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Doppelte Lottchen: Das sind die Zwillinge in der Autowelt

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Automobile Doppelgänger: Bildergalerie mit Zwillingen der Autowelt

© Motor1.com/Hersteller

Es ist bekannt, dass Autobauer nicht davor gefeit sind, teilweise schamlose Raubkopien teuer entwickelter Fahrzeuge, auf chinesischen Messeständen zu finden. Aber die Hersteller werden nicht nur Opfer der ungezügelten Abkupfer-Wut aus Fernost, sondern duplizieren auch eifrig in den eigenen Reihen. Längst backen die großen Konzerne wie die Volkswagen AG (VW), General Motors (GM), Peugeot-Citroën (PSA) oder Fiat-Chrysler-Automobiles (FCA) keine Exklusiv-Brötchen mehr für einzelne Marken, sondern teilen und arbeiten zusammen, wo es nur geht. Legales Kopieren eben, um Zeit und vor allem auch Kosten zu sparen. Optische und technische Überschneidungen sind das Ergebnis. Wer kann mit wem und was kommt dabei heraus? Wir haben die automobilen Doppelgänger in einer Bildergalerie zusammengetragen. Klicken Sie sich durch.


 

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Toyota GT86 / Subaru BRZ

Der GT86 ist das Resultat der Zusammenarbeit von Toyota und Fuji Heavy Industries, wozu auch Subaru gehört. So stammen beispielsweise das Design und die Einspritzanlage beider Fahrzeuge von Toyota. Als Antrieb dienen dem BRZ und dem GT86 jeweils ein Zweiliter-Vierzylinder-Boxer von Subaru mit 200 PS.


 

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VW Up / Seat Mii / Skoda Citigo

VW Up, Seat Mii und Skoda Citigo basieren alle auf derselben Bodengruppe und sind Mitglieder der New Small Family der VW AG. Alle Fahrzeug-Modelle werden seit Ende 2011 im slowakischen Skoda-Werk in Bratislava hergestellt.


 

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Citroën Berlingo / Peugeot Partner

Auch wenn es kleine Unterschiede im Design gibt, technisch sind der Citroën Berlingo und der Peugeot Partner identisch. Die französischen Hochdachkombis basieren auf derselben Plattform, auf der auch der Citroën C4 und der Peugeot 308 aufgebaut sind.


 

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Peugeot 108 / Citroën C1 / Toyota Aygo

Wie schon die vorherige Generation der drei Kleinstwagen wurden auch die aktuellen Modelle 108, C1 und Aygo gemeinsam von PSA und Toyota entwickelt. Die drei kleinen Lifestyle-Flitzer teilen sich deshalb viele Bauteile, auch wenn es auf den ersten Blick große Unterschiede in der optischen Gestaltung gibt. Seit Mitte 2014 ist das bunte Trio in der aktuellen Form auf dem Markt.


 

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Ford Ka / Fiat 500

Ford Ka und Fiat 500 wurden beide auf Basis des Fiat Panda entwickelt. Trotz identischer Plattform weist der Ka starke stilistische Unterschiede zum 500 auf. So gestaltet Ford die Außenhaut des Ka nach den Kinetic-Design-Vorgaben mit Anleihen an Mondeo, Focus oder Fiesta. Der 500 setzt dagegen auf den typischen Retro-Look.


 

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Renault Kadjar / Nissan Qashqai

Im März 2015 zeigte Renault auf dem Genfer Autosalon den Kadjar. Das Kompakt-SUV baut zu großen Teilen auf dem bereits seit Februar 2014 erhältlichen Nissan Qashqai auf. Die Kooperation beruht auf einem Jahr 1999 geschlossenen Bündnis zwischen Nissan und Renault.


 

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Hyundai i30 / Kia Cee`d

Hyundai und Kia gehören der Hyundai Kia Automotive Group an, die Teil des Unternehmenskonglomerats Hyundai Group ist. Kein Wunder, dass sich i30 und Cee`d die Bodengruppe teilen. Auch die Motoren überschneiden sich teilweise bei den Südkoreanern. Beim Basispreis liegt der Kia vorne. Er ist mit dem 1,4-Liter-Benziner und 100 PS ab 14.990 Euro zu haben, während der Hyundai i30 mit dem gleichen 1,4-Liter-Otto 15.930 Euro kostet.


 

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VW Golf / Audi A3 / Seat Leon

Wer sich einen modularen Querbaukasten des VW-Konzerns in die Einfahrt stellen möchte, hat eine große Auswahl: Ob Audi A3, Seat Leon oder der Klassiker VW Golf, die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen sind marginal. Lediglich das Design wurde der einzelnen Markenidentität angepasst.


 

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Seat Alhambra / VW Sharan

Wie eineiige Zwillinge wirken auch die Vans Seat Alhambra und VW Sharan. Das sind sie auch. Beide Fahrzeuge werden auf einer Fertigungslinie im portugiesischen Palmela gefertigt. Einziger Unterschied? Die Markenplakette.


