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Tuning-Show: Was aus Serienautos werden kann

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Breitbau und 1.000 PS: Heiße Tuning-Cars
© Motor1.com/Hersteller

Tuning scheidet die Geister: Die einen lieben die Individualität, die anderen rümpfen die Nase. Wir zeigen, was Tuner aushecken, wenn ein möglichst exklusiver Auftritt gefragt ist. Doch sehen Sie selbst.


Breitbau und 1.000 PS: Heiße Tuning-Cars
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Heico Volvo S60

Heico tunt Volvo-Fahrzeuge. Auch die jüngste Limousine im Programm der Schweden wird nicht verschont. Der S60 bekommt mehr Motorleistung, eine sportlichere Optik und darf agiler durch Kurven räubern. Von der Top-Version T6 baut der Tuner in Kooperation mit dem Hersteller eine limitierte Edition, die nur bei Volvo-Vertragspartnern erhältlich sein wird. Bis zu 330 PS holt Heico aus dem Sechszylinder-Turbo. So wird der S60 zum rasenden Thors-Hammer.


Breitbau und 1.000 PS: Heiße Tuning-Cars
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Carlsson Smart C25 Edition

Ein serienmäßiger Smart kostet ab 9.990 Euro. Dieser Preis lässt sich mühelos fast verdoppeln, wenn man den Kleinstwagen zu Carlsson bringt. Dann bekommt man neben einer Lederausstattung für die Sitze und das restliche Interieur noch verschiedene Accessoires oder ein High-End-Soundsystem. Aber es gibt noch eine besonders feine Version. Sie ist an den limitierten C25-Supersportler von Carlsson angelehnt. Dieser wurde auf Mercedes-SL-Basis vom Tuner selbst gestaltet. Sein kleiner Smart-Bruder C25 Edition ist 101 PS stark und zum ungefähren Preis eines Mercedes E 350 zu haben: 53.550 Euro.


Breitbau und 1.000 PS: Heiße Tuning-Cars
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Weitec VW Golf VI

Das ist ein Golf VI GTI. Glauben Sie nicht? Ist aber so. Weitec war für die Tieferlegung zuständig. Sie erfolgt durch Sportfedern, die für eine Absenkung um 20 Millimeter sorgen. Wahlweise gibt es ein Komplettfahrwerk, das den Golf sogar 40 Millimeter runterbringt. Dem radikal veränderten Äußeren des Volkswagens setzen spezielle Scharniere von LSD die Krone auf, welche für Flügeltüren sorgen.


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RDX Racedesign Seat Ibiza

Auch im Frankenland macht man sich Gedanken, wie man den Serienzustand von Autos verändern kann. RDX Racedesign verleiht dem Seat Ibiza ein aggressiveres Outfit. Mehr Überholprestige verspricht der Frontspoiler. Außerdem bekommt der "Zwerg Rase" aufklebbare Blenden für die Scheinwerfer, ein Paar neuer Schweller und einen Heckschürzenansatz mit Tourenwagenoptik.


Breitbau und 1.000 PS: Heiße Tuning-Cars
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Enco BMW X6

Und noch mal ein Breitbausatz: Enco hat sich den bis zu BMW X6 vorgenommen. Von der Serie unterscheiden das SUV neue Karosserieteile, 23-Zoll-Räder, eine stimmgewaltigere Abgasanlage und eine Lackierung, die man in der hier gezeigten Kombination bei BMW sicher nicht bekommt. Wer alles zusammen haben möchte, darf einen Scheck über 15.000 Euro ausstellen.


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JE Design VW Polo

Mehr Würze verleiht JE Design dem VW Polo. Die Distanz zur Serie stellt ein komplettes Aerodynamik-Kit her. Ein Sportendschalldämpfer sorgt für mehr akustische Präsenz. Vorne trägt der gepimpte Kleinwagen LED-Tagfahrlichter. Tieferlegungsfedern senken den Polo um 35 Millimeter ab. Das bringt nicht nur mehr Fahrdynamik, sondern bietet auch eine martialischere Optik. Wer es noch sportlicher will, kann ein Gewindefahrwerk mit einer Absenkung von bis zu 65 Millimeter bestellen. In die Radhäuser zwängt der Tuner 17- oder sogar 18-Zoll-Räder.


