Die günstigsten Cabrios und Roadster für den Sommer

Die automobile Oben-ohne-Saison steht vor der Tür. Im Folgenden zeigen wir die günstigsten Cabrios und Roadster. Neben preiswerten Neuwagen empfehlen wir auch einige gebrauchte Wagen ohne festes Dach.

Mazda MX-5

Der Volksroadster schlechthin ist ab 22.990 Euro zu haben. Mit seinem 131 PS starken Saugmotor und dem manuell bedientem Textilverdeck steht der Mazda MX-5 für die puristische Version des Offenfahrens. Die neue RF-Version (im Prinzip ein Targa) ist nur mit dem stärkeren Motor zu haben und kostet dann 28.390 Euro (Aktionspreis).

VW Beetle Cabriolet

Die geschlossene Version des Beetle soll eingestellt werden, man kann sie auf der VW-Website schon nicht mehr konfigurieren. Doch das Cabrio wird es wohl weiterhin geben. Für den Basispreis von 23.100 Euro erhält man die Version mit einem 105-PS-Turbobenziner.

Fiat 500C

Das immer noch schicke Retrodesign des Fiat 500 kommt auch bei der Version mit Rolldach gut zur Geltung. Die Grundversion für 15.190 Euro ist zwar günstig, mit 69 PS und einer 100-km/h-Sprintzeit von 12,9 Sekunden aber eher was fürs gemütliche Dahintuckern.

Smart Fortwo Cabriolet

Auch die neue Fortwo-Generation gibt es wieder in einer offenen Variante. Mit einem Basispreis von 14.365 Euro ist der Zweisitzer noch günstiger als der 500C. Mit einem Tempo-100-Sprint in 14,9 Sekunden ist dieses Auto noch weniger für Eilige geeignet als der Fiat.

Peugeot 306 Cabrio

Für Cabriofans mit schmalem Geldbeutel sind Gebrauchtwagen nicht die schlechteste Idee. Das von 1994 bis 2003 angebotene Peugeot 306 Cabrio gehört mit seinem Stoffverdeck und seinen schönen Linien zu den lohnenden Objekten. Die Preise beginnen schon unter 1.000 Euro. Das 306 Cabrio ist allerdings was für Bastler, denn die Qualität lässt zu wünschen übrig.

Mercedes SLK (1. Generation)

Wer aus Qualitätgründen lieber ein deutsches Fabrikat fährt, sollte sich die erste Generation des Mercedes SLK ansehen. Das von 1996 bis 2004 angebotene Auto mit Stahlklappdach gibt es ab rund 4.500 Euro zu kaufen. Die Motorisierung reicht vom 136 PS starken SLK 200 über verschiedene Kompressormotoren bis zum V6 mit 354 PS.

Opel Astra G Cabriolet

Und noch ein deutsches Gebraucht-Cabriolet. Allerdings hat das Cabrio des Astra G ein Stoffverdeck. Es lässt sich serienmäßig elektrisch bedienen, jedoch nur bei stehendem Auto. Der von Bertone designte Wagen wurde von 2001 bis 2005 gebaut. Neben vier Benzinern gibt es auch einen Diesel.

Fiat 124 Spider

Zurück in die Gegenwart. Der 2016 unter dem traditionsreichen Namen 124 Spider neu aufgelegte Wagen basiert auf dem MX-5, wird aber mit einem 140-PS-Turbobenziner angeboten. Die Preise liegen aber auch etwas höher - sie beginnen bei 24.990 Euro.

Audi A3 Cabriolet

Das aktuelle Audi A3 Cabriolet wird seit 2014 angeboten, erhielt aber 2016 ein Facelift. Der offene Ingolstädter ist mit Preisen ab 30.950 Euro (mit 116-PS-Turbobenziner) schon etwas für den dickeren Geldbeutel.

BMW 2er Cabrio

Auch BMW hat ein kompaktes Cabrio im Angebot, das in der neuesten Fassung nicht mehr 1er Cabrio, sondern 2er Cabrio heißt. Die Basisversion 218i hat einen 136 PS starken Turbobenziner unter der Haube und kostet schon 32.500 Euro.

Mini Cabrio

Mit einem Grundpreis von 22.500 Euro ist das Mini Cabrio deutlich günstiger als der offene BMW 2er und konkurriert auch mit den niedrigpreisigen Roadstern von Mazda und Fiat. Die Basisversion namens Mini One Cabrio besitzt einen 102-PS-Benziner, der einen Normsprint in 10,6 Sekunden ermöglicht.

Mercedes SLC

Im Jahr 2016 wurde der SLK in SLC umbenannt. Mit einem Basispreis von 35.349 Euro ist die aktuelle Version das bisher teuerste Auto in unserer Liste. Der 156 PS starke Benziner der Grundversion bringt den Metallklappdach-Roadster aber auch in unter acht Sekunden auf Landstraßentempo.

Audi TT Roadster

Noch flotter als der Basis-SLC ist der TT Roadster 1.8 TFSI. Mit seinen 180 PS sprintet er in 7,2 Sekunden auf Tempo 100. Aber er beschleunigt nicht nur gut, er sieht mit seiner kantigen Optik auch sportlicher aus als der Mercedes. Der Preis für die Basisversion (35.350 Euro) ist genau einen Euro höher als beim SLC.

Lotus Elise Sport

Wer einmal eine Lotus Elise gefahren ist, weiß, dass dies kein ganz normales Auto ist, sondern ein beinharter Roadster mit eingebautem Kurvenspaß. Die 136 PS mögen etwas schwächlich wirken, aber die federleichte Elise sprintet damit in 6,5 Sekunden auf Referenzgeschwindigkeit - schneller als der 180 PS starke Audi. Die Grundversion der Elise kostet allerdings 39.900 Euro.

Caterham Seven 165

Haben wir eben behauptet, die Elise wäre extrem? Nun, der Caterham Seven ist es noch viel mehr. Als Lotus das Modell Anfang der 70er-Jahre einstellte, wurde es von Caterham weitergebaut. Die Grundversion Seven 165 hat zwar nur einen 81 PS starken Turbo-Dreizylinder von Suzuki unter der Haube. Doch bei einem Gewicht von nur einer runden halben Tonne reicht das für einen Tempo-100-Sprint in 7,5 Sekunden. Der Preis bleibt mit 23.995 Euro günstig.