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IAA 2015: Die Highlights

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IAA 2015: Die besten Neuheiten zum Durchklicken
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Manchmal hat man den Eindruck, dass die ganze Autobranche irgendwann als unbedeutender Zweig der Elektronikindustrie enden wird. Braucht es noch Beweise? Na gut: Google und Apple wollen Fahrzeuge bauen, es gibt immer mehr Elektroautos, und selbst in den normalen Wagen der traditionellen Hersteller ist Elektronik extrem auf dem Vormarsch. Doch noch gibt es neben der CES auch richtige Automessen. Die IAA (17. bis 27. September) gehört sicher zu den wichtigsten des Jahres 2015. Wir haben die spannendsten Neuvorstellungen zusammengestellt.


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VW Tiguan

Die zweite Tiguan-Generation sieht viel kantiger aus als bisher. Technisch gibt es einen Wechsel auf den modularen Querbaukasten (MQB). Vier Diesel und vier Benziner von 115 bis 240 PS stehen zur Verfügung. Zum Händler kommt die Neuauflage im März 2016, ein Plug-in-Hybrid folgt später.


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Audi e-tron quattro concept

Dass zwischen Q5 und Q7 noch ein Q6 passt, darüber wird schon länger gemunkelt. Auf der IAA zeigt Audi nun eine rein elektrisch angetriebene Studie, die mit 4,88 Meter Länge genau mittig die Lücke füllt. Für den Antrieb sorgen drei E-Maschinen, eine vorne und zwei hinten. Gemeinsam leisten sie rund 430 PS. Die Reichweite soll beachtliche 500 Kilometer betragen, der Standardsprint dauert nur 4,6 Sekunden.


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Mercedes Concept IAA

Mit einer spektakulären Aerodynamik-Studie ist Mercedes angereist. Das viertürige Coupé soll einen cw-Wert von 0,19 haben. Dabei helfen aktive Aerodynamikteile: Am Heck verlängern ausfahrbare Platten das Auto um bis zu 39 Zentimeter, vorn gleiten Flaps aus dem Stoßfänger. Für den Antrieb sorgt ein Plug-in-Hybridantrieb mit einer Gesamtleistung von 279 PS. Außerdem stellt Mercedes mit dem Auto eine Car-to-X-Technologie vor.


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Jaguar F-Pace

Das Jaguar-SUV ist in Frankfurt erstmals zu sehen, auch wenn seriennahe Bilder bereits vorher veröffentlicht wurden. Zu den Besonderheiten des F-Pace zählen die Aluminium-Architektur und ein Allradantrieb, der sich der Fahrbahnoberfläche anpasst. Technisch bedient sich der Wagen beim XE - das bedeutet Diesel mit 163 und 180 PS sowie Benziner von 200 bis 340 PS. Kaufen kann man das SUV erst irgendwann im Lauf des Jahres 2016.


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Bentley Bentayga

Die Studie EXP 9 F geht Anfang 2016 als Bentley Bentayga in Serie. Die Front mit den diagonal angeordneten Scheinwerfern ähnelt dem Continental GT, Basis ist aber der neue Audi Q7. Unter die Haube kommt vorerst ausschließlich ein neuer 6,0-Liter-W12 mit 590 PS. Ein Diesel und ein Plug-in-Hybrid dürften folgen.


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Porsche 911

Erst fängt Ferrari an, Turbos in seine Autos einzubauen, jetzt setzt sich der Trend bei Porsche fort: Nicht mehr nur "der Turbo", sondern auch der normale 911 hat künftig eine Biturbo-Aufladung. Im normalen 911 Carrera stehen statt 350 jetzt 370 PS zur Verfügung, der S hat statt 400 nun 420 PS. Markteinführung ist am 12. Dezember 2015, die Preise beginnen bei 96.605 Euro.


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Infiniti Q30

2013 stand der Infiniti Q30 als Studie auf der IAA, nun wird das Serienmodell gezeigt. Der Wagen basiert auf der Mercedes A-Klasse. Unter die Haube kommt ein 1,6-Liter-Benziner mit 122 oder 156 PS sowie ein 2,0-Liter-Benziner mit 211 PS. Auf der Dieselseite gibt es einen 1,5-Liter mit 109 PS sowie ein 2,2-Liter mit 170 PS. Der Verkauf in Europa soll noch 2015 beginnen, los geht es bei 24.200 Euro. Das ist minimal mehr, als eine A-Klasse mit 122-PS-Benziner kostet.


