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Schicke Studie jetzt auch oben ohne

BMW Zagato Roadster

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Pebble Beach (USA), 21. August 2012 - Erst im Mai 2012 überraschte BMW mit einer schicken Designstudie, die in Zusammenarbeit mit Zagato entstanden war. Schon drei Monate später gibt es nun die offene Variante davon zu bestaunen. Der BMW Zagato Roadster wurde jetzt im Rahmen des Concours d'Elegance 2012 im kalifornischen Pebble Beach erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Einzelstück basiert auf dem Z4 und entstand innerhalb von nur sechs Wochen in Handarbeit. Die Entscheidung zu einem weiteren Gemeinschaftsprojekt zwischen BMW und der italienischen Designschmiede Zagato wurde kurz nach der Premiere des Coupé getroffen. Um den Roadster pünktlich zum Concours d'Elegance fertig zu bekommen, blieb deshalb nur wenig Zeit. Die haben die Verantwortlichen aus Bayern und Italien gut genutzt. 

Lange Haube und braune Überrollbügel
Die lange Motorhaube, der lange Radstand, kurze Überhänge und das niedrige Heck lassen den BMW Zagato Roadster gestreckt und sportlich auftreten. Die Frontpartie ist durch eine große Doppelniere, hinter Glas sitzende Doppelrundscheinwerfer und mächtige Lufteinlässe gekennzeichnet. Ein besonderes Detail des Roadsters sind die braun belederten Überrollbügel direkt hinter den Kopfstützen und die "Double-Bubble"-Elemente in der Abdeckung des Verdecks. Dabei handelt es sich um zwei erhabene Kuppeln, die nach vorne ansteigen. Dieses Zagato-typische Element - auch "Doppia Gobba" genannt - ist nahezu auf jedem Zagato zu finden. 

Rückleuchten hinter schwarz getöntem Glas
Die gesamte Heckpartie ist fugenlos gearbeitet. Wie beim Coupé befinden sich auch beim Roadster die Rückleuchten hinter schwarz getöntem Glas, das sich wie ein Band über das gesamte Heck zieht. Darunter sitzt ein dunkel gehaltener Diffusor mit integrierten matt glänzenden Endrohren. Die 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen im klassisch sportlichen Fünfspeichendesign erinnern an Propeller und sind eine kleine Anspielung auf den Ursprung beider Marken: Sowohl BMW als auch Ugo Zagato kamen über die Luftfahrt zum Automobilbau.


 

Braun-schwarzes Leder-Interieur
Ein Band aus braunem Leder umschließt das Interieur wie eine Reling und soll die optische Verbindung von innen und außen herstellen. Die braune Belederung zieht sich vom Armaturenbrett über die Türbrüstung, hinten um die Sitze herum und schließt die Überrollbügel mit ein. Der warme Braunton kontrastiert mit dem ansonsten schwarz gehaltenen Innenraum. Ziernähte an den Sitzen, am Lenkrad, an den Türen oder auf der Mittelkonsole sind ebenfalls in Braun ausgeführt. Auf die Kopfstützen ist ein Z für Zagato eingestickt. Wie sein geschlossener Bruder dürfte der BMW Zagato Roadster wohl ein Einzelstück bleiben.


 

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