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Bella Macchina aus Bella Italia: Die besten Sportwagen italienischer Herkunft

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Bella Macchina aus Bella Italia: Die besten Sportwagen aus dem Stiefelland
© Motor1.com/Hersteller

Wenn Sie an Sportwagen denken, welche Nation haben Sie dann im Kopf? Deutschland, die USA, Japan? Vielleicht. Aber sind wir doch einmal ehrlich, die meisten von Ihnen werden sicherlich an Italien und all die wohlklingenden Namen und die noch besser klingenden Fahrmaschinen denken, oder? Doch welche Autos aus Bella Italia waren und sind eigentlich von besonders großer Bedeutung für die Sportwagenwelt? Wir haben uns auf die Suche nach den legendärsten Boliden aus dem Stiefelland gemacht. Und diese Galerie ist dabei herausgekommen …


Bella Macchina aus Bella Italia: Die besten Sportwagen aus dem Stiefelland
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Ferrari 488 GTB

Der Nachfolger des wunderbaren 458 verzichtet zwar auf einen frei saugenden V8, dafür erreicht der 3,9-Liter-Biturbo aber 670 PS und wahnwitzige 760 Newtonmeter Drehmoment. Wenn Sie in drei Sekunden Tempo 100 erreichen möchten und eine Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h fordern, fordert Ferrari mindestens 228.369 Euro von Ihnen.


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Lamborghini Miura

Der Miura war der dritte Pkw von Lamborghini und das erste Modell, mit dem das Unternehmen schwarze Zahlen schreiben konnte. 765 Einheiten wurden von 1966 bis 1975 gebaut, die immer mit Vierliter-V12-Mittelmotor unter der Haube und mit 350 bis 385 PS ausgestattet waren. Nachfolger war der legendäre Countach. Hierzu später mehr ...


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Dino 246 GT

Ein Ferrari? Klar! Von wegen, denn der Dino 246 GT war zwar eigentlich ein Ferrari, er durfte aber nicht als solcher verkauft werden. Wieso? Weil er anstelle eines V12-Motors lediglich mit sechs Zylindern ausgestattet wurde. So muss ein originalgetreuer Dino ohne Ferrari-Logo auskommen. Er hat stattdessen ein eigenes Emblem mit blauem Schriftzug auf gelbem Hintergrund.


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Ferrari Testarossa

Kaum ein anderer Wagen steht so sinnbildlich für hedonistischen Yuppie-Lebensstil der 1980er-Jahre wie der Ferrari Testarossa. Nicht umsonst war der V12-Flachmann heimlicher Star der Kultserie "Miami Vice". Die extremen seitlichen Luftöffnungen des Testarossa inspirierten viele Tuner zu bisweilen sehr fragwürdigen Schöpfungen.


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Ferrari F40

Der Traum eines jeden Ferrari-Sammlers: Der F40 brach schon bei seinem Erscheinen zahlreiche Rekorde, darunter viele finanzielle. In den USA sollen einige Fans in den 1990er-Jahren bis zu 1,6 Millionen US-Dollar für den Supersportwagen bezahlt haben - das Vierfache seines damaligen Neupreises. Auch heute muss man für das 478-PS-Geschoss tief in die Tasche greifen: Unter 900.000 Euro geht nichts mehr.


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Ferrari 288 GTO

Der 288 GTO war der erste Ferrari, der offiziell als Supersportwagen bezeichnet wurde. Damit ist der Wagen mit heute etwas mager erscheinenden 400 PS aus einem 2,8-Liter-V8 der Urvater des LaFerrari.


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Ferrari 365 GTB/4 Daytona

Als der 365 GTB/4 im Jahr 1968 auf dem Pariser Autosalon debütierte, bekam er von der Presse den Beinamen Daytona verliehen. Wahrscheinlich in Erinnerung an den Dreifach-Sieg von Ferrari 1967 beim 24-Stunden-Rennen in Daytona Beach. Ferrari nutzte diesen Namen hingegen nie. Das Auto hatte noch eine traditionelle Anordnung: Frontmotor mit Hinterradantrieb.