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Alfa Giulia

Mit der neuen Giulia will Alfa zurück auf die große Bühne. Das Auto soll sogar ab Frühjahr 2016 gegen die deutschen Mittelklasse-Platzhirsche antreten. Die einzige bisher bekannte Antriebsvariante ist ein 3,0-Liter-Biturbo-V6, der 510 PS leistet und die Topversion Quadrifoglio in 3,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Der Preis: rund 72.000 Euro - das ist sogar minimal mehr, als ein BMW M3 kostet.


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Mercedes C-Klasse Coupé

Nach Limousine und Kombi fehlte nur noch das Coupé der neuen C-Klasse. Auf der IAA ist es zu sehen, und zwar auch als AMG-Version C 63 Coupé mit 476 oder 510 PS. Mit 4,69 Meter ist die neue Version deutlich länger als die alte. Zu Beginn stehen vier Benziner und zwei Diesel zur Wahl. Mit rund 35.000 Euro für den 156-PS-Einstiegsbenziner ist zu rechnen.


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Ferrari 488 Spider

Die offene Variante des 488 GTB hat den gleichen 3,9-Liter-Biturbo-V8 wie die geschlossene. Die 670 PS schieben den Spider in den gleichen 3,0 Sekunden auf 100 km/h, die auch das Coupé braucht. Zu den Preisen des 488 Spider hat sich Ferrari bisher nicht geäußert, wir rechnen mit etwa 230.000 Euro.


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Opel Astra

Der Messestand von Opel steht ganz im Zeichen des kommenden Astra, und zwar speziell des Fünftürers. Bereits kurz nach der IAA wird er zu den Händlern rollen. Der Basispreis liegt bei 17.260 Euro für den 1,4-Liter-Saugbenziner mit 100 PS. Neu auf der Technik-Seite sind unter anderem Matrix-LED-Scheinwerfer, die für 1.150 Euro zu haben sind.


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Audi A4

Im November startet der neue A4, und zwar gleichzeitig als Limousine und Kombi, und zwar auch in den S4-Versionen mit 354 PS (Bild: S4 Limousine). Wie der neue Q7 basiert der A4 auf dem weiterentwickelten Modularen Längsbaukasten (MLB evo) und bekommt die gleichen neuen Elektronikhelfer. Bei den Abmessungen hat sich wenig geändert, aber Gewicht und cw-Wert sanken. Zum Marktstart gibt es drei Turbobenziner und vier Diesel. Die Preise beginnen bei 30.650 Euro (1.4 TFSI mit 150 PS und Handschaltung).


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BMW 7er

Beim neuen 7er sank das Gewicht der Basisversion auf 1.725 Kilo, bei Konkurrenten wie Audi A8, Mercedes S-Klasse oder Jaguar XF geht es erst mit 1,9 Tonnen los. Ansonsten brennt BMW ein Technik-Feuerwerk ab: Gestensteuerung für Musiklautstärke und das Annehmen von Anrufen, (fast) autonomes Fahren auf der Autobahn, Parken auf Knopfdruck, Hinterradlenkung, Laserlicht und, und, und. Neu bei den Motoren ist vor allem der Plug-in-Hybrid 740e. Die Preise starten bei 81.900 Euro.


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Porsche Mission E

Natürlich kann man auch ohne Turbo Sprit sparen, ja sogar ohne Ottomotor. Zum Beispiel mit einem Elektroantrieb. Aber ein Porsche, der nur 200 Kilometer mit einer Ladung fährt, erschien Markenchef Matthias Müller nicht attraktiv genug. 500 Kilometer sollten es sein. Die bietet die viersitzige Sportwagenstudie Mission E, und zwar sogar bei sportlichem Fahren. Aufladen lässt sich das Auto angeblich in nur 15 Minuten, allerdings nur an einer 800-Volt-Ladestation (und auf 80 Prozent).


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Lamborghini Huracán LP 610-4 Spyder

Lamborghini stellt die offene Version seines "Einstiegsmodells" Huracán vor. Die Italiener haben sich für ein leichtes Stoffdach entschieden, das sich elektrisch öffnen lässt. Der Antrieb ist der 610 PS starke V10 aus dem Coupé - mit einem Unterschied: Der Motor hat künftig eine Zylinderabschaltung und spart so Sprit. Viel kann es aber nicht sein, denn das Coupé ist mit 12,5 Liter angegeben, der Spyder mit 12,3 Liter je 100 Kilometer.


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Lexus RX

Als Europapremiere zeigt Lexus in Frankfurt den neuen RX. Das 4,89 Meter lange SUV wird als 450h genannter Hybrid kommen, die Alternative ist der 200t mit Zweiliter-Turbobenziner und 228 PS. Marktstart ist jedoch erst 2016.


