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Gut und günstig: Es muss nicht immer Premium sein
© Motor1.com/Hersteller

Selbst ernannte Premium-Automarken locken uns Kunden damit, dass ihre Fahrzeuge hochwertiger seien und mehr Wohlfühlaroma bieten. Doch spätestens beim Blick in die Preisliste hört für so manchen der Spaß auf. Muss es wirklich immer Audi, Mercedes und Co. sein? Wir haben unsere Testerkentnisse durchforstet und zeigen ihnen interessante Alternativen für viele Klassen.


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Cityflitzer: Smart Forfour

Vermutlich musste Smart den Forfour bauen, denn bei der Entwicklung des neuen Fortwo hat man sich Renault mit ins Boot geholt. Doch während der 2,70 Meter lange Fortwo einzigartig ist, wirkt sein 70 Zentimeter längerer Bruder zu gewöhnlich. Der Preis eher nicht: Schon die Forfour-Basis mit 61 PS kostet 11.145 Euro. Tipp: Jahreswagen werden sehr günstig angeboten.


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Cityflitzer: Renault Twingo

Verschärfend kommt beim Smart Forfour hinzu, dass der Feind quasi im eigenen Bett liegt: Der Renault Twingo weist auch einen Heckmotor auf, ist aber zehn Zentimeter länger und bietet mindestens 70 PS. Für nicht wenige Interessenten ist der Renault auch hübscher. Schon für 9.690 Euro gibt es einen Twingo, seitens der Händler oft auch noch billiger.


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Kleinwagen: Mini One

Dem dreitürigen Mini quillt der Lifestyle förmlich aus dem Blech. Design geht hier über alles, Ergonomie und Platzangebot müssen sich dahinter einsortieren. Trotzdem kostet ein Mini One mit 102 PS eine Stange Geld, 17.700 Euro. Ohne Extras.


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Kleinwagen: Hyundai i20 Coupé

Einen Kleinwagen-Hingucker hat auch Hyundai im Programm: Das i20 Coupé fällt im Straßenverkehr definitiv auf. Für 17.950 Euro gibt es 120 Turbo-PS, eine ordentliche Ausstattung und fünf Jahre Garantie.


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Kompaktklasse: Mercedes A-Klasse

Sie ist unübersichtlich, nicht wirklich geräumig und ziemlich teuer. Und doch hat Mercedes bei der A-Klasse alles richtig gemacht, wie die Verkäufe zeigen. 23.746 Euro für den Basis-A 160 mit 102 PS? Die Kunden tangiert das offenbar nicht.


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Kompaktklasse: Opel Astra

Bevor Sie jetzt sagen: "Oh nein, ein Opel!": Schauen Sie sich den neuen Astra an. Mit ihm kann man sich wirklich sehen lassen, nicht ohne Grund wurde er in Europa zum "Auto des Jahres" gekürt. Den Einliter-Turbo mit 105 PS gibt es ab 18.360 Euro, für den Einstiegspreis des Mercedes A 160 rollt der Astra schon gut ausgestattet vom Hof.


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Kompakt-SUV: Audi Q2

Jung, dynamisch und pfiffig soll der neue Audi Q2 sein. Klar mag es toll sein, für das kompakte SUV ein virtuelles Cockpit bestellen zu können. Aber braucht man das wirklich? Und ist eine feine Verarbeitung im Fall des Q2 1.6 TDI mit 116 PS die Summe von 25.850 Euro wert?


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Kompakt-SUV: SsangYong Tivoli

Wie wäre es mit diesem Geheimtipp aus Korea als Q2-Alternative? Der SsangYong Tivoli ist genauso groß und optisch positiv auffallend. Mit 115-PS-Diesel und Frontantrieb bleibt selbst die Topversion (24.990 Euro) unter dem Audi. Gut, die Kunststoffe im Cockpit sind etwas schlichter, aber es gibt den Tivoli immer auch mit Allrad-Option. Q2-Fans müssen dafür zu den stärkeren Varianten greifen.


