Nach einem Bericht soll das Auto 300 Kilometer Reichweite haben
Ende 2019 hatte der Volkswagen-Konzern versprochen, 75 Elektrofahrzeuge und 60 (Plug-in-)Hybridfahrzeuge bis zum Jahr 2029 auf den Markt zu bringen. Diese Zahl schließt natürlich die Elektroautos und Plug-in-Hybriden der übrigen Konzernmarken ein. Die Ankündigung kam mit der Einführung der ID.3-Serienversion, dem ersten Elektrofahrzeug der ID-Reihe.
Kürzlich gab VW dann die Serienbezeichnung des SUVs aus der ID-Reihe bekannt: Das Auto wird ID.4 heißen und noch 2020 als erstes Elektro-SUV der Marke VW starten.
Aber VW denkt natürlich schon weiter bei der Erfüllung seines Versprechens von 75 Elektroautos bis 2029. Nach einem Bericht des britischen Automagazins Car Magazine soll das Einstiegsmodell der ID-Reihe, der ID.1, so lang sein wie der VW e-Up. Mit etwa 3,60 Meter Länge wäre das Auto wendig genug für enge Innenstädte.
Laut Car Magazine sind auch Ableger des ID.1 schon geplant, so zum Beispiel ein ID.1 Crozz und ein e-Roomzz, also ein kleiner Van. Wie ID.3 und ID.4 soll auch der ID.1 auf der MEB-Architektur basieren.
Seat hat vor einem Jahr bereits eine Kleinwagenversion des Elektro-Baukastens angekündigt. Diese Version soll zu Autos von etwa vier Meter Länge führen, also klassische B-Segment-Fahrzeuge à la VW Polo oder Seat Ibiza. Der Bericht des Car Magazine bezieht sich offenbar aber auf die Klasse darunter, also das A-Segment. Bei den Verbrenner-Autos des VW-Konzerns dagegen haben die Kleinstwagen à la VW Up noch eine andere Plattform als Klein- und Kompaktwagen.
Der ID.1 soll angeblich zwei Batterieoptionen bekommen, höchstwahrscheinlich 24 kWh und 36 kWh. Der größere Akku soll eine Reichweite von 300 Kilometer ermöglichen.