ami-Schlitten aus Detroit.
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Mit dem ATS präsentiert Cadillac ein neues Einstiegsmodell. Erhältlich ist die 4,64 Meter lange Mittelklasse-Limousine mit Heck- oder Allradantrieb. In den USA sorgt ein V6 mit 3,6 Liter Hubraum und 322 PS für Vortrieb. Nach Europa rollt der ATS im zweiten Halbjahr 2012. Zum Einsatz kommt dann ein Zweiliter-Turbobenziner mit 273 PS. Getriebeseitig stehen eine Automatik und eine Schaltung mit jeweils sechs Gängen zur Auswahl.
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Ford präsentiert den Fusion - den mit der amerikanischen Aussprache, nicht den Fiesta-Van mit dem deutschen Lautbild. Das Auto ist baugleich mit dem ab 2013 für Europa geplanten neuen Mondeo. Erstmals wird es von der Mittelklasse-Reihe eine Hybridvariante und eine Version mit Plug-in-Hybrid geben. Ebenfalls neu: Neben den gewohnten Fronttrieblern wird auch eine Allradvariante zu haben sein.
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In Europa ist Chevys Kleiner unter dem Namen Aveo bekannt, in den USA heißt der Wagen Sonic. Auf der Messe in Detroit feiert mit dem Sonic RS das neue Topmodell der Baureihe Premiere. Herzstück ist ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS. Das maximale Drehmoment von 200 Newtonmeter wird wahlweise über eine Sechsgang-Schaltung oder ein Sechsgang-Automatikgetriebe auf die Vorderachse übertragen. Beide Getriebevarianten wurden besonders sportlich abgestimmt.
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Knapp fünf Meter lang, Platz für fünf Personen und eine Reichweite von knapp 500 Kilometer: Das ist der Tesla Model S. Mit der eleganten Limousine schickt das kalifornische Unternehmen erstmals ein Elektroauto in der Oberklasse an den Start. Als Besonderheit können Kunden zwischen drei verschiedenen Batterien wählen. Entsprechend variiert die Reichweite zwischen 258 und 483 Kilometer. Der Einstiegspreis in den USA beträgt 57.400 Dollar, das sind umgerechnet knapp 45.000 Euro - allerdings ohne Steuern.
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Der Escape ist ein Kompakt-SUV, das in den USA seit 2000 verkauft wird. Die dritte Generation startet 2012. Als Standardmotorisierung dient ein konventioneller Benziner mit 2,5 Liter Hubraum. Nur mit geringfügigen Veränderungen wird aus dem Escape ab 2013 in Europa dann der neue Kuga. Dort wird das Motorenangebot sehr wahrscheinlich zwei 1,6-Liter-Aggregate mit 150 respektive 182 PS umfassen. Hinzu kommen auch Diesel-Triebwerke.
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Auffälligstes Auto auf dem Chevrolet-Stand ist die Hommage an den "Custom Camaro", ein Spielzeugauto, mit dem der Hersteller Hot Wheels anno 1968 seine Modelle im Maßstab 1:65 begründete. Besonders auffällig ist die Lackierung in Metallic-Grün.
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Zum 45-jährigen Jubiläum des Camaro hat Chevrolet den RS 45th auf die Räder gestellt. Das Sondermodell trägt silberne und rote Rennstreifen sowie eine Karbonmetallic-Lackierung. Serienmäßig sind 20-Zoll-Felgen, Nebelscheinwerfer, Rückleuchten in RS-Optik, ein Heckspoiler, Xenonscheinwerfer und ein Sportfahrwerk. Unter der Haube arbeitet ein 3,6-Liter-V6 mit 323 PS.
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In Europa ist Chrysler fast ausnahmslos durch die Marke Lancia ersetzt worden. Auf dem Heimatmarkt will das US-Unternehmen hingegen mit neuen Modellen durchstarten. Eines davon ist die Cabrioversion des 200. Bei der häufig gestellten Frage "Stoffmütze oder Stahl-Klappdach?" haben die Amerikaner einen interessanten Kompromiss gefunden: Der Kunde entscheidet - denn das Mittelklasse-Cabrio ist mit beiden Varianten zu haben.
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Der Traverse ist das Schwestermodell des Buick Enclave. Durch zahlreiche Rundungen hebt sich der Traverse aber optisch deutlich vom Enclave ab. Mit 5,20 Meter Länge fällt der Traverse allerdings weniger kompakt aus, als es auf den ersten Blick scheint. Als Motorisierung steht ausschließlich ein 3,6-Liter-V6 mit 286 PS zur Verfügung.
