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Engine of the Year: Die besten Motoren der Welt

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International Engine of the Year: Die weltbesten Motoren aus 14 Jahren

© Motor1.com/Hersteller

Welcher Motor ist der beste der Welt? Seit 1999 kürt eine Jury aus Fachjournalisten (aktuell sind es 84) die "International Engine of the Year". Neben einem Gesamtsieger gibt es jährlich eine Nummer Eins in acht Hubraumklassen sowie Preise für Öko- und Sportmotoren. Jeder Juror hat 25 Punkte, die er pro Klasse auf insgesamt fünf Aggregate (maximal 15 Punkte, minimal 1 Punkte) verteilen kann. Teilaspekte der Bewertung sind der Verbrauch, die Leistungsentfaltung oder auch die Geräuschentwicklung. Wir zeigen Ihnen, welche Motoren sich in den letzten 14 Jahren die Krone sichern konnten. Am meisten abgeräumt hat bislang eine deutsche Marke, aber es lagen auch schon ungewöhnliche Maschinen aus aller Welt vorne.


 

International Engine of the Year: Die weltbesten Motoren aus 14 Jahren

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Ford Focus 1.0 Ecoboost (Gesamtsieger 2012, 2013)

Nach 2012 holte sich der nur 999 Kubikzentimeter große Ecoboost-Turbobenziner von Ford auch in diesem Jahr die Krone der "International Engine of the Year". Zum Einsatz kommt der 100 beziehungsweise 120 PS starke Dreizylinder unter anderem im Fiesta, B-Max, Focus (Bild) und auch im kommenden Mondeo.


 

International Engine of the Year: Die weltbesten Motoren aus 14 Jahren

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Fiat 500 Twinair (Gesamtsieger 2011)

Nur zwei Zylinder und 875 Kubikzentimeter Hubraum, aber trotzdem flotte Fahrleistungen: 2011 sicherte sich der Twinair-Motor die Krone. Zu finden ist er bei Fiat im 500 und seinen Ablegern, dem Panda sowie im Punto.


 

International Engine of the Year: Die weltbesten Motoren aus 14 Jahren

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VW Golf 1.4 TSI (Gesamtsieger 2009, 2010)

VW gewann die Konkurrenz in den Jahren 2009 und 2010 mit dem 1.4 TSI Twincharger. Der Benziner wird von einem Turbo und einem Kompressor unterstützt. Eingebaut wird das Aggregat unter anderem im Golf.


 

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BMW 335i (Gesamtsieger 2008, 2007)

BMW-Fans schnalzen beim Sechszylinder-Twinturbo mit 306 PS noch heute die Zunge. Der intern "N54B30" genannte Motor siegte 2007 und 2008. Aktuell ist er noch mit 306 PS im Z4 sDrive35i und mit 340 PS im Z4 sDrive35is zu bekommen.


 

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BMW M6 (Gesamtsieger 2005, 2006)

So schnell ändern sich die Zeiten: 2005 und 2006 räumte BMW noch mit dem Fünfliter-V10 die Krone ab. Im M6 kam das Aggregat auf 507 PS, bei dessen Nachfolger wechselte man zu einem 4,4-Liter-V8.


 

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Toyota Prius (Gesamtsieger 2004)

Ende 2003 machte die zweite Generation des Toyota Prius einen gewaltigen Schritt nach vorne. Die Verkaufszahlen schnellten nach oben, woran die Auszeichnung des Hybridantriebs als "Engine of the Year" 2004 ihren Anteil hatte.


 

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Mazda RX-8 (Gesamtsieger 2003)

Wohl der ungewöhnlichste Sieger des "Motoren-Oscars" war 2003 der Wankelmotor aus dem damals neuen Mazda RX-8. Die Jury würdigte den Mut zur Weiterentwicklung des durstigen Kreiskolbenmotors. Seit 2012 ist der RX-8 Geschichte, die Wankeltechnik liegt bei Mazda erstmal auf Eis.