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Mittelklasse: VW Passat

Fast jeder VW Passat Variant, den man auf der Straße sieht, stammt aus einer gewerblichen Flotte. Kein Fahrzeugtyp hat hierzulande in diesem Bereich mehr Zulassungen als der Passat. Wer privat einen kaufen möchte, könnte angesichts der Preise schon ins Grübeln kommen: 31.950 Euro kostet der beliebte Variant als 2.0 TDI mit 150 PS.


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Mittelklasse: Renault Talisman

Haben Sie schon einmal im neuen Talisman gesessen? Man sollte es tun, um zu merken, dass sich der Mittelklasse-Renault bei der Materialanmutung nicht hinter VW zu verstecken braucht. 30.650 Euro werden für den Talisman Grandtour dCi 130 (sein Drehmoment ist nur minimal schwächer als das des VW) aufgerufen. Inklusive ist dann schon ein Navi und eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik.


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Mittelklasse-SUV: Mercedes GLC

Besonders im Segment der Mittelklasse-SUV dominieren die deutschen Premium-Hersteller. Jüngster im Bunde ist der Mercedes GLC. Als 220 d mit 170 PS, Allrad und Neunstufen-Automatik stehen 44.863 Euro auf dem Preisschild.


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Mittelklasse-SUV: Honda CR-V

Kräftig sparen kann derjenige, der sich nicht über einen Stern auf dem Lenkrad definiert. Mit 160 PS starkem Diesel und Allrad kostet der Honda CR-V verhältnismäßig schmale 33.340 Euro. Fast unbekannt ist die Tatsache, dass auch Honda hier eine Neunstufen-Automatik anbietet, der Aufpreis beträgt 2.100 Euro.


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Obere Mittelklasse: BMW 5er

Für Freunde des Hinterradantriebs und seidiger Sechszylinder-Benziner führt bei großen Limousinen kein Weg an der 5er-Reihe von BMW vorbei. Beliebter sind aber auch hier inzwischen die Diesel, besonders der 520d mit 190 PS. Kosten? 43.200 Euro.


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Obere Mittelklasse: Skoda Superb

Ja, das ist ein Skoda. Dem Superb wurden schicke Linien ins Blech gebügelt. Obwohl so lang wie der 5er-BMW, bietet der Superb dank Fließheck einen gigantischen Kofferraum: 625 bis 1.760 Liter. Und das zum Schnäppchenpreis. Als 2.0 TDI mit 190 PS ist die Limousine schon ab 32.990 Euro zu haben, also 10.000 (!) Euro günstiger als der gleichstarke 520d.


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Obere Mittelklasse/SUV: BMW X5

Wer ein großes SUV fährt, möchte zeigen, was er hat. Prestige spielt oft eine Rolle, weshalb der BMW X5 gut beim Publikum ankommt. Ein X5 xDrive25d mit 231 PS, Allrad und Automatik liegt bei mindestens 57.500 Euro.


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Obere Mittelklasse/SUV: Kia Sorento

Ohne Markenlogo könnte der Kia Sorento fast als Jaguar durchgehen, was für die Arbeit des Designteams spricht. Der alte Slogan "Viel Auto fürs Geld" stimmt hier wirklich: Zwar gibt es den Sorento "nur" mit 200 Diesel-PS, aber dafür kostet die absolute Vollausstattung namens "Platinum Edition" mit Automatik und Allrad lediglich 51.190 Euro.


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Oberklasse: Mercedes S-Klasse

Besitzer eines Audi A8 und 7er-BMW mögen einmal kurz weghören. Aber die Mercedes S-Klasse ist DER Klassiker unter den Luxuslimousinen. Das lässt sich die Marke fürstlich entlohnen: Erst für 90.797 Euro ist der S 400 mit 333 PS zu haben.