 

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Opel Insignia / Buick Regal

Sowohl Opel als auch Buick gehören zur Konzern-Mutter General Motors. Da sind identische Auto-Kinder keine Seltenheit: Während Opel den Insignia in Europa entwickelte und 2008 in den Markt einführte, brachte Buick den Regal 2010 als baugleiches Modell auf den nordamerikanischen Markt.


 

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Mitsubishi ASX / Peugeot 4008 / Citroën C4 Aircross

Seit 2010 hat Mitsubishi den ASX im Modellportfolio. Seit Juni 2012 werden mit dem Citroën C4 Aircross und dem Peugeot 4008 zwei Schwestermodelle des ASX verkauft, die ebenfalls bei Mitsubishi produziert werden. Grund ist eine Kooperation zwischen Mitsubishi und PSA im SUV-Segment. Während es den ASX als günstigen Einstiegsbenziner gibt (18.990 Euro), lassen sich der C4 Aircross (ab 29.240 Euro) und der 4008 (ab 32.250 Euro) nur als Diesel-Versionen bestellen.


 

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Renault Twingo / Smart Forfour

Was ein Renault und ein Smart gemeinsam haben? Fangen wir mit dem Motor im Heckabteil an. Darüber hinaus entwickelte Renault gemeinsam mit Mercedes die gesamte Plattform des Kleinwagens in Teamarbeit. Unterschiede gibt es trotzdem: So lässt sich der Smart beispielsweise mit neuem DSG-Getriebe ordern, der Renault hingegen nicht. Auch die Basispreise weichen voneinander ab, der Smart kostet mindestens 10.995 Euro, während der Twingo bereits ab 9.590 Euro zu haben ist.


 

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Renault Kangoo / Mercedes Citan

Was war zuerst? Die Henne oder das Ei? Diese Frage könnte man sich auch bei Renault Kangoo und Mercedes Citan stellen. Die Auflösung? Die Plattform beider Fahrzeuge kommt von Renault-Nissan. So stand zuerst der Kangoo auf ihr und später wurde der Citan davon abgeleitet. Der Kangoo ist die Henne, der Mercedes Citan das Ei.


 

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Fiat 500X / Jeep Renegade

Wirklich ähnlich sehen sich der Jeep Renegade und der Fiat 500X nicht. Identisch ist allerdings das Innenleben der beiden Fahrzeuge, denn der 500X basiert zu großen Teilen auf der bei Jeep entwickelten Renegade-Plattform. Die Motoren der Mini-SUVs stammen von Fiat. Beide schalten optional über eine Neungang-Automatik.


 

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Seat Toledo / Skoda Rapid

Wer Unterschiede zwischen Seat Toledo und Skoda Rapid sucht, muss viel Geduld mitbringen. Sowohl der Tscheche als auch der Spanier profitieren in allen Belangen von der VW-Konzernmutter aus Wolfsburg. Ein Unterscheidungskriterium? Der Preis. Der Toledo ist ab 13.990 Euro zu haben. Der Rapid kostet mindestens 14.170 Euro.


 

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Fiat Ducato / Citroën Jumper / Peugeot Boxer / Dodge Ram Promaster

Für den Otto-Normal-Autofahrer sehen dicht auffahrende Transporter eigentlich sowieso alle gleich aus. Bei diesen vier Vertretern der Lieferwagen-Gemeinde, die von Fiat gemeinsam mit PSA entwickelt wurde, stimmen aber nicht nur die Äußerlichkeiten überein. Während Ducato, Jumper und Boxer bereits seit längerem komplett baugleich sind, gesellte sich 2013 noch der Dodge Ram Promaster hinzu. Der Grund? Fiat gehört wie Dodge zu Fiat Chrysler Automobiles. So kann der Promaster als Dodge-Lizenzbau auf dem nordamerikanischen Markt angeboten werden.


 

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Fiat Scudo / Citroën Jumpy / Peugeot Expert

Was bei den großen Lieferwagen der Fall ist, trifft auch auf die nächst kleinere Fahrzeuggattung von Fiat, Citroën und Peugeot zu. Scudo, Jumpy und Expert sind baugleiche Varianten.


 

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Fiat Fiorino / Citroën Nemo / Peugeot Bipper

Das Fiat-Citroën-Peugeot-Trio bleibt sich bis zu Fiorino, Nemo und Bipper in der kompakten Hochdachkombi-Klasse treu.


 

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Lancia Voyager / Chrysler Grand Voyager

Zwischen Lancia Voyager und Chrysler Grand Voyager gibt es prinzipiell keine Unterschiede. Nachdem sich Chrysler vom europäischen Markt zurückgezogen hatte, übernahm Lancia unter gleichem Namen den Vertrieb des Vans. In Nordamerika rollt der Voyager nur mit 3,6-Liter-V6-Pentastar-Benziner vom Hof. In Europa gibt es darüber hinaus noch einen 177 PS starken 2,8-Liter-Vierzylinder-Diesel im Programm.


