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Eine Blitzumfrage in der Redaktion ergab: Kaum einer weiß, was eigentlich das teuerste Modell der einzelnen Marken ist. Und wir sprechen nicht von Marken wie Citroën oder Seat, sondern von wirklich prominenten Namen. Bei Mercedes vermuten viele eine Maybach-S-Klasse, bei VW den Phaeton und bei BMW eine Langversion des 7er. Alles falsch! Wir zeigen Ihnen die wahren Flaggschiffe. Raten Sie mit, wir versprechen Ihnen, Sie werden genauso überrascht sein wie wir.
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Das Topmodell von Audi? Na das ist einfach, denkt sich da so mancher, und antwortet: A8, als Langversion, und zwar mit dem W12-Motor, wenn es den noch gibt. Es gibt ihn noch, aber die Antwort ist trotzdem falsch. Der teuerste A8 kostet 143.800 Euro, doch der Spitzenreiter ist er nicht.
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Das teuerste Audi-Modell ist zugleich das stärkste: der R8 in der V10-plus-Version mit 610 PS. Basispreis: 187.400 Euro. Erstaunt? Dann klicken Sie weiter zu BMW.
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Nicht nur bei Audi, auch bei BMW kommt kaum einer auf die richtige Antwort. Das zu wissen, macht es aber nicht einfacher. Die nächstliegende Antwort wäre wohl der 7er als Langversion mit Zwölfzylinder, also der 760 Li. Das mag sein, aber die Preise sind noch nicht bekannt. Dann also der i8 (Bild)? Nein. Die Antwort folgt im nächsten Bild.
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Ach herrje, der M4 GTS. Das ist ja nur Mittelklasse, mag da so mancher stöhnen. Aber es ist so. Ein i8 kostet 130.000 Euro, darüber liegt noch der M6, aber das "Sondermodell" M4 GTS schlägt mit 142.600 Euro dem Fass den Boden aus. Die stärksten BMW-Modelle sind übrigens der X5 M und der X6 M, doch die gibt es schon ab "günstigen" 114.800 Euro. Beides zusammen macht wieder einmal deutlich, dass BMW gar keinen reinrassigen Supersportler hat wie etwa Audi mit dem R8. Der i8 kommt nur auf 362 PS und der 610 PS starke R8 fährt ihm mühelos davon.
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Bei Bugatti ist es wieder etwas leichter, zumindest für alle, die wissen, dass der Veyron durch den Chiron abgelöst wurde. Hier geht es nur um den Betrag. Viele sagen 2,4 Millionen, doch das ist der Netto-Preis. Mit Mehrwertsteuer sind es fast 2,9 Millionen Euro.
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Oft wird die Antwort auf die Frage nach dem teuersten Modell einer Marke von der Nachrichtenlage bestimmt, zumindest bei uns. Wir hätten wohl gesagt: der neue 124 Spider (Bild). Das mag das attraktivste Auto von Fiat sein, das teuerste ist es mit 23.990 Euro nicht. Wenn man Abarth zu Fiat rechnet, wäre die Abarth-Version (40.000 Euro) das Topmodell, doch zumindest konzernintern gilt Abarth als eigene Marke.
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Wenn der Abarth-Spider aus dem Spiel ist, fällt die Flaggschiff-Position dem Freemont zu, den viele gar nicht mehr auf der Rechnung haben, weil er bald eingestellt wird. Die Variante mit V6-Benziner ist mit 37.290 Euro fast schon ein Schnäppchen - zumindest unter den Topmodellen.
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Der teuerste Ford? Ein Mustang V8 Cabrio vielleicht? Damit lägen Sie nicht so weit daneben. In der Tat gehört dieses Modell 47.000 Euro zu den teuersten Ford-Modellen. Aber es ist noch nicht die Nummer eins ...
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Nein, es ist kein Galaxy. Der teuerste Ford kommt erst im Juni auf den Markt, es ist eine Version des neuen SUVs namens Edge. Mit einem Grundpreis von 50.100 Euro setzt sich die Variante mit 210 PS starkem Biturbo-Diesel deutlich von dem offenen Mustang ab. Wetten, dass Sie nicht wissen, was auf Platz drei folgt?
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Platz drei bei den teuersten Fords belegt ein Tourneo Custom. Wie bitte? Diese Modellbezeichnung hören wohl auch viele Autofans zum ersten Mal. Es handelt sich um einen schnöden Lieferwagen mit 170-PS-Diesel. Kostenpunkt: 45.161 Euro.
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Nein, nicht der XJR. Der teuerste Jaguar ist wieder mal nicht die stärkste Langversion der Oberklasselimousine. Es ist ähnlich wie bei Audi, das Topmodell ist der F-Type in der 575 PS starken SVR-Version (145.400 Euro). Und zwar in der offenen Version. Das ist wichtig, denn der XJR drängt sich mit einem Grundpreis von 142.400 Euro zwischen Cabrio und Coupé.
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Fans von italienischen Autos lächeln müde über die Frage nach dem teuersten Lancia. Für sie ist es ein grausamer Scherz. Denn Lancia hat seit der Einstellung des Voyager ohnehin nur noch den Ypsilon im Angebot. Die teuerste Motorisierung ist der Diesel für 17.300 Euro. Durchaus erschwinglich für ein Flaggschiff, oder?