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Geiger Hummer H2

Der Hummer H2 ist schon in der Straßenversion ein echter Hingucker. Der Tuner Geiger sorgt dafür, dass der Geländewagen endgültig abhebt: Statt der serienmäßigen 20-Zoll-Räder erhält er einen Kettenantrieb von Mattracks. Die vier Gebilde sind jeweils 40 Zentimeter breit und rund 1,50 Meter lang. Üblicherweise findet die Konstruktion vor allem bei Landwirtschafts-, Rettungs- oder Expeditionsfahrzeugen Verwendung. Der Kettenantrieb verspricht Traktion in nahezu jeder Art von Gelände. Für den Vortrieb ist ein 6,2-Liter-V8 mit 398 PS und 574 Newtonmeter verantworlich. Innen gibt es eine luxuriöse Ausstattung. Und wer sich auf "normale" Weise fortbewegen will, der kann in einer halben Stunde den Kettenantrieb demontieren und wieder gegen herkömmliche Räder tauschen.


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Goldschmitt Hymer Ducato

Wer bereits bei 170 km/h schnellen Kleintransportern auf der Autobahn ein mulmiges Gefühl hat, dem bricht beim Goldschmitt Hymer Ducato sicher der Angstschweiß aus. Denn dieses Gefährt bekommt man auf geradem Weg nicht mehr so leicht aus den Rückspiegeln. Dem 2,3 Liter großen Vierzylinder-Turbodiesel entlockt Goldschmitt rund 200 PS. Das ermöglicht in Verbindung mit aerodynamischen Maßnahmen wie der Verkleidung des Unterbodens eine Spitze von 207 km/h. Als möglich erachtet der Wohnmobilspezialist auch bis zu 230 km/h. Zu den weiteren Veränderungen gehört auch ein spezielles Luftfahrwerk.


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MR Car Design VW T5

Als treuer braver Lastesel ist der VW Bus T5 bekannt. Man kann aus dem Biedermann aber auch eine richtig coole Kiste machen. MR Car Design baut dazu ein Luftfahrwerk ein, mit dem der Bus beinahe wie ein Lowrider angehoben und abgesenkt werden kann. 70 Millimeter geht es abwärts, bis zu 90 nach oben. Wenn das vorne und hinten geschehen soll, kostet der Spaß 4.500 Euro. 275er-Schlappen und ein Motortuning sorgen für Sportwagengefühle. So kann die Leistung des 2,5-Liter-Diesels mit Pumpe-Düse-Technik und 174 PS per Software-Anpassung auf 200 PS gebracht werden.


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Brabus E V12 Coupé

Das Brabus E V12 Coupé ... Moment: Ein V12 im Mercedes E-Klasse Coupé? Normalerweise gibt es das Modell höchstens mit einem 5,4 Liter großen V8. Der Bottroper Tuner wollte aber den schnellsten Gran Turismo bauen und pflanzte kurzerhand den 5,5-Liter-Turbo-V12 aus der 600er S-Klasse unter die Haube. Doch damit nicht genug: Der Hubraum wuchs auf 6,3 Liter, ein neues Doppelturbo-System sorgt für mehr Druck. Das hat eine exorbitante Leistungssteigerung auf 800 PS zu Folge. Gigantische 1.420 Newtonmeter malträtieren den Antriebsstrang. Die Höchstgeschwindigkeit übersteigt 370 km/h.


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JE Design VW Touareg

Was wären SUVs, wenn man sie nicht noch mal ein Stückchen breiter machen könnte? JE Design bietet für den VW Touareg ein neues Aerodynamik-Kit inklusive Radlaufverbreiterungen an. Die Heizölfraktion darf sich über mehr Power freuen: Der 4,2-Liter-TDI wird von 340 auf 410 PS gepusht, sein maximales Drehmoment von 800 auf 930 Newtonmeter. Dabei steigt die Höchstgeschwindigkeit von 242 auf 269 km/h. Der kleinere 3,0-Liter-Diesel wird mit einer Kraftkur von 240 auf 285 PS bedient.


