Womöglich debütiert die Modellpflege schon Anfang nächstes Jahres
Der Ateca ist Seats erster Vorstoß ins SUV-/Crossover-Segment. Seit 2016 ist der mit 4,36 Meter relativ kompakte Familienfreund auf dem Markt und das äußerst erfolgreich. Damit das so bleibt präparieren die Spanier aktuell ein Facelift. Neue Erlkönigbilder zeigen das Auto bei Bremsentests in den österreichischen Alpen. Es ist nicht das erste Mal, dass wir einen Ateca-Prototypen aufspüren konnten. Schon Anfang des Monats zeigten wir Ihnen zwei abgeklebte Testwagen und diese neuen Fotos lassen keine all zu großen Unterschiede erkennen.
Wie die vorherigen Erlkönige trägt auch dieser Ateca viel Tarnfolie an der Fahrzeugfront. Seltsamerweise erkennt man dennoch kaum Unterschiede zum aktuell erhältlichen Auto. Am Heck hat Seat gleich komplett auf die Maskierung verzichtet. Das bedeutet entweder, dass sich optisch kaum etwas ändern wird, oder, dass man sich noch in einer sehr frühen Testphase befindet. Denn der Ateca befindet sich nun in der Mitte seines Lebenszyklus und üblicherweise hält eine Modellpflege zumindest kleine Design-Retuschen bereit. Grill, Stoßfänger, Leuchten, Scheinwerfer - Sie kennen das Spiel inzwischen.
Dass der Ateca früher oder später einen Plug-in-Hybrid-Antrieb bekommen wird, gilt als fix. Gerüchten zufolge soll es sich um das 245-PS-Aggregat handeln, dass für die nächste Generation des Seat Leon bereits bestätigt wurde. Der Rest der Motorenpalette dürfte mit höchstens kleinen Änderungen übernommen werden.
Kleinere Retuschen wird es wohl auch im Interieur geben. Ein kleineres Update fürs Infotainment, dezente Änderungen am Design des Armaturenbretts, vermutlich ein paar neue Materialien und Farben.
Da der Ateca erst vor etwas mehr als drei Jahren auf den Markt kam, dürfte es mit dem Marktstart des Facelifts noch eine Weile dauern. Die Vorstellung könnte Anfang 2020 erfolgen, womöglich auf dem Genfer Autosalon im März. Auf der Straße dürfte man ihn dann gegen Mitte nächsten Jahres sehen.
Bilder: CarPix