Zuerst gibt es einen Fronttriebler mit 140 kW (190 PS) und über 400 km Reichweite
Als Designstudie wurde der EQA bereits 2017 gezeigt, im Frühjahr 2021 soll er nun endlich beim Händler stehen. Mercedes kündigt eine ganze Modellfamilie an, doch zum Start gibt es ausschließlich den EQA 250 mit 140 kW (190 PS).
Die Lithium-Ionen-Batterie mit 66,5 kWh (netto) ermöglicht eine WLTP-Reichweite von 426 Kilometer (NEFZ: 486 km). Aufgeladen wird der EQA mit maximal 11 kW Wechselstrom oder mit bis zu 100 kW Gleichstrom. Die Preise beginnen bei 47.541 Euro. Aufgrund des Nettolistenpreises von unter 40.000 Euro darf man noch die Förderung abziehen.
Später sollen EQA-Versionen mit über 200 kW angeboten werden, auch Allradvarianten sollen folgen. Außerdem verspricht Mercedes eine Version mit einer über 500 Kilometern WLTP-Reichweite.
Mit 4,46 Meter Länge ist der EQA immerhin deutlich länger als der GLA, Radstand und Kofferraumvolumen sind jedoch identisch. Das Leergewicht des EQA liegt allerdings rund 500 Kilo über dem des GLA-Basisbenziners.
Außen gleicht der EQA dem GLA fast wie ein Ei dem anderen. Besonderheiten sind der "Black-Panel-Grill", den wir vom Mercedes EQC kennen, sowie das durchgehende Leuchtenband vorne und hinten. Auch im Cockpit ist die Ähnlichkeit zum GLA groß, je nach Ausstattungslinie gibt es aber eine Farbgebung in Roségold und Blau.
Das Infotainmentsystem MBUX arbeitet entweder mit zwei 7,0-Zoll-Displays oder mit zwei 10,25-Zoll-Displays ("Widescreen"). Optional gibt es ein vollfarbiges Head-up-Display und die Navigation mit Augmented Reality.
Spektakulär soll die hinterleuchtete Hightech-Ausführung des Zierelements auf der Beifahrer sein (bei den Versionen Electric Art, AMG Line und Edition 1). Die transparenten Teile der Oberfläche werden dort von einem Lichtleiter durchleuchtet:
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