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Ihr Nachwuchs hat die Fahrprüfung für den Auto-Führerschein bestanden? Dann herzlichen Glückwunsch. Aber was soll man dem Sohn oder der Tochter als fahrbaren Untersatz in die Finger geben? Wir haben da einige (nicht immer ganz ernst gemeinte) Vorschläge gesammelt.
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In einigen Bundesländern ist der Führerschein schon mit 17 Jahren machbar. Doch ihr Kind will schon mit 16 ein Auto fahren? Dann hat das Autohaus Ellenrieder in Dösingen die Lösung parat: Der "Ellenator" ist ein umgebauter Kleinwagen mit maximal 20 PS. Weil die Hinterräder sehr eng zusammenstehen, gilt das Mobil als Dreirad und kann mit dem A1-Führerschein für 125-Kubik-Motorräder bewegt werden.
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Eine hohe Sitzposition auf kleinem Raum bietet der Opel Agila B. Das mögen auch junge Menschen, nebenbei erhöht es die Sicherheit. Darüber hinaus ist der Agila ein zuverlässiges Auto.
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Wer jung ist, möchte die Freiheit genießen und Spaß haben. Gönnen Sie ihrem Nachwuchs doch den preisgünstigen Mazda MX-5 der NB-Baureihe (1998-2005). Maßvolle Leistung überfordert weder Fahrwerk noch Fahrwerk, bei der Instandhaltung und Rostbeseitigung lernt man fürs Leben.
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Als Panzer wurde die Mercedes S-Klasse der 1990er-Jahre verunglimpft. Aber sehen wir es mal aus Elternsicht: Viel sicherer können die Kinder nicht unterwegs sein. Und wer solch ein Schiff einparken lernt, kann fortan alles einparken.
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Kommen wir zurück zu seriöseren Empfehlungen für Fahranfänger. Der ab 2002 gebaute Ford Fiesta und sein höhergelegter Bruder Fusion gelten als Geheimtipps. Weitestgehend rostresistent und zuverlässig gibt es sie preiswerter als etwa den VW Polo.
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Wenn es doch ein VW sein soll, empfehlen wir den kleinen Up. Nach dreieinhalb Jahren auf dem Markt sinken die Gebrauchtwagenpreise. Trotzdem lohnt sich der Blick über den Tellerrand zu den fast baugleichen Ablegern Seat Mii und Skoda Citigo.
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Ihre Kinder sind begeistert von Musikfestivals? Dann dürfte ein älterer Ford Transit ideal sein. In den passen nicht nur die Freunde, sondern auch der Umzugskram für die Studentenbude.
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Oder lieber einen Kombi, der nicht unübersichtliche Abmessungen hat? Mit dem Golf IV Variant machte VW einen deutlichen Qualitätssprung. Zugunsten einer höheren Zuverlässigkeit sollte man einen Motor ohne Turbo wählen.
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Denken Sie jetzt: Ich bin doch nicht Krösus und gebe Unsummen für meine Bälger aus! Kein Problem, auch für das schmale Konto gibt es eine Lösung und zwar den Audi 80 der dritten und vierten Generation. Für unter 1.000 Euro gibt es noch immer gute Exemplare, Vollverzinkung sei Dank. Der kleinste Benziner reißt keine Berge aus, ist aber sparsam.
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Gerade die junge Fahranfängerinnen träumen von einem modischen Mini. Aber die sind entweder teuer, nicht zuverlässig oder beides. Wie wäre es stattdessen mit einem schicken Fiat 500C als Jahreswagen?
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Modische Hingucker gibt es sogar noch günstiger. Der Daihatsu Trevis wurde nur von 2006 bis 2009 gebaut. Etwas Zeit sollte daher bei der Suche eingeplant werden.
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Ein Klassiker der Zukunft ist der Audi A2. Falls der Filius also markenfixiert ist: Bitte schön. Als 3L mit 1,2-Liter-Diesel ist der A2 extrem sparsam. Günstiger ist die Basis mit 75 PS.