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Kia Sportage

Die vierte Generation des Sportage steht auf der IAA. Das neue Kompakt-SUV ist die Kia-Version des Hyundai Tucson, der kürzlich den ix35 ablöste. Neu bei den Motoren ist der 1,6-Liter-Turbobenziner mit 177 PS aus dem Schwestermodell Hyundai Tucson. Die Preise sind noch nicht bekannt, denn Marktstart ist erst im ersten Quartal 2016.


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Mercedes S-Klasse Cabrio

Die Stuttgarter rüsten auf: Erstmals seit über vier Jahrzehnten wird es wieder ein viersitziges Cabrio in der Mercedes-Oberklasse geben. Die offene Version übernimmt weitestgehend die Technik aus dem Coupé. Um Kilos zu sparen, besteht der komplette Heckwagen des Cabrios aus Aluminium. Angeboten werden das 455 PS starke S 500 Cabrio und die 585 PS starke AMG-Version S 63. Markteinführung ist im Frühjahr 2016, die Preise sind noch nicht bekannt.


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Ford Focus RS

Ford hat den neuen Focus RS dabei. Er wird von einem 2,3-Liter-Ecoboost-Motor angetrieben, der 350 PS auf ein Allradsystem schickt. Zudem wird der Focus das erste RS-Modell mit wählbaren Fahreinstellungen, Drift-Modus und einer Launch Control sein. Das Kraftpaket sprintet in 4,7 Sekunden auf Tempo 100 und schafft 266 km/h Spitze. Und auch der Preis kann sich sehenlassen: Der Focus RS kostet 39.000 Euro.


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Subaru Levorg

Subaru zeigt seinen neuen Mittelklassekombi Levorg. Die Modellbezeichnung setzt sich aus den Wörtern LEgacy, reVOlution und touRinG zusammen. Nach der Messepremiere in Frankfurt gehts auch schon los: Ab September 2015 kann der 4,69 Meter lange Kombi für einen Preis ab 28.900 Euro geordert werden.


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Skoda Superb Combi

Skoda konzentriert sich bei seinem Messeauftritt auf den neuen Superb Combi. Wie bisher glänzt das Auto vor allem mit viel Kofferraum: Er bietet nun fast 2.000 Liter Stauvolumen. Marktstart ist am 26. September 2015, die Preise beginnen bei 25.590 Euro für den 125 PS starken 1,4-Liter-Benziner mit Sechsgang-Getriebe.


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Smart Fortwo Cabrio

Die neue Generation des kleinsten Seriencabrios rollt im Februar 2016 zu den Händlern und ist ebenfalls auf der IAA zu sehen. Das Stoffverdeck lässt sich elektrisch öffnen, die Dachholme werden in einem Fach in der Heckklappe verstaut. Zunächst werden die beiden Dreizylinder-Benziner mit 71 sowie 90 PS angeboten, nicht aber der 61-PS-Basismotor. Die Preise sind noch nicht bekannt.


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Mercedes GLC

Der GLC ist der Nachfolger des GLK, auch wenn er deutlich rundlicher aussieht. Außerdem sind im Vergleich zum GLK Länge und Radstand gewachsen, das bringt mehr Beinfreiheit im Innenraum. Zu den Technik-Highlights gehören ein neuer Gelände-Modus ("Freischaukeln") und ein Plug-in-Hybridantrieb.


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Renault Talisman

Renault hat den Laguna-Nachfolger mitgebracht. Der Talisman basiert auf der Espace-Plattform und kommt 2016 zu den Händlern. Auf der IAA ist neben dem Viertürer auch der Kombi zu sehen, der zwischen 572 und 1.700 Liter Gepäck schluckt. Zwei Otto- und drei Dieselmotoren sind verfügbar. Hybrid- oder Elektrovarianten sind bisher nicht geplant.


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Borgward BX7

Nach über 50 Jahren kehrt auf der IAA ein großer Name auf die Bühne zurück: Borgward. Gekauft hat ihn der chinesische Foton-Konzern. Erster Borgward der Neuzeit soll der 4,71 Meter lange BX7 sein. Für den Antrieb sorgt ein 224 PS starker Zweiliter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung und ein Allradsystem. Alternativ gibt es einen Plug-in-Hybridantrieb mit 401 PS Systemleistung. Der Wagen kommt allerdings zunächst in China auf den Markt, Europa ist erst später an der Reihe.


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