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Krasser Karl

Das kostet der neue Opel Karl Rocks

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Rüsselsheim, 7. Dezember 2016 - Ein wenig SUV-Feeling, ohne sich ein SUV anschaffen zu müssen: Dieses Konzept verfolgt VW bereits seit geraumer Zeit mit dem Cross Up. Jetzt zieht Opel nach und hievt den Karl Rocks ins Programm. Sein Preis ist eine Kampfansage in Richtung Wolfsburg.

Auffälliger und höher
Optisch leistet sich der Opel Karl Rocks einen großen Auftritt: Mit silberfarbener Dachreling, Stoßfänger mit Unterfahrschutz-Elementen sowie Nebelscheinwerfern vorne und schwarzen Einfassungen der Radhäuser soll der 3,67 Meter kurze Cityflitzer robuster wirken. Innen setzt sich der Karl Rocks durch ein Wabenmuster auf den Sitzen von seinen zivilen Brüdern ab. Man mag das alles unter "Lametta" verbuchen, ein wirklich handfester Vorteil ist aber die um 18 Millimeter gestiegene Bodenfreiheit.

Moderater Rocks-Zuschlag
Zur Serienausstattung gehören eine Klimaanlage, ein Radio und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen. All das bietet der "normale" Opel Karl in der Active-Ausstattung für 11.990 Euro. Mit 12.600 Euro steht der Rocks in der Liste, der Aufpreis hält sich also in Grenzen. Da wir gerade von Aufpreisen reden: Wer den 75-PS-Benziner (andere Motoren gibt es nicht) lieber mit automatisiertem Schaltgetriebe möchte, zahlt 650 Euro extra. Recht heftig ist der Zuschlag für die bivalente Flüssiggas-Variante: Sie kostet 2.000 Euro zusätzlich.


 

Konkurrenz von Suzuki und VW
Aufschlussreich ist der Vergleich mit der Konkurrenz: Der bereits erwähnte VW Cross Up kommt ab Werk mit 15 Millimeter Höherlegung und 16-Zoll-Alus. Bei 14.250 Euro startet die 75-PS-Version. Ganz neu ist der Suzuki Ignis. Er ist fast genauso lang wie der Opel Karl Rocks, sieht aber noch mehr wie ein echtes SUV aus. Für die "Intro Edition" mit Klimaanlage, Sitzheizung und 90 PS rufen die Japaner 14.210 Euro auf.


 

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