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SUVs sind für sehr, sehr viele Autokäufer derzeit die Wagen der Wahl. Wer den Namen ernst nimmt - Sport Utility Vehicles -, der achtet auch auf die Sprintzeit. Wir haben die schnellsten Softroader für Sie zusammengestellt. Wir beginnen bei 5,5 Sekunden und steigern uns bis zum schnellsten Serien-SUV.
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Ja, es gibt schnellere SUVs als die 380 PS starke Topversion des Jaguar F-Pace. Wir haben sie aufgenommen, weil das Auto neu ist, und um Jaguar zu sagen: Da sollte noch was kommen, wenn man mit der deutschen Konkurrenz mithalten will. 5,5 Sekunden sind nicht schlecht, aber ... Passt etwa kein V8 in das neue SUV? Das wäre schlecht.
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Die schnellste Version der G-Klasse ist der G 65 mit seinem 630 PS starken Zwölfzylinder. Mit einem Preis von 271.915 Euro ist das Auto allerdings nicht die günstigste Art, ein SUV zu fahren.
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Bei BMWs Kompakt-SUV streiten sich der 35d und der 35i um den Titel Topversion. Aber eigentlich gebührt er dem Diesel. Der ist mit 313 PS minimal stärker, aber vor allem hat er mehr Drehmoment und ist teurer. Und er ist sogar eine Drittelsekunde sprintstärker, wer hätte das bei einem Diesel gedacht?
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Das neue Maserati-SUV schafft es mit der S-Version in diese Topliste. Ein 430 PS starker 3,0-Liter-V6 mit Twinturbo-Aufladung beschleunigt ihn in 5,2 Sekunden auf 100 km/h. Marktstart soll im Juni 2016 sein, der Preis der Topversion ist noch nicht bekannt.
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Der SQ5 TDI ist das zweitschnellste Diesel-SUV in dieser Liste. Was das schnellste Selbstzünder-SUV ist? Das müssen Sie abwarten. Den SQ5 gibt es mit 326 PS ("competition") und mit 340 PS ("plus"), aber beide sind gleich schnell. Weshalb man dann die teurere Version mit mehr PS kaufen soll? Weil sie auch mehr Drehmoment hat - 700 statt 650 Newtonmeter nämlich.
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Die Topversion des Grand Cherokee kriegt den Normspurt in glatt fünf Sekunden hin. Dafür sorgt ein 468 PS starker 6,4-Liter-V8. Verbrauch? Ebenso glatte 14 Liter, allerdings erstens nicht beim Sprinten und zweitens nicht im realen Leben, sondern auf dem Rollenprüfstand.
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Die neue Topversion des X4 hat 360 PS. Zusammen mit der Achtgang-Automatik bringt der 3,0-Liter-V6 den 1,9-Tonner in knapp unter fünf Sekunden auf Tempo 100. Und das wohl deutlich sparsamer als der V8 im Grand Cherokee SRT: Der Normverbrauch des BMW liegt bei 8,6 Liter.
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Hier ist es, das sprintstärkste Diesel-SUV: Der SQ7 ist ganz neu und braucht nur 4,8 Sekunden, um 100 km/h zu erreichen. Der neue 4,0-Liter-V8 mit 435 PS hat neben zwei Turboladern auch noch einen elektrischen Verdichter - eine technische Weltneuheit. Bestellbar ist das Auto ab Frühjahr 2016, der Preis liegt bei 89.900 Euro.
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In der X6-Baureihe gibt es gleich mehrere Sprint-Spezialisten, darunter der X6 M50d (5,2 Sekunden), der X6 xDrive50i (4,8 Sekunden) und noch einer, der in unserer Übersicht später folgt, also schneller ist. Hier geht es erstmal um den 450 PS starken 50i mit 4,4-Liter-V8 und 650 Newtonmeter Drehmoment. Kostenpunkt: 83.300 Euro, plus die Kosten von 9,7 Liter Benzin Normverbrauch.
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Der 400 PS starke Top-Macan schafft den Sprint ebenfalls in 4,8 Sekunden. Das Auto ist übrigens mit 83.753 Euro sogar minimal teurer als der BMW X6 xDrive50i, den wir eben gerade hatten.
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Die neue SVR-Version des kleinen Range ist nochmal 40 PS stärker als die bisherige Topvariante. Jetzt holen die Land-Rover-Ingenieure 550 PS aus dem 5,0-Liter-Kompressor-V8. Das reicht für einen Sprint in 4,7 Sekunden, während die schwächere Version 5,3 Sekunden braucht. Der Aufpreis liegt allerdings bei über 35.000 Euro.
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Für alle, die die neue Mercedes-Nomenklatur noch nicht intus haben: GLS ist der neue Name des GL. Topversion ist die AMG-Variante mit 585 PS starkem V8. Damit sprintet das 2,6 Tonnen schwere Ungetüm in 4,6 Sekunden auf Landstraßentempo. Der Normverbrauch von 12,3 Liter interessiert die Kundschaft wahrscheinlich weniger, denn wer einen AMG kauft, ist wohl kein geborener Spritsparer.
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Die langsamste Version des Audi Q3 braucht knapp elf Sekunden für den Normsprint, die schnellste ist locker doppelt so schnell: Nur 4,4 Sekunden vergehen beim 367 PS starken RS Q3 performance. Der normale RS Q3 ist 27 PS schwächer und braucht 4,8 Sekunden, er ist auch ein paar Tausender günstiger. Doch mit 61.000 Euro glatt gehört auch der Performance-Q3 zu den Schnäppchen dieser Zusammenstellung.
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Der GLA ein SUV? Wir wollen hier keinen Grundsatz- und Definitionsstreit anfangen. Man kann darüber verschiedener Meinung sein. Kein Aber gibt es beim Thema Sprintzeit: Die ist mit 4,4 Sekunden ziemlich ordentlich. Der GLA liegt damit gleichauf mit dem schnellsten Audi Q3 - der Mercedes ist mit 56.347 Euro aber günstiger.
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GLE ist der neue Name der M-Klasse, und die S-Version der AMG-Variante - mein Gott, ist das kompliziert - schafft den Sprint auf dreistelliges Tempo in 4,2 Sekunden. Kostenpunkt für das Auto: etwas über 120.000 Euro. Übrigens: Das schnellste Hybrid-SUV ist auch ein GLE, der 442 PS starke GLE 500 e mit 5,3 Sekunden.
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Wir hatten Sie neugierig gemacht auf den schnellsten X6, und das kann natürlich nur der X6 M sein. Mit 4,2 Sekunden ist er genauso flott wie der entsprechende X5, den wir hier aufgenommen haben. Unter der Haube arbeitet bei beiden ein 575 PS starker V8, der X5 ist rund 4.000 Euro günstiger.
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4,1 Sekunden: Schneller als die Topversion des Cayenne ist derzeit kein Serien-SUV. Ein 570 PS starker V8 ist nötig, um das 2,3 Tonnen schwere Schiff auf Referenztempo zu prügeln. Wir sagten: Es gibt kein schnelleres SUV, aber ein gleich schnelles. Bitte klicken Sie also noch einmal weiter.
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Das neue Bentley-SUV hat einen W12 mit 608 PS unter der Haube. Damit kann man einen 2,4-Tonner in 4,1 Sekunden auf Tempo 100 bringen. Mit einem Preis von knapp über 200.000 Euro ist das Auto kein Schnäppchen, aber wer hätte das bei diesem Markennamen auch gedacht.