 

International Engine of the Year: Die weltbesten Motoren aus 14 Jahren

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BMW 745i (Gesamtsieger 2002)

Der 7er-BMW der Baureihe E65 war optisch umstritten, unter der Haube arbeitete hingegen ein preisgekrönter Motor. Der 4,4-Liter-V8 mit variabler Ventilsteuerung leistete 333 PS im 745i.


 

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BMW M3 (Gesamtsieger 2001)

Auch 2001 machte BMW seinem Namen "Bayerische Motorenwerke" alle Ehre. Der 3,2-Liter-Sechszylinder aus dem M3 fuhr mit 343 PS in die Herzen der Jury.


 

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Honda Insight (Gesamtsieger 2000)

Lediglich rund 100 Exemplare des ersten Honda Insight gelangten nach Deutschland. So bekam kaum jemand mit, dass der Hybridantrieb aus Dreizylinder und Elektromotor zum Motor des Jahres gekürt wurde.


 

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Toyota Yaris (Gesamtsieger 1999)

Heute würde wir sagen: Ach, ein oller Yaris. Und was soll am Einliter-Benziner so toll gewesen sein? Es war die in einem Kleinwagen ungewöhnliche variable Ventilsteuerung, die den Vierzylinder zur "Engine of the Year" 1999 machte.


 

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Honda S 2000 (Klassensieger 2000-2004)

Kommen wir nun noch zu einigen herausragenden Klassensiegern: Allein vier Mal in Folge räumte das hochdrehende Zweiliter-Aggregat des Honda S 2000 in seiner Klasse ab. Drehzahlen bis 9.000 Touren? Kein Problem!


 

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BMW M3 (Klassensieger 2001-2006)

Gleich sechs Mal in Folge holte der 3,2-Liter-Reihensechser des M3 den Sieg in seiner Klasse. Sechszylinder sind eben eine BMW-Domäne, hoffentlich auch in Zukunft.


 

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Mini Cooper (Klassensieger 2007-2013)

Aus einer Kooperation von BMW und PSA-Peugeot-Citroën stammt der mehrfach preisgekrönte 1,6-Liter-Turbobenziner. Eine fast riesige Auswahl von Fahrzeugen wird von dem 1,6-Liter-Turbo befeuert: die Cooper-S- und Cooper-Works-Modelle von Mini, viele Peugeots wie der 207, 208, 308 und RCZ sowie die gesamte DS-Palette von Citroën.


 

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Audi TT RS (Klassensieger 2010-2013)

Wer einmal im TT RS oder dem RS 3 Sportback dem Klang des Turbo-Fünfzylinders von Audi gehört hat, fühlt sich ein wenig in alte Zeiten versetzt. Mehrmals errang der Fünfender den Klassensieg bei der "Engine of the Year".


 

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Ferrari 458 Italia (Klassensieger 2011-2012)

Wer sagt eigentlich, dass es immer Aufladung sein muss? Preisgekrönt wurde auch der 4,5-Liter-V8 mit 570 PS des Ferrari 458 Italia, ein klassischer Saugmotor.


 

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Subaru Legacy 2.5 Turbo (Klassensieger 2006, 2008)

Recht ungewöhnlich mutet die Tatsache an, dass der 2,5-Liter-Turbo von Subaru zweimal den Klassensieg holte. Bei uns gab es das trinkfeste Boxer-Aggregat im Forester, Outback und Legacy (Bild).


 

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Toyota Yaris 1.0 (Klassensieger 2007- 2010)

Wie bereits erwähnt, wurde der Einliter-Benziner des Toyota Yaris im Jahr 1999 zur ersten "Engine of the Year" gewählt. Der neue Dreizylinder im Nachfolgemodell gewann später viermal in Folge seine Klasse.


 

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VW Passat 1.4 TSI (Klassensieger 2006-2013)

Ob VW Passat (Bild) Golf, Sharan, Audi A3, Seat Leon oder Skoda Octavia: Der 1.4 TSI Twincharger kommt im VW-Konzern bei Leistungen ab 140 PS ins Spiel. Kein Motor konnte bislang häufiger in seiner Klasse abräumen: Seit 2006 gab es acht Siege in Folge.


 

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