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Anti-Beschleuniger von Audi bis VW: Die lahmsten Sprint-Schnecken

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Bildergalerie: Die langsamsten Beschleuniger von Audi bis VW

© Motor1.com/Hersteller

Wir kennen ihn alle, den alles besiegenden Trumpf in unserem Lieblings-Autoquartett. Es gibt aber auch das Gegenteil, den unbeliebten Schwarzen Peter im Deck. Genauso verhält es sich im Modellprogramm der Autohersteller. Von Audi bis VW, alle haben das eine Derivat im Portfolio, das alle anderen Fahrzeuge in Sachen Beschleunigung in den Schatten stellt … und den Anti-Beschleuniger. Welche Modelle bei den einzelnen Herstellern am langsamsten aus dem Quark kommen? Wir haben die lahmsten Schnecken aufgespürt und sie in unserer Bildergalerie der Sprint-Schlusslichter zusammengefasst. Also, schön langsam durchklicken bitte!


 

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Audi A1 Sportback 1.4 TDI ultra

Der trägste Null-auf-100-km/h-Sprinter aus Ingolstadt wird mit 11,6 Sekunden gemessen. Der Preis geht an einen fünftürigen Kleinwagen mit Diesel-Motor und 90 PS, den A1 Sportback 1.4 TDI ultra.


 

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BMW 214d Gran Tourer

Für viele BMW-Fans sicher eine Genugtuung: Der langsamste Beschleuniger ist der so verunglimpfte Neuzugang im Münchner-Modellportfolio. Der 214d Gran Tourer hat Frontantrieb, ist ein Van mit bis zu sieben Sitzen und will mit 13,5 Sekunden von null auf Tempo 100 so gar nicht ins sportliche Marken-Image passen.


 

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Citroën C3 PureTech 68

Franzosen sind ja bekannt für ihre entspannte und komfortable Fahrzeughistorie. Ob sich der C3 in der PureTech-68-Variante irgendwann dort einreihen kann? Mit 68 PS beschleunigt der Kleinwagen in 16,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Damit ist er aktuell der Langsamste bei Citroën und ein heißer Anwärter für die erwähnte Historie.


 

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Ferrari FF

Sie haben gerade 259.390 Euro für einen Ferrari FF auf den Tisch gelegt? Herzlichen Glückwunsch, damit besitzen Sie fortan den Ferrari, der am längsten braucht, um Tempo 100 zu erreichen. Quälende 3,7 Sekunden vergehen bei dem Allradmodell, bis die Marke fällt. Dafür rennt er aber bis zu 335 km/h in der Spitze. Kein Wunder, bei 660 PS.


 

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Ford Tourneo Connect 1.5 TDCi 55 kW

Das Modell das bei Ford am wenigsten fort kommt, wird von einem 75 PS starken Diesel befeuert und benötigt stolze 17,8 Sekunden, um den dreistelligen Tachobereich zu erreichen. Passend zur trägen Beschleunigung ist die Höchstgeschwindigkeit des Hochdachkombis. Sie wird mit maximal 145 km/h angegeben.


 

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Fiat 500L Living 1.3 16V Multijet Dualogic

Die Anti-Rakete im Fiat-Modell-Portfolio ist der siebensitzige 500L Living. 15,4 Sekunden vergehen, ehe der größte 500 die 100er-Schallmauer durchbrochen hat. Für dieses Erlebnis zahlt man bei Fiat übrigens mindestens 21.550 Euro.


 

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Honda Civic 1.4 i-VTEC

Bei Honda geht die rote Beschleunigungs-Laterne an einen 100 PS starken Civic. Der Kompaktwagen mit Benziner lässt sich 13 Sekunden Zeit für den Standard-Sprint.


 

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Hyundai H-1 Travel 2.5 CRDi 85 kW

Wer sich eine echte Hyundai-Schnecke zulegen möchte, sollte beim H-1 Travel mit 116-PS-Diesel zugreifen. Sagenhafte 22,1 Sekunden erinnern fast an die Lieferwagen-Zeiten der 70er- und 80er-Jahre. Mindestens 30.226 Euro lässt sich Hyundai die Zeitreise kosten.


 

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Jaguar XF 2.2 Diesel Sportbrake

Den Schwarzen Peter bei dem Hersteller mit der schwarzen Katze fährt sich der XF Sportbrake ein. Die Version mit 200 PS starkem Selbstzünder schleicht mit 8,8 Sekunden eher auf Tempo 100, als das sie Raubkatzen-artig springen würde.


