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VW Amarok (2022): Erster offizieller Teaser des neuen Pick-ups

Der Ford Ranger-Zwilling soll durch zahlreiche Innovationen überzeugen ...

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Nachdem bereits Anfang 2020 eine erste Konzeptzeichnung eines potenziell neuen VW Amarok aufgetaucht war, wurden die Produktion und der Vertrieb in Europa nach zehn Jahren im Mai 2020 eingestellt. Seitdem warten wir auf eine Neuauflage des Pick-ups von VW Nutzfahrzeuge. Und jetzt wird der Hersteller aus Hannover mit einem offiziellen Teaserbild konkreter. Die Produktion soll 2022 in Südafrika starten. Auf Basis des neuen Ford Ranger ...

"Der Amarok ermöglicht, was auf den ersten Blick mancherorts unmöglich scheint: Er macht seinen Nutzerinnen und Nutzern das Leben leicht, indem er sie im Beruf und im Alltag unterstützt", ist sich Dr. Lars Krause, Markenvorstand Vertrieb und Marketing bei Volkswagen Nutzfahrzeuge, sicher. "Denn der Amarok bietet Lösungen an, die unsere Kundinnen und Kunden ihre Ziele erreichen lässt - besonders dann, wenn es schwierig wird."

Das Fahrzeug soll künftig über wesentlich mehr Fahrerassistenz-Systeme verfügen und auch auf dem Bereich der Konnektivität nachrüsten. Die Gene eines Offroad-fähigen Nutzfahrzeug mit Ladefläche für rund eine Tonne Nutzlast gehen im Zuge dieser Technisierung hoffentlich nicht verloren. Das mitgelieferte Bild zum Innenraum mit digitalem Kombiinstrument und horizontalem Infotainment-Display macht allerdings einen recht guten Eindruck.

Das Design des Exterieurs lässt sich noch nicht so wirklich gut erkennen. Viel Spielraum für Kreativität gibt es in der Fahrzeugklasse aber ohnehin nicht. Albert-Johann Kirzinger, Designchef bei Volkswagen Nutzfahrzeuge, beschreibt die Gestaltung so: "Die markante Front und vor allem das einprägsame X-Design heben den neuen Amarok deutlich hervor und betonen seinen Führungsanspruch. Wir haben der Stärke und Kraft des neuen Amarok einen deutlichen Ausdruck verliehen - mit klarer Volkswagen-DNA." 

Da - wie zu Beginn dieses Artikels bereits erwähnt - VW bei der Entwicklung von Nutzfahrzeugen seit 2020 mit Ford eine Kooperation eingegangen ist, wird der neue Amarok als Basis den gerade neu vorgestellten Ranger nutzen. Damit wird der Pick-up nach dem Ford Tourneo Connect, der die Technik des VW Caddy nutzt, das zweite Modell dieser Allianz werden.

Zu den Antrieben wissen wir natürlich noch nichts konkretes. Ein Blick Richtung Ford lässt aber vermuten, dass neben Vierzylinder-Dieselmotoren und einem neuen 3,0-Liter-V6-Turbodiesel mit 10-Gang-Automatik aus dem Ford-Regal in Zukunft auch PHEV-Antriebe möglich gemacht werden. Mehr erfahren wir bei der offiziellen Premiere im kommenden Jahr. In Europa wird der neue Amarok dann ab Ende 2022 wieder als Neufahrzeug bestellbar sein.

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