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Ferrari 250 GTO

Ein Klassiker von 1964 ist der Ferrari 250 GTO. Nur 39 Exemplare wurden von dem Italiener gebaut. Und noch heute gilt er vielen Fans als eines der schönsten Ferrari-Modelle überhaupt. Aber er ist nicht nur der schönste, er ist auch der teuerste: Bei einer Versteigerung im Jahr 2014 erzielte eines der Modelle ein Höchstgebot von sagenhaften 28,6 Millionen Euro.


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Abarth 695

Den Abarth 695 gibt es noch heute. Jetzt allerdings mit 190 PS, einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h und das ganze für 39.900 Euro. Beim Modell aus den 1960ern sorgte hingegen ein Motörchen mit rund 30 PS für Vortrieb. Rund 120 angsteinflößende km/h waren trotzdem drin, schließlich wogen die Kisten damals nur rund 500 Kilogramm und waren in etwa so crashsicher wie eine Kuchenform.


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Pagani Zonda

Wenn wir uns nicht verzählt haben, dann gibt es insgesamt zehn offizielle Versionen des Pagani Zonda. Kein Wunder, schließlich wurde der Wagen 14 Jahre lang gebaut. Als Motor diente immer ein V12-Aggregat mit 6,0 oder 7,3 Liter Hubraum. Das erste Modell von 1999 leistete 394 PS, das letzte aus dem Jahr 2013 kam auf wahnsinnige 800 PS.


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Alfa Romeo Giulia TZ2

Wie schon zwei Jahre zuvor bei der Giulia Coupé TZ arbeitete Alfa Romeo auch 1965 wieder mit dem Karosseriebauer Zagato zusammen: Heraus kam der TZ2. Er hatte nicht nur eine andere Karosserie als sein Vorgänger, sondern auch knapp 180 PS. Im TZ leistete der 1,6-Liter-Vierzylinder "nur" etwas über 160 PS.


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Alfa Romeo Giulia Sprint GTA

Das GTA-Kürzel nutzte Alfa Romeo öfter. Immer bedeutete es "Gran Turismo Alleggerita", wobei "Alleggerita" für besonders leicht steht. Durch die Verwendung von Aluminiumlegierungen und einer spartanischen Inneneinrichtung konnten gegenüber der Serie bis zu 200 Kilogramm eingespart werden, so dass der Wagen nur noch 745 Kilo wog. Zusammen mit 115 PS (im Renntrimm waren sogar 164 PS möglich) ergab das Fahrleistungen, die Mitte der 60er erst einmal geschlagen werden wollten.


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Alfa Romeo 4C

Der 4C hat das Potenzial, ein echter Alfa-Klassiker zu werden. Punkte, die für den 4C sprechen? Das Carbon-Monocoque, das Leergewicht von nicht einmal 900 Kilogramm, das Styling, die 240 PS und der Heckantrieb. Punkte, die gegen ihn sprechen? Das - sagen wir mal "italienische" - Getriebe mit seiner schlechten Gangsortierung.


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Alfa Romeo Montreal

Unter der Haube des Alfa Montreal arbeitete zwischen 1970 und 1977 ein 200 PS starker Achtzylinder mit Rennsport-Genen. Seinen Namen bekam der Sportwagen, weil die erste Studie auf der Weltausstellung 1967 in Montreal gezeigt wurde. Fans nennen ihn hingegen einfach kurz "Monti".


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Alfa Romeo SZ/RZ

Im Jahr 1986 übernahm Fiat die Traditionsmarke Alfa Romeo. Um die sportliche Note zu wahren, wandte man sich an Zagato. Das Ergebnis war der 1989 vorgestellte, 210 PS starke SZ, von dem nur rund 1.000 Exemplare entstanden. Auch eine Roadster-Version namens RZ (Bild) wurde gebaut, sie blieb aber noch seltener.


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Fiat 8V

Man mag angesichts des aufregenden Designs kaum glauben, dass der Fiat 8V schon fast 60 Jahre auf dem Buckel hat. Der "Otto Vu", wie die Italiener sagen, war ein nur 114-mal gebauter Rennwagen mit Straßenzulassung und Achtzylinder.


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Fiat X1/9

1973 zeigte man den Fiat X1/9 erstmals in Genf. Der Mittelmotor-Sportwagen wurde bei Bertone als Nachfolger des Fiat 850 Spider gebaut. Die Klappscheinwerfer machten den Flitzer auffällig, der massive Überrollbügel machte ihn sicher, aber relativ schwer. Im Maschinenraum kam zuerst ein 1,3-Liter-Vierzylinder mit 73 bis 75 PS zum Einsatz, später folgte ein 1,5-Liter-Vierzylinder mit 86 PS.