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Loma Performance C6.BlackforceOne

Arg viel günstiger als mit einer Corvette kann man in der Sportwagenwelt nicht fahren. Was man am Kaufpreis von rund 60.000 Euro des 430 PS starken Ami-Klassikers spart, kann man in ein exzessives Tuning stecken. C6.BlackforceOne heißt die getunte Corvette von Loma Performance. Die Firma spendiert dem V8-Motor einen Biturbo-Umbau und bläst die Leistung auf 794 PS. Der Sprint von null bis 100 km/h erfolgt in 3,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 330 km/h. Die Preise für ein Komplettfahrzeug beginnen bei 190.000 Euro.


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Pogea Racing Fiat 500 Abarth

Unglaublich, aber wahr: Beim winzigen Fiat 500 ist die PS-Skala offenbar nach oben offen. Schon serienmäßig gibt es das Auto mit 160 PS - in der Version Abarth Esseesse. Das limitierte und ausverkaufte Rennfahrzeug Abarth Assetto Corse bringt es auf 200 PS. Doch der am Bodensee beheimatete Tuner Pogea Racing legt noch einen drauf: eine Version mit sagenhaften 268 PS. Als Basis diente die seltene Ferrari Dealers Edition von Abarth mit 165 PS. Auch das Drehmoment steigt von 230 auf 330 Newtonmeter. Der Turbomotor bekommt einen großen Ladeluftkühler, der die beiden kleinen Originalkühler ersetzt. Die Einspritzung wird ebenfalls optimiert. Dazu bekommt das Fahrzeug eine Edelstahl-Abgasanlage und eine Vierkolben-Bremsanlage. Im Programm befinden sich dann noch Lederarbeiten, Fahrwerke und Kohlefaserteile. Die Preise für den kleinsten Umbau beginnen bei 3.400 Euro.


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MTE VW Golf IV R32

Ein VW Golf IV ist zwar schon länger nicht mehr up to date, doch gerade die alten Modelle sind es, die in der privaten Tuningszene weit verbreitet sind. Tuner MTE (Motoren & Technik East) hat sich das alte Top-Modell der Baureihe vorgenommen: den R32. Mit Hilfe zweier Turbolader und besonderen Abgaskrümmern sowie 2,2 Bar Ladedruck und einer geänderten Motorsteuerung quetscht der Tuner 790 PS aus dem Sechszylindermotor. Kostenpunkt: 30.000 Euro. Zum Vergleich: Ein originaler R32 hatte seinerzeit maximal 237 PS. Zusätzlich sorgt die Camouflage-Lackierung für verrenkte Hälse.


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9ff GTurbo1000

Ok, brav sind Porsche GT3 oder GT3 RS im Serienzustand nicht gerade. Verglichen mit dem, was 9ff aus den beiden macht, wirken sie aber wie Waisenknaben neben Profiwrestlern. Dabei ist noch nicht einmal die geänderte Optik gemeint. Unter der Hülle ist die Hölle los: Aus 435 beziehungsweise 450 PS macht der Tuner durch einen Biturbo-Umbau mal eben 750, 850 oder 1.000 PS. Die Topvariante GTurbo1000 hat ein Drehmoment von 940 Newtonmeter. Ihre Fahrleistungen sind beeindruckend: Die Höchstgeschwindigkeit beträgt satte 392 km/h, der Sprint von null auf 100 erfolgt in 2,9 Sekunden und binnen 16,5 Sekunden sind 300 km/h erreicht.