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Der GMC Acadia ist in Detroit in einer Luxusversion zu sehen, die durch den Typenzusatz "Denali" gekennzeichnet ist. Neben neuen Schürzen gibt es 20-Zoll-Räder und einen modifizierten Grill. Der Innenraum wird durch eine Lederausstattung, Holzapplikationen und beleuchtete Einstiegsleisten aufgewertet.
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Der Explorer ist in seinem Heimatland USA einer der Topseller von Ford. Das Riesen-SUV ist entweder mit einem 240-PS-EcoBoost-Benziner oder einem 3,5-Liter-V6 mit 294 PS erhältlich. In Kombination mit dem größeren Motor steht für den Explorer ein Allradantrieb zur Verfügung.
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Die Sportversion des Chrysler 300 trägt den Namenszusatz SRT8. Dessen 6,4-Liter-V8 leistet 471 PS und beschleunigt die Limousine in weniger als fünf Sekunden von null auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 282 km/h.
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Kanten und Ecken prägen das Design des Cadillac XTS, dem neuen Topmodell der Traditionsmarke. An Bord befindet sich eine ganze Armada von Hightech-Features, beispielsweise ein LCD-Touchscreen, der auch Gesten erkennt. Für den Antrieb sorgt ein 3,6-Liter-V6-Benziner mit 305 PS und einem maximalen Drehmoment von 358 Newtonmeter. Im Angebot ist der XTS mit Front- oder Allradantrieb, stets serienmäßig sind adaptive Dämpfer plus eine Luftfederung hinten.
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Der Grand Cherokee SRT8 ist das stärkste und schnellste Fahrzeug, das Jeep bisher gebaut hat. Die Sportversion des Offroaders wird von einem 470 PS starken 6,4-Liter-V8-Motor angetrieben. Das maximale Drehmoment des Hemi-Aggregats beträgt 630 Newtonmeter. Von null auf 100 km/h kommt das Auto in 4,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 255 km/h.
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Auch die schnellste und stärkste Corvette darf als sportliches Aushängeschild von Chevrolet nicht fehlen. Die ZR1 hat einen 647 PS starken 6,2-Liter-V8 mit Kompressoraufladung unter der Haube. Bis zu 330 km/h sind möglich - nur kommt man in den USA aufgrund der Tempolimits möglicherweise nie in den Genuss des Geschwindigkeitsrauschs.
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Ein in den USA sehr beliebtes SUV ist der Buick Enclave. Fürs Jahr 2012 wurde der 5,12 Meter lange Wagens dezent aufgewertet, dazu gibt es künftig serienmäßig einen Berganfahr-Assistenten und frische Farben. Als Motor steht weiterhin einzig der 3,6-Liter-V6 mit 292 PS zur Verfügung. Die Kunden können zwischen Front- und Allradantrieb wählen.
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Der Chevrolet Silverado ist ein Paradebeispiel für einen US-Pickup. Die hier gezeigte "Realtree"-Variante mit Aufsatz für die Ladefläche, Geländereifen, Seilwinde und individueller Lackierung wurde speziell auf den Einsatz für Jäger abgestimmt. Für den Antrieb sorgt ein 6,6-Liter-V8-Diesel mit satten 402 PS.
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Was bei uns der Opel Insignia OPC ist, heißt bei der GM-Schwestermarke Buick Regal GS. Beide Fahrzeuge sind weitgehend identisch - bis auf den Motor. Während Buick auf einen 273 PS starken Zweiliter-Turbo setzt, verbaut Opel in den OPC einen 325 PS starken 2,8-Liter-V6.
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Den Wrangler Unlimited bietet Jeep in verschiedenen Sonderversionen an. Eine heißt "Call of Duty" und richtet sich an die Fans des gleichnamigen Computer-Spiels. 289 PS leistet der im Wrangler verbaute 3,6-Liter-V6. Durchs Gelände rollt der Call-of-Duty-Jeep auf 17-Zoll-Rädern.
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Mit dieser Rennversion des CTS-V ist Cadillac 2011 in der "Sports Car Club of America World Challenge" angetreten. Das Fahrzeug basiert auf der 564 PS starken Sportversion des Coupés CTS. Das Interieur wurde aufs Nötigste reduziert, von außen fällt neben der Rennlackierung vor allem der große Heckflügel auf.
