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So gut wie alles am neuen Ford S-Max ist auch neu. Besonderen Wert legte man laut Chefentwickler Rolf Deges auf die Weiterentwicklung des ohnehin sehr guten Fahrverhaltens, auf die Integration neuer Fahrerassistenzsysteme, auf die neue voll variable Lenkung und darauf, was die Kunden an Feedback und Verbesserungswünschen meldeten. Wir haben uns gemeinsam mit Deges angesehen, wie all das im neuen S-Max umgesetzt wurde
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Redakteur Stefan Wagner am komplett neu entwickelten Ford S-Max, der in der ersten Hälfte 2015 auf den Markt kommt und zwar erstmals auch mit Allradantrieb
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Das Raumangebot in der ersten Reihe ist luftig und man sitzt auch richtig gut. Dazu kommen die Vordersitze auf Wunsch mit Belüftung und Massagefunktion. Die Materialanmutung könnte aber besser sein
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Das Cockpit im neuen S-Max wirkt zwar aufgeräumt aber doch ein wenig trist. Multimedia heißt im S-Max: 8-Zoll-Touchscreen, Sync2-System, USB- und SD-Karten-Anschlüsse und Smartphone-Integration
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In der zweiten Reihe sind alle drei Sitze einzeln verschiebbar. Das mit der Beinfreiheit sollte man also in den Griff kriegen. Die Kopffreiheit ist trotz des großen Panorama-Dachs mehr als ausreichend. Neuerdings kann man auch den Lehnenwinkel in mehreren Stufen verstellen
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Man ahnt es bereits: Die dritte Sitzreihe ist eher was für Kinder oder die sehr kurze Reise. Dennoch wählten beim Vorgänger 60 Prozent der Kunden den Siebensitzer
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Unter dem Ladeboden des S-Max gibt es ein praktisches Staufach. Eine elektrisch ausfahrbare Anhängerkupplung ist auch erhältlich
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Man kann die optionale dritte Sitzreihe ganz bequem per Zug an diesem Band umlegen. Oder noch bequemer: Per Tastendruck links in der Seitenwand lassen sich alle Sitzreihen elektrisch wegklappen
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Im S-Max erhält man eine ebene Ladefläche. Das genaue Kofferraumvolumen konnte man uns zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nennen
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Neu im S-Max: Die Kofferraumklappe öffnet nicht nur per Hand, sondern nun auch ganz automatisch, wenn man den Fuß unter den Wagenboden bewegt
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Nun starten wir den S-Max-Rundgang mit Chefentwickler Rolf Deges. Deges ist kein Designer, erklärt aber dennoch gestenreich das neue Markengesicht und die schnittigen Scheinwerfer, die den S-Max dank dreier LED-Linien auch nachts sofort als S-Max erkennbar machen
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Jetzt wissen Sie's: Wenn Ihnen das hier nachts entgegenkommt - großer Ford mit vielen Leuten drin. Neu sind die Voll-LED-Scheinwerfer mit Kamera-basierter Gegenverkehr-Erkennung für maximale Straßenausleuchtung ohne Blend-Gefahr
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Deges erklärt die zweite Sitzreihe, die nun eine verbesserte Easy-Entry-Funktion hat
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So gelingt der Einstieg nach ganz hinten wesentlich einfacher
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S-Max-Vater Deges sitzt entspannt in der dritten Reihe, zumindest wenn davor niemand Platz nimmt. Eine zweite Klimaanlage für die dritte Reihe ist eines der vielen neuen Features
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Deges erklärt mir die neue voll variable Lenkung. Sie arbeitet geschwindigkeitsabhängig, ist aber auch an drei verschiedene Fahrmodi gekoppelt. Bei niedrigen Geschwindigkeiten werden schon kleine Lenkbewegungen in große Bewegungen der Vorderräder umgesetzt, bei hohen Geschwindigkeiten ist es genau umgekehrt. So soll eine hohe Agilität erreicht werden, ohne das Fahrzeug nervös wirken zu lassen. Deges ist von der Gefühlsechtheit des Systems überzeugt. Wir freuen uns schon auf die erste Testfahrt
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So viel zu erklären: Eines der witzigsten Features ist eine Funktion, die gezielt angenehme Gegengeräusche fabriziert, um störende Fahrgeräusche auszumerzen
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Kopf einziehen: Die Heckklappe öffnet in dieser Vorserien-Version nur auf knapp 1,80 Meter. Später wird sie fast zwei Meter hoch aufgehen
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Unter der Haube des neuen S-Max sitzen zum Start drei Diesel mit 120, 150 und 180 PS (machen etwa 80 Prozent der Verkäufe aus) sowie ein neuer 1,5-Liter-EcoBoost-Benziner mit 160 PS und ein Zweiliter-EcoBoost-Benziner mit 240 PS
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Der neue Ford S-Max steht auf der Mondeo-Plattform, erhält eine neue Integrallenker-Hinterachse für mehr Komfort und kommt Mitte 2015 auf den Markt. Die Preise werden sich laut Deges am Vorgänger orientieren. Der startete bisher bei 29.900 Euro