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Heute ist die Zukunft von gestern: Im zweiten Teil der "Zurück in die Zukunft"-Trilogie landen Doc Brown und Marty McFly am 21. Oktober 2015 in der Welt von morgen. Beziehungsweise im Jahr 2015, wie man es sich anno 1989 vorstellte. Doch was wäre, wenn das Duo von heute ausgehend ins Jahr 2040 reisen würde? Die originale Zeitmaschine, der DeLorean, wurde im dritten Teil der Reihe zerstört. Wir haben uns deshalb auf die Suche nach Alternativen gemacht.
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Warum entschieden sich die Filmmacher von "Zurück in die Zukunft" für den DeLorean DMC-12? Schließlich war die Marke im Jahr 1985 bereits Geschichte. Man meinte, dass die Kleinstadtbewohner des Jahres 1955 den Flügeltürer für ein außerirdisches Raumschiff halten würden. Tatsächlich verstecken Doc Brown und Marty McFly ihre Zeitmaschine hinter einer großen Werbetafel.
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Ein heißer Kandidat für eine Zeitmaschine wäre der BMW i8. Noch immer sorgt er für enormes Aufsehen. Ob im Jahr 2040 alle Autos der Marke so aussehen werden?
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Im fiktiven Jahr 2015 des zweiten Filmteils werden die Autos (und später auch der Atom-Elektroantrieb des DeLorean) mit Müll angetrieben. Mit Blick auf den Toyota Mirai werden die Menschen des Jahres 2040 vielleicht staunen, mit welchen Kraftstoffen experimentiert wurde.
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Zu einer futuristischen Zeitmachine gehören anständige Flügeltüren. So gesehen, ist der Quant e ideal, zumal Begriffe wie "Redox-Flusszelle" und die Betankung mit zwei Elektrolytflüssigkeiten sehr nach Zukunftsmusik klingen.
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Im ersten Filmteil muss der Blitz in die Rathausuhr von Hill Valley einschlagen, damit der DeLorean den Sprung zur Zeitreise schafft. Mit dem McLaren P1 wäre genügend Kraft vorhanden: 916 PS und ein 0-100-Sprint in 2,8 Sekunden sollten ausreichen.
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Mit 132 PS ab Werk war der DeLorean eher mager motorisiert. Deshalb verpassten die Filmmacher dem Fahrzeug für die Außenaufnahmen einen Porsche-Motor. So gesehen, liegt ein Porsche 918 als Zeitmaschine nahe.
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Ob es die Marke Tesla im Jahr 2040 noch geben wird? Oder fahren wir dann alle Tesla? Das neue Model X bietet neben hinteren Flügeltüren auch die Gelegenheit, weitere Zeitreisende einzuladen.
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Natürlich lässt sich nur darüber spekulieren, ob der Mercedes SLS AMG eine ähnliche Preisexplosion erleben wird wie sein historisches Flügeltürer-Vorbild. Wenn doch, könnte Marty McFly den Benz im Jahr 2040 versilbern und die Zukunft genießen. Falls sie lebenswert sein sollte.
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Noch Auto oder schon Flugzeug? Das Nissan Bladeglider Concept aus dem Jahr 2013 hat das Potenzial, auch die Menschen der Zukunft sprachlos zu machen.
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Dieser Bugatti trägt den Zukunftsgedanken schon im Namen. Er ist als "Vision" für das Videospiel "Gran Turismo" gedacht, dessen unglaublicher Realismus in den 1980er-Jahren noch undenkbar war.
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Traditionell sind besonders die Japaner sehr fortschrittsorientiert. Daher kann es passieren, dass der Toyota FCV Plus nach einer Zeitreise in die Zukunft viele Artgenossen trifft.
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Bereits ein Youngtimer des Jahres 2040 wäre diese Nissan-Studie. Warum, wird beim Blick auf den Namen klar: Concept 2020.
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Im Jahr 2011 lautete das Motto der "Design Challenge" zur Automesse in Los Angeles, Filmautos für die Zukunft zu entwerfen. Der Mercedes Silver Arrow dürfte auch im Jahr 2040 noch Eindruck schinden.
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Auch Subaru steuerte 2011 etwas zur "Design Challenge" bei: Der Horizon wurde speziell dafür entwickelt, um unbeschädigt durch starke elektromagnetische Felder, chemische Belastungen, Gluthitze und tosende Stürme zu gelangen. Sehr praktisch für Zeitreisen.
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Eine Zeitreise mit Stil hätte auch seinen Charme. Sollten sich Doc Brown und Marty McFly für den Lamborghini Asterion entscheiden, halten wir italienische Maßanzüge für angebracht.
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1.700 PS und 470 km/h Spitze: Die Leistungsdaten des Lyons LM2 Streamliner klingen zu schön, um wahr zu sein. Hollywood dürfte das ziemlich schnuppe sein.
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Müssen Filmautos immer Unsummen kosten? Wir sagen "Nein" und verweisen auf die wild wirkende Corvette Z06. Damit auch die Menschen im Jahr 2040 noch wissen, was ein V8 war.