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Früher reisten wir mit InterRail-Ticket durch Europa. Doch billig ist der Spaß heute nicht mehr. Warum also nicht gleich ein gebrauchtes Wohnmobil kaufen? Dorthin kann sich Junior bei Zoff mit den Eltern zurückziehen und die Kosten für die erste eigene Wohnung sind auch schon eingespart.
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Es gibt genügend Crashtest-Videos, in denen ein schwerer Mercedes in den kleinen Smart Fortwo donnert. Trotzdem bleiben die Smart-Insassen relativ unversehrt, eine Sicherheitszelle macht es möglich. Die zweite Fortwo-Generation ab 2007 überzeugt zudem mit ihrer Zuverlässigkeit.
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Sie wollen nicht, dass sich Sohn oder Tochter zu weit von daheim entfernen? Dann ist ein Elektroauto wie der Renault Twizy die Lösung. Bei rund 80 Kilometer Reichweite bleibt der Nachwuchs erreichbar.
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Ihre Kinder sollen die Grundlagen von Traktion und Drift kennenlernen? Am besten ohne Fahrhilfen und Elektronik? Dann geben Sie ihnen doch Ihr erstes Auto: den VW Käfer. Oldtimerfreunde können damit gleich ein Vater-Kind-Restaurierungsprojekt starten.
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Nicht vergessen werden soll der automobile Nachwuchs in gebirgigen Regionen. Mit einem älteren Subaru Legacy unter dem Allerwertesten lässt es sich auch im Winter gefahrlos zur Disco fahren.
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Niedliche Form plus ein großes Glasdach: Der von 1991 bis 1996 gebaute Mazda 121 der DB-Reihe wird liebevoll das "Ei" genannt. Er ist aber nichts für Helikopter-Eltern: Airbags sind Fehlanzeige.
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Stellen Sie sich vor, ihr Sohn fährt im eigenen Porsche zur Schule oder Uni. Das ist nicht unmöglich, denn der 924 verbindet zeitlose Optik mit solider Technik. Zwar sind frühe Boxster inzwischen auch billig, dann aber meist ein Fass ohne Boden.
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Übersichtlicher als vom Lenkrad eines Mercedes G-Modells aus lässt sich der Verkehr kaum beobachten. Gleichzeitig gibt es den Respekt der anderen Verkehrsteilnehmer und den maximalen Coolness-Faktor im Freundeskreis.
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Der Golf der 1980er-Jahre gilt vielen als einer der solidesten VWs überhaupt. Noch gibt es gute und günstige Exemplare, aber mit der Sicherheit ist es natürlich nicht weit her.
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MyKey nennt Ford seine Lösung für besorgte Eltern mit Hang zur Überwachung. Ein Fahrzeugschlüssel lässt sich so programmieren, dass das Kind ein bestimmtes Tempo nicht überschreitet oder das Radio zu laut dreht.
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Zu oft hört man von tödlichen Unfällen mit Jugendlichen, die ihr Leben am Baum lassen. Schon deshalb müssten mehr Autos die Lösung von Volvo bekommen. Sie heißt "Alcoguard" und arbeitet nach dem Motto: Erst pusten - dann starten.
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Zurück zu günstigen Einsteigerautos: Der Peugeot 107 und seine Geschwister in Gestalt des Citroën C1 und Toyota Aygo sind zuverlässiger als ihr Ruf. Zudem gibt es Airbags an Bord. Ideale Gefährte für den Weg zur Lehrstelle oder Uni.
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Kinder der Großstadt sagen oft genug, sie brauchen kein Auto mehr. Oft fehlt nämlich schlicht ein Parkplatz. Eine Alternative ist das Carsharing. Aber aufgepasst: Bei den meisten Anbietern muss man mindestens 21 Jahre alt sein.
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Zu guter Letzt die Lösung, mit der die meisten Fahranfänger ihre ersten Autoerlebnisse machen: Der Wagen der Eltern, vielleicht eine Familienkutsche wie den VW Sharan. Aber um ein eigenes Auto kümmern sich Sohn und Tochter meist mehr. Zudem gibt es dann keinen Streit um die Nutzung, darüber hinaus hilft ein "Kinder-Wagen", die Versicherungseinstufung schnell auf ein normales Maß zu bringen.