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Fiat Dino Coupé

Zum 100. Geburtstag von Firmengründer Agnelli stellte Fiat den Dino vor. Kurz darauf erschien der Ferrari Dino. Des Rätsels Lösung: Der Namensgeber Alfredo Ferrari, hatte kurz vor seinem Tod jenen Sechszylinder konstruiert, der unter die Hauben der beiden Sportwagen wanderte.


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Lamborghini Countach

Flach, breit, schnell: Der Lamborghini Countach ist bis heute ein Denkmal für die Keilform. Das nur 4,14 Meter, aber zwei Meter breite Geschoss kratzte dank 395 PS an der magischen Tempo-300-Marke.


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Lamborghini Veneno

Auf Basis des Aventador zeigte Lamborghini zum 50. Firmengeburtstag den Venenon. Das Geschoss im Stealth-Bomber-Look wurde nur drei Mal gebaut und kostete pro Stück drei Millionen Euro. Unter der Haube? Ein V12 mit 751 PS. 0-100 km/h? In 2,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit? 355 km/h.


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Lancia Stratos

Konsequent für den Rallyesport war der Lancia Stratos bestimmt. Als Motor fungierte der Dino-Sechszylinder aus den gleichnamigen Modellen von Fiat und Ferrari. Im Rennsport leistete dieser 280 PS. Das reichte zum Gewinn der Rallye-WM 1974, 1975 und 1976.


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Lancia Rally 037

Der nur 3,90 Meter lange Lancia 037 ist bis heute eines der Lieblingsautos von Walter Röhrl, der damit auch ohne Allrad 1983 den zweiten Rallye-WM-Rang holte. Ein Jahr vorher baute Lancia 200 Exemplare der Straßenversion namens 037 Stradale, bei der 205 PS für Vortrieb sorgten.


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Iso Grifo

Ein echter Dampfhammer ist dieser Iso Grifo. Das Exemplar auf dem Bild hat gewaltige 405 PS aus einem 7,0-Liter-V8. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 300 km/h war man anno 1972 der König der Autobahn. Allerdings hatte die Leistungsausbeute einen Haken: Trotz Lufthutze war die Wärmeabfuhr ein Problem, sodass einige Motoren platzten. Die italienische Firma Iso ist den meisten Menschen durch ein viel kleineres Auto bekannt: die Isetta.


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Maserati 3200 GT

Der 3200 GT sollte 1998 eine neue Ära für Maserati einläuten. Der 3,2-Liter-Biturbo-V8 mit vier obenliegenden Nockenwellen saß vorne. Er leistete 368 PS und beschleunigte den GT in 5,1 Sekunden von 0-100 km/h. Die von Giugiaro gezeichnete Karosserie setzte auf sanfte Linien und bestach durch die auffälligen Boomerang-Rückleuchten. In der dreijährigen Bauzeit entstanden 4.795 Exemplare.


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Maserati Ghibli

Der erste Ghibli wurde zwischen 1967 und 1972 ganze 1.280-mal gebaut. Damit überstieg der große GT mit der wunderschönen Giugiaro-Karosserie die Erwartungen deutlich. Wegen der flachen Haube spendierte man dem V8 eine aufwendige Trockensumpfschmierung. Neben dem 4,7 Liter großen Aggregat mit 340 PS gab es ab 1969 auch eine SS-Version mit 5,0 Liter Hubraum und 330 PS.


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Maserati MC12

Im Jahr 2004 gelang Maserati mit dem MC12 der erfolgreiche Wiedereinstieg in den Rennsport. Der MC12 ist technisch eng verwandt mit dem Ferrari Enzo und trägt auch dessen 6,0-Liter-V12 unter der Haube. Mit 632 PS ist er allerdings 28 PS schwächer, weil der leichtere und aerodynamischere MC12 sonst bessere Fahrleistungen hätte. Ursprünglich sollten nur 25 Exemplare entstehen. Letztlich baute man aber 50 Fahrzeuge. Der Neupreis? 696.000 Euro.


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