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Die 20 wichtigsten Genf-Highlights

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Genfer Autosalon 2018 wichtigste Autos
© Motor1.com/Hersteller

Auf dem Genfer Autosalon (8. bis 18. März 2018) stehen automobile Neuheiten in Mengen. Da ist es schwierig, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Damit Sie den Überblick behalten, haben wir die 20 wichtigsten Fahrzeuge für Sie zusammengestellt.


Genfer Autosalon 2018 wichtigste Autos
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Audi A6

Zu den 20 wichtigsten Neuheiten auf dem Genfer Autosalon 2018 gehört auf jeden Fall der neue Audi A6. Die Abmessungen der Limousine bleiben praktisch gleich. Doch die Scheinwerfer und das mit Displays zugekleisterte Cockpit erinnern nun an den neuen A7 und A8. Zum Marktstart im Juni 2018 gibt es einen 3.0 TFSI mit 340 PS und einen 3.0 TDI mit 286 PS, beide mit Mildhybrid-Technik. Weitere Motoren und der Kombi werden folgen.


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Audi e-tron

Das erste reine Elektroauto aus Ingolstadt startet schon 2018. Die in Genf gezeigte Studie (unser Bild) heißt e-tron, die Serienversion dürfte sich jedoch Q6 e-tron nennen. Denn das Coupé-SUV passt mit etwa 4,88 Meter Länge gut in die Lücke zwischen Q5 und Q7. Die Reichweite wird bei etwa 500 Kilometer liegen, der Preis ist noch nicht bekannt.


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BMW X4

Nach gerade mal vier Jahren startet im August 2018 die zweite Generation des BMW X4. Zuvor ist das Auto in Genf zu sehen. Die neue Version ist gleich acht Zentimeter länger als die alte und misst nun 4,75 Meter. Technikausstattung und Cockpit sind vom X3 bekannt. Drei Benziner und vier Diesel werden angeboten, allesamt mit Achtgang-Automatik und Allradantrieb. Ganz neu ist der M40d mit 326 PS. Eine "richtige" M-Variante wird wohl erst 2019 folgen. Die Preise beginnen bei 49.700 Euro (20i mit 184 PS).


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BMW Concept M8 Gran Coupé

Der neue BMW 8er nimmt Gestalt an. Coupé und Cabrio kennen wir bereits als Studie oder als Erlkönig, in Genf steht nun eine viertürige Gran-Coupé-Version. Zu den leicht befremdlichen Insignien der Studie gehören zahlreiche goldfarbene Details, die es aber wohl nicht in die Serie schaffen werden. Marktstart des 8er Gran Coupé soll 2019 sein.


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Citroën Berlingo

Die dritte Generation des Citroën Berlingo kann in Genf besichtigt werden. Die Optik orientiert sich nun an C3 & Co., der Innenraum ist jedoch so variabel wie der Vorgänger. Die drei Einzelsitze im Fond lassen sich ausbauen, der Beifahrersitz umklappen. Die Motoren gehören zur neuesten Generation, so wird hier schon der neue 1,5-Liter-Diesel eingebaut. Neu ist auch eine XL-Version mit 4,75 Meter Länge und sieben Sitzen. Die Normalversion wächst um zwei Zentimeter auf 4,40 Meter. Marktstart ist in der zweiten Jahreshälfte 2018.


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Cupra Ateca

Mercedes hat AMG, BMW hat M, Audi hat quattro, Hyundai hat N, Opel hat OPC, Nissan hat Nismo, Renault hat R.S., VW hat R und Fiat hat Abarth. Künftig kann auch Seat eine Sportmarke vorweisen: Cupra. Das erste Modell, der Cupra Ateca, steht in Genf. Der 2.0 TSI liefert hier 300 PS, dazu kommen ein neu entwickeltes Siebengang-DSG sowie Allradantrieb. Zur Abgasreinigung besitzt der Wagen einen Benzin-Partikelfilter. Die Preise sind noch nicht bekannt.


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Hyundai Santa Fe

Die vierte Generation des Hyundai Santa Fe steht in Genf. Der Neue wächst um sieben Zentimeter auf 4,77 Meter Länge. Damit lässt der Santa Fe Konkurrenten wie den Skoda Kodiaq und den VW Tiguan Allspace hinter sich. Spannend wird sein, ob das auch in puncto Technik so sein wird - der angekündigte Ausstiegsassistent lässt hoffen. Zu den Motoren und einem neuen Grand Santa Fe macht Hyundai noch keine Angaben.


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Hyundai Kona Elektro

Auch die Elektroversion des kleinen Kona kann in der Schweiz besichtigt werden. Es wird zwei Versionen mit unterschiedlich großen Akkus geben. Die bessere bietet sehr stattliche 470 Kilometer Reichweite nach WLTP-Norm. Markteinführung ist in der zweiten Jahreshälfte, den Preis verrät Hyundai noch nicht.


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Jaguar I-Pace

Vieles zum Jaguar I-Pace ist bereits von der Studie bekannt, doch ein paar Zahlen sind interessant, vor allem Reichweite und Preis. Das 400 PS starke Elektro-SUV schafft 480 Kilometer mit einer Ladung (nach WLTP) und kostet mindestens 77.850 Euro. Marktstart ist im Sommer 2018.


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Kia Ceed

Wenn man die sehr sportlich wirkenden Teaserbilder gesehen hat, ist die dritte Generation des Kia Ceed (jetzt ohne Apostroph) eine Enttäuschung. Denn das Auto sieht dem nüchternen Schwestermodell Hyundai i30 recht ähnlich. Die Länge bleibt unverändert (4,31 Meter), genauso der Saugbenziner als Basismotor. Neu hinzu kommt aber der vom i30 her bekannte 1,4-Liter-Turbo mit 140 PS, und die Diesel erfüllen nun die Euro-6d-TEMP-Norm. Marktstart ist im Frühsommer 2018.