 

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Kia Rio 1.1 CRDi

Rio klingt nach aufregendem Karneval und viel nackter Haut und bei Kia klingt es nach Kleinwagen. Kommt dann noch der 1,1-Liter-Dreizylinder-Diesel ins Spiel, wird aus Samba und Rambazamba ein extrem langsamer Walzer im 4/4-Takt. In Sekunden ausgedrückt bedeutet das: 16,5 Sekunden von null auf 100 km/h und damit der letzte Platz der Kia-Sprinter.


 

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Lada Taiga 4x4

Für unter 10.000 Euro (9.990 Euro, um genau zu sein) kann man bei Lada einen Taiga 4x4 erwerben. Der urige Gelände-Klassiker ist seit seiner Einführung im Jahr 1976 nicht gerade für seine Sprinter-Qualitäten bekannt. 19 Sekunden nimmt sich der robuste Russe Zeit, um die 100-km/h-Marke zu knacken. 37 km/h später ist dann auch schon Schluss mit der Beschleunigungs-Orgie. Die Summe des Ganzen? Höchstgeschwindigkeit: 137 km/h.


 

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Land Rover Defender 130 Crew Cab

Eigentlich sind alle Land Rover Defender langsam. Der Langsamste von ihnen ist aber der 130 Crew Cab für mindestens 36.590 Euro. Er wird von einem 2,4-Liter-Vierzylinder-Diesel angetrieben, der 122 PS leistet. Die Pferdchen brauchen 17 Sekunden, um 2.028 Kilogramm britischen Gelände-Klassizismus auf Tempo 100 zu wuchten.


 

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Maserati Quattroporte Diesel

Man nehme einen Maserati Quattroporte und kombiniere ihn mit einem 275-PS-V6-Diesel-Aggregat. Die Summe dieser Gleichung ergibt ein 250 km/h schnelles und 94.850 Euro teures Automobil, welches in 6,4 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt. Oder kurz: der Sprint-schwächste Wagen im Maserati-Programm.


 

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Mazda 5 1.6 CD

13,7 Sekunden: So lange benötigt ein Mazda 5 mit 1,6-Liter-Dieselmotor, 115 PS und 270 Newtonmeter maximalem Drehmoment, um die Tachonadel über 100 km/h zu bringen. Er ist damit das Schlusslicht bei Mazda.


 

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McLaren 540C Coupé

Wenn Sie einen brandneuen und langsamen Null-auf-100-McLaren erwerben möchten, haben wir einen Tipp für Sie: Warten Sie bis Januar 2016, da bringt die britische Sportwagenschmiede das 540C Coupé auf den Markt. Der neue Einstiegs-McLaren kostet 160.000 Euro, hat 540 PS, wird bis zu 320 km/h schnell und benötigt drastische 3,5 Sekunden, um den dreistelligen Tachobereich zu erreichen.


 

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Mercedes B 160 CDI

Der unbeweglichste Stern am Mercedes-Himmel ist der B 160 CDI. Wenn in dem Mini-Van das 1,5-Liter-Diesel-Herz mit 90 PS schlägt, muss man 14 Sekunden einplanen, um Landstraßentempo zu erreichen.


 

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Mini One First Fünftürer

Alle Minis lassen sich wie Go-Karts fahren? Nicht der Mini One First als Fünftürer. Er hat einen 1,2-Liter-Dreizylinder mit 75-Sauger-PS unter der Haube, die mit den 1,2-Tonnen-Mini-Masse ganz schön zu kämpfen haben. Der Null-bis-100-km/h-Kampf dauert dann mal schnell 13,4 Sekunden.


 

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Mitsubishi Space Star 1.0

Mit Preisen ab 8.990 Euro gehört der Mitsubishi Space Star zu den günstigsten Neuwagen Deutschlands. Und die 1,0-Liter-Dreizylinder-Variante ist mit einer Beschleunigungszeit von 13,6 Sekunden auf Tempo 100 obendrein noch das aktuell langsamste Mitsubishi-Modell.


 

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Nissan Micra 1.2

Der Nissan-Konzern hat eine wahnsinnig hohe Beschleuniger-Spreizung: Der Micra 1.2 ist mit 13,7 Sekunden das Null-auf-100-Schlusslicht. Zum Vergleich der Nissan GT-R Nismo: Er ist elf Sekunden schneller als der Micra und benötigt gerade einmal 2,7 Sekunden, um die 100er-Marke fallen zu lassen.