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Noch ein Auto aus der "Vision Gran Turismo"-Reihe: Mittig hinter dem Fahrer des Chevrolet Chaparral 2X, quasi als Verlängerung seines Helms, ist ein leistungsstarker Laser mit 671 Kilowatt installiert, der seine Energie aus Lithium-Ionen-Akkus bezieht. Der Laser sendet Lichtpulse aus, die auf einen Punkt fokussiert werden. Dadurch zündet dort ein Plasma, wodurch Druckwellen entstehen, die dem leichten Rennauto immensen Schub geben.
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Diese Wasserstoff-Studie von Honda flutscht ziemlich windschlüpfig durch die Zeit. Wird es 2040 sehr viele oder gar keine Wasserstoff-Tankstellen geben? Wir schauen mal eben nach.
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Futuristisch ist ein Adjektiv, das eher selten mit VW in Verbindung gebracht wird. Auf den XL1 trifft es jedoch zu. Bei einem Verbrauch von gut einem Liter hätte man einen großen Aktionsradius in der Zukunft.
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Möglicherweise sieht in 25 Jahren wirklich ein Mercedes-Modell so aus wie der AMG Vision Gran Turismo. Auffallen möchte man als Zeitreisender ja auch nicht unbedingt.
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Wer behauptet eigentlich, die Zukunft würde prächtig sein? Vielleicht warten dann fiese Zombies auf Marty und den Doc. Dann ist dieser Hyundai Veloster hilfreich. Serienaustattung: Ausfahrbare Macheten im Heck sowie gezackte Klingen und Kettensägen vorne. Nicht fehlen darf auch ein Flammenwerfer.
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Andererseits ist vielleicht nur ein Auto die wahre Zeitmaschine. Der DeLorean DMC-12. Von den rund 8.500 gebauten Fahrzeugen sollen noch gut 4.000 existieren. Heute gibt es wieder eine DeLorean Motor Company mit fünf Standorten in den USA, die sich um die Aufbereitung der verbliebenen DMC-12 kümmert.
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Indes: Ein billiges Vergnügen ist die Anschaffung eines DeLorean nicht mehr. Hierzulande geht unter 30.000 Euro nichts. Von der Edelstahlkarosserie sollte man sich nicht blenden lassen, darunter kann das Fahrzeug nämlich durchaus rosten.
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Nach dem ersten Teil von "Zurück in die Zukunft" soll sich übrigens John DeLorean überschwänglich bei Regisseur Robert Zemeckis bedankt haben. Uns erstaunt, dass seine Story noch nie verfilmt wurde. Reif für Hollywood wäre sie allemal: Ex-GM-Vorstand will einen "ethischen Sportwagen" bauen, kungelt mit Lotus, veruntreut Investorengelder, jongliert mit britischen Fördermillionen und wird schließlich in einen obskuren Kokain-Deal verwickelt.
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Der 21. Oktober 2015 wurde vor geraumer Zeit zum "Zurück in die Zukunft"-Tag erklärt. Im zweiten Teil der Filmreihe landen Doc Brown und Marty McFly exakt an diesem Tag um 19:28 Uhr, nachdem sie im Jahr 1985 gestartet sind.
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Im Jahr 2015 trifft Marty McFly auf sich selbst, allerdings um dreißig Jahre gealtert. Solch schrille Krawatten sind aktuell aber nicht in Mode.
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Im Jahr 1989 wurde der zweite Teil von "Zurück in die Zukunft" gedreht. So stellten sich die Macher die Polizei von morgen vor. Immerhin hatte man schon an die Frauenquote gedacht.
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Als Zeitmaschine diente in allen drei Teilen von "Back to the Future" (so der Originaltitel) ein DeLorean DMC-12. Hier sehen wir den Wagen im ersten Kinofilm kurz vor dem Verschwinden im Zeit-Raum-Kontinuum.
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Die ursprünglich mit Plutonium betriebene Zeitmaschine ist eine Erfindung von Dr. Emmett "Doc" Brown (Christopher Lloyd). Versehentlich aktiviert der mit ihm befreundete Marty McFly (Michael J. Fox) das Gerät und reist ins Jahr 1955 zurück. Dort macht er sich auf die Suche nach dem "Doc" und verliebt sich zufällig in seine eigene Mutter.
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Auf seiner Reise in die Vergangenheit sorgt Marty dank seiner Kenntnisse über den Verlauf der Welt- und Technikgeschichte für Trubel. Gleichzeitig verändert er die Rahmenbedingungen zugunsten seiner Eltern. Schauspieler Michael J. Fox war zum Zeitpunkt des ersten Teils übrigens 24 Jahre alt.
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Im dritten und bislang letzten Teil der "Zurück in die Zukunft"-Reihe reisen die Protagonisten um hundert Jahre ins Jahr 1885 zurück. Die Kritik schrieb von einem "verwirrenden Anfang" des Films.
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Aus eigener Kraft kann der DeLorean im dritten Teil nicht mehr durch die Zeit reisen. Eine Dampflokomotive sorgt für das nötige Tempo. Im Jahr 1985 gelandet, zerstört ein moderner Zug die Zeitmaschine.
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In den USA sind automobile Umbauten ziemlich problemlos möglich. Kein Wunder, dass echte Fans ihren DeLorean zur Zeitmaschine tunen.