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Lamborghini Urus

Das erste SUV von Lamborghini ist keine wirkliche Neuheit mehr, Bilder wurden bereits Anfang Dezember 2017 veröffentlicht. Doch Messepremiere hat der Urus in Genf. Basis ist wie beim Audi Q7, Bentley Bentayga und Porsche Cayenne der modulare Längsbaukasten (MLB) des VW-Konzerns. Trotz viel Carbon wiegt das 5,11 Meter lange Ungetüm mit dem 4,0-Liter-Biturbo-V8 knapp 2,3 Tonnen. 650 PS sorgen jedoch für einen rasanten Normsprint: Mit 3,6 Sekunden ist der Lambo das zweitschnellste SUV nach dem Tesla Model X.


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Mercedes A-Klasse

Zu den wichtigsten Autos auf der Messe gehört auch die neue Mercedes A-Klasse. Die Grundform bleibt gleich, doch die Länge wächst deutlich um zwölf Zentimeter (auf 4,42 Meter). Zu den technischen Schmankerln gehören das Infotainmentsystem "MBUX", ein Augmented-Reality-Navi, Massagesitze und mehr. Zum Start im Mai 2018 gibt es drei Motoren, die Preise beginnen bei 30.232 Euro (A 200 mit 163 PS).


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Mercedes-AMG GT Viertürer

Lustig: Die viertürige Version des Mercedes-AMG GT basiert nicht auf dem zweitürigen AMG GT, wie man denken könnte, sondern auf dem AMG E 63. Drei Antriebe soll es geben: GT 63 S mit 639 PS, GT 63 mit 585 PS und GT 53 mit 435 PS. Ab Ende 2018 oder Anfang 2019 tritt das Auto gegen den Porsche Panamera und das BMW 8er Gran Coupé an, die Preise sind noch nicht bekannt.


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Peugeot 508

Der neue Peugeot 508 ist richtig schick geworden. Statt eines kleinen Kofferraumdeckels hat er nun eine große Heckklappe wie etwa auch der Audi A5 Sportback. Überraschenderweise wird das Mittelklassemodell sogar kleiner als bisher: Es misst nun 4,75 Meter (minus acht Zentimeter) und ist sechs Zentimeter niedriger. Da das maximale Kofferraumvolumen über 1.500 Liter liegt, könnte es sein, dass der Kombi SW künftig wegfällt. Marktstart ist im September 2018, die Preise sind noch nicht bekannt.


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Porsche Mission E Cross Turismo

2019 bringt Porsche sein erstes Elektroauto auf den Markt, den Mission E. In Genf überraschen die Zuffenhausener nun mit einer Kombiversion des Autos. Optisch ähnelt die 4,95 Meter lange Studie Mission E Cross Turismo stark dem (zehn Zentimeter längeren) Panamera Sport Turismo. Zwei Elektromotoren sorgen für 600 PS und Allradantrieb.


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Skoda Vision X

Skoda plant ein kleines SUV unterhalb des Karoq. Als Studie namens Vision X ist es in Genf zu sehen. Mit 4,26 Meter ist diese deutlich größer als der Seat Arona. Auch das Cockpit sieht anders aus, hier gibt es zum Beispiel ein ausfahrbares Infotainment-Display. Als Name der Serienversion wird "Polar" kolportiert.


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Toyota GR Supra Racing Concept

Wenn man wissen möchte, wie der neue Sportwagen von Toyota aussieht, muss man sich von der in Genf gezeigten Studie den riesigen Heckflügel wegdenken, die Karosserieverbreiterungen und noch einiges mehr. Der neue Supra wurde gemeinsam mit BMW entwickelt - die Münchner machen daraus den neuen Z4. Auch die Motoren werden wohl aus München stammen, als Topaggregat wird angeblich ein 340 PS starker Reihensechser dienen.


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Toyota Auris

Auch die dritte Generation des kompakten Toyota Auris debütiert in Genf. Erstmals basiert das Modell (wie der C-HR und der Prius) auf der Plattform TNGA-C. Für den Antrieb sorgt entweder der bekannte 1,2-Liter-Tubo oder eines von zwei Hybridsystemen (eines mit 1,8-Liter- und eines mit 2,0-Liter-Benziner). Einen Diesel gab es schon bei der alten Version nicht mehr.


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VW I.D. Vizzion

VW plant 20 vollelektrische Fahrzeuge bis 2025. Mit dem I.D. Vizzion zeigt die Marke in Genf ein weiteres Modell nach dem I.D., dem I.D. Crozz und den I.D. Buzz. Die Studie ist eine 5,11 Meter lange Oberklasselimousine mit coupéhafter Silhouette und Portaltüren. Zwei Elektromotoren (einer pro Achse) sorgen für einen 306 PS starken Allradantrieb. Eine Ladung soll für bis zu 665 Kilometer reichen.


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Volvo V60

Bei Volvo steht der neue V60. Der auf 4,76 Meter gewachsene Mittelklassekombi sieht aus wie ein geschrumpfter V90, Basis ist wie dort die SPA-Plattform. Zu den Überraschungen gehört, dass es hier gleich zwei Plug-in-Hybrid-Modelle geben wird. Außerdem kann man das Auto auch "abonnieren". Marktstart ist im Sommer 2018. Die Preise beginnen dann bei 40.100 Euro für den 150 PS starken D3. Doch günstigere Benziner dürften folgen.


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