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Anders als geplant, wurde aus Range Rover keine eigene Marke. Damit ist klar, dass "der Range" das Topmodell von Land Rover sein muss. Ganz vorne steht die noch recht frische SV-Variante mit 550 PS mit langem Radstand. Kostenpunkt: 196.000 Euro.
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Bei Mercedes tippen auch ausgefuchste Autofans auf eine Maybach-S-Klasse. Sorry, Jungs und Mädels, Damen und Herren. Den Maybach S 600 gibt es schon ab rund 189.000 Euro. Der Spitzenreiter der Stern-Marke ist deutlich teurer, und wir meinen wirklich deutlich. Wollen Sie noch einmal raten?
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Nein, nicht der S 65, auch kein SL 65 lang. Alles nah dran, aber kein Treffer. Es ist der Mercedes-AMG G 65 mit 630 PS und einem Basispreis von 271.915 Euro. Nicht schlecht, Herr Specht. Falls Sie jetzt auf eine andere Idee gekommen sind: Wir haben uns nicht vertan, der beeindruckende G 500 4x42 ist mit 226.100 Euro günstiger als der G 65.
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Klar, dass bei Mini eines der über 200 PS starken JCW-Modelle die Nase vorne haben würde. Aber welcher? Wir tippten auf den Countryman, doch der entsprechende Paceman ist noch 1.200 Euro teurer. Der Top-Mini kostet 36.200 Euro - ohne Extras natürlich.
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Ja, das war einfach. Bei Opel denkt man sofort an den Insignia, und da ist eben die sportlichste Variante des Kombis am teuersten. Der Preis: 50.425 Euro. Überraschend war für uns am ehesten noch die Schreibweise, man setzt das OPC hintenan.
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Bei Porsche dachten wir zuerst an die dicksten Brummer, Cayenne und Panamera. Doch der teuerste Panamera (Turbo S Executive, Bild) kostet "gerade mal" 197.041 Euro, der Top-Cayenne (Turbo S) sogar weniger als 170.000 Euronen. Nein, das Porsche-Flaggschiff segelt anderswo.
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Wenn Ihnen nach den Antworten bei Audi und Jaguar etwas schwante, lagen Sie hier vielleicht richtig. Auch bei Porsche ist ein echter Sportwagen das teuerste Modell: der 911 Turbo S als Cabrio (215.962 Euro), gefolgt vom entsprechenden Coupé auf Platz zwei.
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Bei der Franzosenmarke kennt sich nicht jeder so gut aus wie bei Audi, BMW oder Mercedes. Und doch ist die Antwort hier leichter als bei den deutschen Premiummarken. Über die Mittelklasse geht Renault nicht hinaus, also wäre der Talisman Grandtour eine vernünftige Wahl. Nun, fast richtig, es ist der entsprechende Espace. Auch der Van ist neu, und er ist mit dem 160-PS-Diesel 40.550 Euro noch teurer als der Kombi.
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Was der teuerste Subaru auf dem Markt ist, ist vielleicht nicht die spannendste Frage der Welt, aber die Antwort hat uns erstmal doch überrascht. Es ist nicht der neue Mittelklassekombi Levorg, sondern das Rallyeauto WRX STI. Er ist ab 41.900 Euro zu haben, während der Levorg schon für deutlich unter 30.000 Euro in die heimische Garage rollt.
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Bis vor Kurzem hätte hier der Land Cruiser V8 mit einem Preis jenseits von 90.0000 Euro gestanden, aber der wurde eingestellt. Jetzt ist der normale Land Cruiser das Flaggschiff. Die fünftürige Langversion mit 177-PS-Diesel kostet noch nicht mal die Hälfte (43.090 Euro), ist aber der teuerste Toyota in Deutschland. Der Nobelableger Lexus zählt als eigene Marke, hier setzt sich der LS 600h L mit 132.800 Euro an die Spitze.
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Subaru und Toyota sind Ihnen wurscht? Dann wird es jetzt vielleicht nochmal spannend für Sie. "Volkswagen" dürften vom Wortsinn her ja eigentlich nicht teuer sein, aber auch hier gibt es natürlich ein teuerstes Modell. Sagen Sie bitte nicht XL-1, der kostete zwar über 100.000 Euro, aber der absurd teure Dieselhybrid-Zweisitzer ist längst eingestellt.
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Dasselbe wie für den XL-1 gilt auch für den Phaeton (Bild) - er lag teils bei über 100.000 Euro, lief aber erstmal aus. Der teuerste Touareg ist es auch nicht, der kostet nur 53.325 Euro. Preislich sind Sie nahe dran, aber die Antwort dürfte trotzdem nicht leicht fallen.
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Unglaublich, aber wahr, wir haben extra nochmal in die Preisliste geguckt: Der teuerste VW ist ein Multivan mit 204-PS-Diesel. Mit langem Radstand und Allradantrieb kostet er 57.703 Euro. Haben Sie alles gewusst? Pardon, dann haben wir Sie unterschätzt und Sie können bei uns als Redakteur anfangen ...