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Oberklasse: Cadillac CT6

Andererseits könnte so mancher ihre S-Klasse mit einer E- oder gar der C-Klasse verwechseln. Diese Gefahr droht definitiv nicht am Steuer des neuen Cadillac CT6. Jede Wette: Nach diesem Wagen drehen sich viele um. Was die Blicke nicht ahnen: Den CT6 gibt es schon für 73.500 Euro.


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Oldtimer: Mercedes SL "Pagode"

Der Klassiker-Markt boomt und auch hier gibt es Lieblinge, die jeder begehrt. Ein Beispiel ist der Mercedes SL der Baureihe 113 (1963 bis 1971), meist "Pagode" genannt. Sehr gute Exemplare knacken schon die 100.000-Euro-Marke.


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Oldtimer: Fiat 124 Spider (1966)

Mit 90 bis 118 PS ist der alte Fiat 124 Spider zwar schwächer als die "Pagode". Aber kommt es darauf im Oldie an? Immerhin sind der Fiat und der Mercedes Kinder der gleichen Epoche. Doch den Fiat gibt es im gepflegten Zustand noch für unter 20.000 Euro.


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Roadster: Porsche 718 Boxster

Definiert sich Fahrspaß über die Leistung? Porsche ist dieser Ansicht und packt 300 PS aus einem Turbo-Vierzylinder in den neuen 718 Boxster. 53.646 Euro kostet das offene Vergnügen.


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Roadster: Mazda MX-5

Gewicht schlägt Leistung, findet Mazda. Der stärkste MX-5 hat zwar nur 160 PS, wiegt aber auch 400 Kilogramm weniger als der 718 Boxster. Auch für den Geldbeutel gibt es eine Diät, 28.990 Euro kostet der MX-5 mit großem Motor und Top-Ausstattung.


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Sportwagen: Porsche 911 Turbo

Unter den Sportwagen ist der Porsche 911 Turbo für viele Enthusiasten das Maß aller Dinge. 540 PS schieben den Elfer in drei Sekunden auf Tempo 100. Fast genauso schnell wird das Konto geleert: 174.669 Euro sollten auf der Überweisung an den Händler stehen.


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Sportwagen: Nissan GT-R

Problematisch wird es für 911-Turbo-Fahrer, wenn der Nissan GT-R auftaucht. Er leistet 550 PS und ledert mit einem Sprintwert von 2,7 Sekunden den Porsche ab. 96.900 Euro haben vor diesem Hintergrund schon fast Schnäppchen-Charakter.


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Pick-ups: VW Amarok

Kürzlich hat VW den Amarok renoviert und gleichzeitig die Einzelkabine abgeschafft. Neues Topmodell ist der "Aventura" mit 224 PS starken Biturbo-V6-Diesel, Achtgang-Automatik und Allrad für 55.365 Euro.


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Pick-ups: Ford Ranger

Das Aventura-Pendant von Ford ist der Ranger Wildtrak. Dort markiert ein 3,2-Liter-Diesel mit 200 PS das Maximum. Inklusive Sechsgang-Automatik und Allrad ist der Ford günstiger als der VW. 44.833 Euro laut Liste, ein Unterschied von über 10.000 Euro.


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Transporter: VW T6

Kinderreiche Familien träumen gerne vom VW T6 alias "Bulli". Leider sorgt die VW-Preisgestaltung dafür, dass man lange träumen kann. Der günstigste Multivan mit mickrigen 84 Diesel-PS bleibt dank Nullausstattung mit 29.990,90 Euro hauchdünn unter der 30.000-Euro-Marke. Erst als Trendline für 34.879 Euro zieht Komfort wie eine Klimaanlage ein.


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Transporter: Peugeot Traveller

Die Alternative zum VW Multivan ist brandneu und heißt Peugeot Traveller. 35.650 Euro werden mindestens aufgerufen, ein 95-PS-Diesel arbeitet dann unter der Haube. Klingt teuer, relativiert sich aber durch den Serienumfang mit Zwei-Zonen-Klimaautomatik und einer Zusatz-Klimaanlage im Fond.


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