 

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Opel Corsa 1.2

Auch in Rüsselsheim hat man noch eine echte Beschleunigungs-Krücke im Programm: Der Opel Corsa mit 1,2-Liter-Vierzylinder-Saugbenziner muss auf 5.600 Umdrehungen pro Minute hochgejagt werden, um 70 PS zu entfesseln (115 Newtonmeter bei 4.000 Umdrehungen). Das dauert … und damit auch der Standard-Sprint: ganze 16 Sekunden.


 

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Peugeot Partner Tepee BlueHDI 100

Das Prädikat "Schildkröten-Beschleunigung" geht bei Peugeot an den Partner Tepee mit 99-PS-Diesel. Seine Null-auf-100-km/h-Zeit beträgt 14,3 Sekunden. Dafür ist der Hochdachkombi mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,2 Liter auf 100 Kilometer sehr sparsam.


 

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Porsche Cayenne

Was passiert, wenn man ein 2,2-Tonnen-SUV mit einem 3,6-Liter-V6 kombiniert? Richtig, man erhält den langsamsten Sprinter von Porsche. Der hat zwar 300 PS und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h, trotzdem ist das über-100-km/h-Revier erst nach 7,7 Sekunden erreicht.


 

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Renault Kangoo dCi 75

Ein Känguru, das 16,3 Sekunden von null auf Tempo 100 braucht? Gibts nicht, sagen Sie? Bei Renault schon. Da ist es ein Hochdachkombi, der mit 75-PS-Diesel ausgestattet, eher an eine Schnecke als an die hüpfende Spezies aus Australien erinnert.


 

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Rolls-Royce Phantom EWB

Wenn man 484.985 Euro zu einem Rolls-Royce-Händler trägt, bekommt man einen Phantom EWB ausgehändigt. Der hat dann 460 PS, ist bis zu 240 km/h schnell und mit einem Beschleunigungswert von 6,1 Sekunden von null auf 100 km/h die Schnecke des britischen Luxusauto-Herstellers.


 

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Seat Ibiza ST 1.0

Spanien, Ibiza, Sommer und Sonne: Damit verbinden wir Leidenschaft, Feuer und südländisches Temperament. Alles Attribute, die nicht zum Seat Ibiza ST mit 1,0-Liter-Dreizylinder-Saugbenziner und 75 PS passen. Er ist das aktuell trägste Seat-Modell und lässt sich 14,8 Sekunden Zeit, um Tempo 100 zu erreichen.


 

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Skoda Fabia 1.0 MPI 44 kW

Bei der tschechischen VW-Tochter Skoda rollt der Fabia als Polo-Pendant vom Band. Der Kleinwagen wird auch mit einem 60-PS-Dreizylinder-Otto angeboten. Kein Wunder, dass dieses Derivat 15,7 Sekunden benötigt, um die 100-km/h-Schwelle zu übertreten. Aber einer muss schließlich das Skoda-Schlusslicht sein.


 

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Smart Forfour 52 kW twinamic

Kaum hat Smart wieder eine fünftürige Version des Stadtflitzers im Programm, wird er prompt zum langsamsten Beschleuniger gekürt. 16,9 Sekunden brauchen die 71 Pferde des 999 Kubikzentimeter großen Dreizylinders samt Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, um den Viersitzer auf Landstraßentempo zu beschleunigen.


 

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Toyota Yaris 1.0

Der Yaris 1.0 trägt bei Toyota die rote Beschleunigungs-Laterne. 69 PS reichen dem mindestens 11.990 Euro teuren Kleinwagen, um sich in 15,3 Sekunden von null auf 100 km/h zu befördern.


 

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Volvo V60 D2

Volvo baut nur noch Zweiliter-Vierzylinder-Motoren. Wenn dieser die Bezeichnung D2 erhält und in einem V60 verbaut wird, dann hat er 120 PS und läuft mit Diesel-Kraftstoff. Außerdem sorgt das Aggregat für die schlechtesten Beschleunigungswerte im Volvo-Modellportfolio: 11,5 Sekunden, um genau zu sein.


 

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VW T6 2.0 TDI 62 kW

Früher verstopften untermotorisierte VW-Busse reihenweise die Alpenpässe. Einem modernen T6 (dem T5 und T4 auch schon) wurde dieses frevelhafte Benehmen eigentlich mit starken Dieseln abtrainiert. Es gibt aber im brandneuen VW T6 immer noch einen nur 84 PS starken Selbstzünder. Er macht den neuen Transporter zur VW-Beschleunigungs-Krücke. Das Schlusslicht der Null-auf-100-km/h-Wertung lässt 22,2 Sekunden vergehen, ehe Landstraßentempo erreicht ist.


 

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