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Sommer satt: Die Sonne scheint im Übermaß und nicht wenige Autofahrer wünschen sich ein offenes Fahrzeug. Aber für die warme Saison gleich ein neues Cabrio oder einen neuen Roadster kaufen? Das kann und will natürlich nicht jeder. Gut, dass es im Bereich bis 10.000 Euro interessante Modelle zum feinen Frischluft-Genuss gibt.
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Der Mercedes SLK hat das Stahlklappdach zwar nicht erfunden, aber salonfähig gemacht. Im nächsten Jahr wird die erste Generation schon 20 Jahre alt und ist damit auf dem Weg zum Youngtimer. Oft gut gepflegt ist der nicht aufgeladene SLK 200.
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Was wurde über die Arbeit des ehemaligen BMW-Chefdesigners Chris Bangle geschimpft! Auch der erste Z4 stammt aus seiner Feder, hat aber im Rückblick durchaus optische Qualitäten. Fast ausschließlich Sechszylinder erfreuen die Ohren.
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Was aussieht wie das VW Golf IV Cabriolet, war nur ein üppiges Facelift des Golf III. Für den Henkelmann sprechen die gute Ersatzteillage und die Tatsache, dass er eines der letzten Cabrios mit festem Überrollbügel war.
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Als günstiger Geheimtipp geht das zweite Opel Astra Cabriolet durch. Es wurde bei Bertone entworfen und glänzt mit unaufgeregten Linien. Außerdem gab sich Opel bei der G-Generation des Astra deutlich mehr Mühe beim Rostschutz. Achten sollten Käufer auf die Funktion des ausschließlich elektrisch betätigten Verdecks.
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Den Fiat 500C gibt es nach wie vor als Neuwagen. Und da liegt der Hase im Pfeffer: Für 10.000 Euro bekommt man den Rolldach-Italiener mit Glück auch neu inklusive Garantie. Der 1,2-Liter-Motor mit 69 PS ist zwar lahm, aber millionenfach bewährt.
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Nur zwei Jahre lang wandelte der Smart Roadster auf den Spuren alter englischer Vorbilder. Zehn Jahre nach dem Aus ist der nur 3,42 Meter lange Wagen längst Kult. Mit Folgen: Gute Exemplare haben ihren Preis. Wichtig ist eine ausgiebige Probefahrt, das automatisierte Schaltgetriebe muss man mögen.
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Mit rund 3,65 Meter Länge ist das erste Mini Cabrio der Neuzeit ein Star der Stadt. Mögen muss man aber die wuchtigen Überrollbügel hinter den Rücksitzen. Die technische Reife kommt durch den Umstand, dass das Cabrio erst drei Jahre nach dem geschlossenen Mini auf den Markt kam. Die Modelle der zweiten Generation ab 2009 sind noch besser, aber bislang eher selten unter 10.000 Euro zu bekommen.
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Der von Pininfarina gestaltete Alfa Spider der 1990er-Jahre wirkte auf die Fans zunächst befremdlich. Erst im Laufe der Zeit zeigt sich die Qualität des Designs. Die großen V6-Motoren klingen zwar toll, erfordern aber etwas Geld auf der hohen Kante.
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Unser ältester Vorschlag unter den Gebraucht-Cabrios ist die offene Version des Audi 80. Das denkt man auf den ersten Blick. Tatsächlich basiert das nur "Cabriolet" genannte Auto auf dem 1988 vorgestellten Audi Coupé. Klangliebhaber wählen den bis 1994 eingebauten Fünfzylinder mit 2,3 Liter Hubraum.
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König der preisgünstigen Roadster ist seit 1989 der Mazda MX-5. Mittlerweile rutscht die dritte Generation (intern NC genannt) gebraucht unter die 10.000-Euro-Marke. Obwohl eine qualitative Verbesserung zum Vorgänger, ist auch beim NC der Rost ein Thema.
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Offene Saab-Modelle sind seit dem 900 bei Individualisten gefragt. Das erste 9-3 Cabriolet kam 2003 auf den Markt. Über die technische Opel-Verwandschaft mag man die Nase rümpfen, sie entspannt aber die Ersatzteillage.
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In unserer Auflistung haben wir weitgehend auf kleine Klappdach-Cabrios verzichtet. Die meisten dieser Flitzer mit Blechmütze sind einfach zu unansehnlich. Zu den noch gelungensten Exemplaren zählt der Opel Tigra TwinTop. Auch bei offenem Dach bleiben noch 167 Liter Kofferraumvolumen übrig. Interessant ist die "Illusion"-Variante, bei der das Dach eine Stoffdach-Optik bekam.
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Unter den kleinen Klappdach-Cabrios war er der König: Eine sechsstellige Zahl baute Peugeot vom 206 CC. Man kann die große Fangemeinde verstehen, denn der Wagen hat nicht so ein dickes Hinterteil wie seine damaligen Konkurrenten.
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Diese Form! Klassische Reihen-Sechszylinder! Alles Argumente, die für das 3er-Cabrio der Baureihe E46 sprechen. Anders als der Nachfolger hatte es noch ein Stoffverdeck inklusive Glas-Heckscheibe. Noch findet man gepflegte Zweitwagen-Exemplare in gehobenen Wohngegenden.
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Eine echte Design-Ikone ist der Audi TT. Nicht ganz so konsequent wie das Coupé wirkt der Roadster, aber auch hier war man bemüht, die geschlossene Dachlinie anzugleichen. Jede Wette: In zehn Jahren wird man sich ärgern, keinen frühen TT gekauft zu haben.
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Relativ klein, offen und Mittelmotor: Das klingt nach dem Porsche Boxster. Aber dessen erste Auflage ist für unter 10.000 Euro eher Russisch Roulette für das Bankkonto. Deshalb empfehlen wir lieber den Toyota MR2 mit "nur" 140 PS.
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Der Volvo C70 war 1999 das erste Cabrio der Marke seit 43 Jahren. Heutzutage ist der C70 eine solide Alternative zum offenen Mercedes CLK jener Epoche.