 

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Mercedes Sprinter / VW Crafter

Auch bei deutschen Lieferwagen-Projekten gibt es produktive Gruppenarbeiten. So sind VW Crafter und Mercedes Sprinter baugleich und werden sogar in den gleichen Werken in Düsseldorf und Ludwigsfelde produziert. Diese Kooperation läuft nur noch bis 2016. Danach endet der Vertrag zwischen VW und Mercedes, da Mercedes die Werks-Kapazitäten für den Sprinter alleine benötigt.


 

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Opel Vivaro / Renault Trafic

Auch Opel und Renault können Zwillinge erschaffen. Ihre Produkte aus gemeinsamer Sache sind die Großraumvans beziehungsweise die Kleintransporter Opel Vivaro und Renault Trafic. In der vorherigen Generation der Modelle ging für Nissan noch der baugleiche Primastar an den Start. Bisher wurde der Primastar aber noch nicht überarbeitet.


 

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Opel Combo / Fiat Doblò

Opel und Fiat treffen in den Kastenwägen Combo und Doblò aufeinander. Beide Fahrzeuge basieren auf der SCCS-Plattform, die sich Fiat mit GM teilt. 17.600 Euro kostet der Fiat-Aufbau mindestens, 17.915 Euro der Opel.


 

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Mitsubishi i-MiEV / Peugeot iOn / Citroën C-Zero

Der Mitsubishi i-MiEV kam in Europa im Jahr 2010 auf den Markt. Die Schwesternmodelle um Peugeot iOn und Citroën C-Zero teilen sich die Technik mit dem Japaner. Während der Verkauf von Citroën und Peugeot im August 2012 mangels Nachfrage eingestellt wurde, startete erst im April 2014 die geliftete Version des Mitsubishi. Dabei wurden die Preise stark gesenkt: Bei der Markteinführung in 2010 kostete der i-MiEV mindestens 34.990 Euro. Im Modelljahr 2014 waren es nur noch 23.790 Euro.


 

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Opel Cascada / Buick Cascada

Der Cascada ist das Cabrio der Marke Opel in Europa. In Nordamerika ist der Mutterkonzern GM mit einem baugleichen Buick-Fahrzeug vertreten. Dort heißt der Cascada ebenfalls Cascada und ist optisch identisch.


 

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Opel Mokka / Buick Encore

Wie beim Cascada oder dem Insignia und dem Nordamerika-Pendant Regal gibt es auch vom Opel Mokka einen Buick-Ableger namens Encore. Während in Europa vor allem die Diesel-Aggregate verkaufsfördernd sind, lässt sich der Encore in Nordamerika nur mit einem 1,4-Liter-Turbobenziner bestellen.


 

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Fiat Freemont / Dodge Journey

In Sachen Design unterscheiden sich die in Mexiko gefertigten SUVs kaum voneinander. In Sachen Antrieb lassen sich beide mit einem 2,4-Liter-Vierzylinder-Benziner oder einem 3,6-Liter-V6 von Chrysler ausstatten. Der Fiat Freemont, der den Dodge Jouney 2010 in Europa ablöste, kann zudem mit einem Zweiliter-Selbstzünder mit 140 oder 170 PS geordert werden.


 

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Mercedes A-Klasse / Infiniti Q30

Zwischen Mercedes und Renault-Nissan besteht ein Joint-Venture. Infiniti, die Luxusmarke von Nissan, will dabei in Zukunft auch die Plattform der Mercedes A-Klasse (MFA) nutzen, um den kompakten Q30 auf die Beine zu stellen. Während die Abmessungen der Fahrzeuge aufgrund der Bodengruppe nahezu identisch sein werden, könnte zwischen den Designs Welten liegen. Der Q30 soll Ende 2015 auf den Markt kommen.


 

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Mercedes GLA / Infiniti QX30

Das selbe Spiel könnten die Konzerne bei den Kompakt-SUVs um Mercedes GLA und den bislang nur als Studie vorgestellten Infiniti QX30 spielen. Gleiche Plattform und gleiche Technik würden auch dort auf unterschiedliches Design treffen.


 

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Opel Karl / Chevrolet Spark (2016)

Da Chevrolet in Europa nur noch die Corvette im Programm hat und das übrige Geschäft zurück an Opel ging, wird es in Zukunft erst bei einem Nordamerika-Besuch auffallen, dass der neue Opel Karl und die nächste Chevrolet Spark-Generation identisch sind. In Europa geht der Karl mit einem 1,0-Liter-Dreizylinder und 75 PS auf Kundenfang. In Nordamerika muss es schon ein 1,4-Liter-Bigblock mit vier Zylindern sein, um Interessenten nicht völlig abzuschrecken.


 

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