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Wie das Auto der Zukunft für Kunden unter 30 Jahren aussehen könnte, das zeigt Chevrolet mit der Studie Code 130R. Das viersitzige Coupé in Limousinen-Optik ist 4,40 Meter lang und steht auf 20-Zoll-Rädern. Als Antrieb dient ein 150 PS starker Turbobenziner, der sich mit weniger als sechs Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer begnügen soll.
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Chrysler überrascht in Detroit mit der Studie 700C. Auffälligstes Designmerkmal des neuen Minivans ist die weit nach hinten gezogene B-Säule. Die vorderen Seitenfenster bekommen dadurch die Form schöner Frauenaugen. Die hinteren Passagiere gelangen über Schiebetüren ins Fahrzeuginnere.
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Die Zusammenarbeit zwischen dem Chrysler-Konzern und Fiat wird weiter ausgebaut. So basiert die neue Mittelklasse-Limousine Dodge Dart auf einer verlängerten Plattform der Alfa Giulietta. Drei Motoren stehen zum Marktstart Mitte 2012 zur Wahl - ausschließlich Benziner: ein Zweiliter-Aggregat, ein aufgeladener 1,4-Liter-MultiAir-Motor sowie ein 2,4-Liter-Vierzylinder mit MultiAir-Technik.
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Erstmals ist der Chevrolet Malibu künftig mit einem Start-Stopp-System erhältlich. Bisher ist dieses Spritsparsystem in den USA vor allem aus Vollhybridautos bekannt. Die Eco-Version des Malibu besitzt einen 182 PS starken 2,4-Liter-Benziner und eine Sechsgang-Automatik. Nebenbei: Der Malibu, der bisher dem nordamerikanischen Markt vorbehalten war, soll in diesem Jahr erstmals auch nach Europa kommen.
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Der Ford Flex sieht ein bisschen so aus, also hätte man ihn überwiegend aus Quadern zusammengesetzt. Der Crossover aus Kombi und SUV präsentiert sich zum neuen Jahr vorne etwas rundlicher als bisher. Der Flex hat je nach Ausführung Platz für sechs oder sieben Insassen. Die Topmotorisierung des Brummers ist ein 3,7-Liter-V6-Turbomotor mit 360 PS.
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Nach der Weltpremiere auf der Seoul Motor Show 2011 und der Europapremiere auf der IAA in Frankfurt 2011 zeigt Chevrolet seine Studie Miray nun auch in den USA. Der Sportwagen ist mit Scherentüren ausgestattet, in den Radhäusern stecken 20-Zöller. Innen empfängt die Passagiere ein Interieur mit gebürstetem Aluminium, Naturleder und weißem Stoff. Zwei 15-Kilowatt-Elektromotoren treiben die Vorderräder an, ein 1,5-Liter-Vierzylinder mit Turboaufladung die Hinterräder. Bei Bedarf fährt der Miray rein elektrisch oder nur mit dem Benzin-Aggregat. Durch Zusammenschaltung ist auch ein Allradantrieb möglich.
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Eine Reminiszenz an klassische Muscle Cars soll der Dodge Charger SRT8 Super Bee darstellen. Neben der Lackierung in knalligem Gelb ist die "Super Biene" auch etwas dezenter in Schwarz zu haben. Angetrieben wird die Limousine von einem Hemi-V8 mit 477 PS. Der ermöglicht, den Landstraßenspurt in weniger als fünf Sekunden zu bewältigen. Die Höchstgeschwindigkeit des SRT8 Super Bee liegt über 280 km/h.
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Der Ford Mustang rollt geliftet ins Jahr 2012. Geändert wurden unter anderem der Grill und das Scheinwerfer-Design. Auch der 450 PS starke Boss 302 ist von den Modifikationen betroffen. Er trägt außerdem ein anderes Streifendesign im 70er-Jahre-Stil, das an das Profil eines Hockeyschlägers erinnert.
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Der Tru 140S ist das zweite Sportcoupé, das Chevrolet in Detroit als Weltneuheit präsentiert. Der Viersitzer basiert auf dem Cruze und bekommt einen 150 PS starken 1,4-Liter-Turbobenziner verpflanzt. Die Power wird serienmäßig über eine Sechsgang-Automatik an die Vorderräder weitergegeben. Optional ist der Sportler auch mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe zu haben.