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G-Power "Typhoon RS ultimate V10”

900 PS im BMW X6 M? Kein Problem. G-Power verwandelt das große SUV in den "Typhoon RS ultimate V10", einen spektakulären Kompressorhammer. Der serienmäßige Turbo-V8 musste einem V10 weichen, der beispielsweise im letzten M5 seinen Dienst versah. Zwei Kompressoren sorgen für monstermäßigen Druck. Aus dem Stand sprintet der aufgemotzte X6 in 4,2 Sekunden auf Tempo 100 und in 13 Sekunden auf 200. Als Höchstgeschwindigkeit stehen über 330 km/h im Datenblatt. Allerlei zusätzliche Modifikationen vollzieht der bayerische Veredler. Er verbaut beispielsweise ein Breitbaukit, montiert eine Abgasanlage aus Titan und macht den Innenraum luxuriöser. Da summieren sich natürlich die Kosten: Knapp über 800.000 Euro stehen am Ende auf der Rechnung. 108.000 Euro kostet das Ausgangsprodukt, der X6 M. Der leistet aber nur 555 PS und sieht natürlich nicht so spektakulär aus.


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MTM Audi RS6 Clubsport

Mit dem Top-Modell der A6-Baureihe von Audi bekommt man 580 PS recht unauffällig verpackt. MTM war die Limousine aber nicht stark genug. Seine Clubsport-Version mit voller Kriegbemalung und einer Leistungssteigerung des Fünfliter-Biturbo-V10 auf 730 PS soll eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h erreichen. Das klingt realistisch, denn mit der schwereren Kombiversion RS6 Avant schaffte er bereits 344,2 km/h. Aus dem Stand beschleunigt der MTM RS6 in 3,6 Sekunden auf 100 km/h. Die Serienversion braucht dafür 4,5 Sekunden. Die 200er-Marke wird nach etwas über elf Sekunden erreicht. 860 Newtonmeter sorgen für kräftigen Durchzug. Auch hier hat die Serie mit 650 Newtonmeter das Nachsehen. In Sachen Karosseriemodifikationen belässt es der Veredler bei einem Karbon-Diffusor und einer dezenten Karbon-Frontspoilerlippe.


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Geiger Ford Mustang Shelby GT500

Wenn in Deutschland von aufgemotzten US-Cars die Rede ist, fällt meist auch der Name Geiger. Der Münchner Tuner hat sich mit dem Ford Mustang Shelby GT500 ein ganz besonderes Modell herausgepickt. Denn eigentlich ist der Shelby bereits ein leistungsgesteigerter Mustang. Mit Hilfe eines Kompressor-Tunings lassen die Bayern das Pony-Car in Sphären vordringen, die ihm bislang verwehrt blieben. 810 PS Leistung und 945 Newtonmeter Drehmoment katapultieren den Ami auf bis zu 354 km/h. Eine Hochleistungsbremsanlage soll die Fuhre wieder stoppen.


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Lumma CLR 550 GT

Manche werde es nie verstehen, warum man ein SUV tunt und tieferlegt. Egal, denn meist sehen solche Kreationen richtig fett aus. Lumma dachte sich das auch und macht aus dem Porsche Cayenne den brutalen CLR 550 GT bekommen. Er hat einen extremen Sportdress aus neuen Schürzen, Spoilern und Schwellern. Die neue Motorhaube besteht aus Karbon und Kevlar.


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Carlsson C25

Als erste eigene Kreation präsentierte Carlsson 2010 den C25. Er ist auf 25 Stück limitiert. Exklusiver geht es kaum. Was auf den ersten und auch auf den zweiten Blick nicht zu sehen ist: Darunter steckt ein Mercedes SL 65 AMG. Das komplett neu gestaltete Äußere wird von einem getunten V12-Biturbo-Aggregat von Mercedes bewegt. Nach der Anpassung des Motormanagements leistet die Maschine satte 753 PS. Für das Power-Plus ist auch die neue Abgasanlage mitverantwortlich. Mächtige 1.320 Newtonmeter könnten auf die Kurbelwelle wirken, wenn die Mechanik mitspielen würde. So muss die Kraft elektronisch auf 1.150 Newtonmeter begrenzt werden. In 3,7 Sekunden spurtet der Zweisitzer auf Tempo 100. Er erreicht eine Spitze von 352 km/h. Mit 510.510 Euro ist man dabei.


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Mansory Porsche Panamera Turbo

Mansory tunt alles, was das Luxussegment hergibt. Für den Porsche Panamera Turbo bietet der Veredler eine neue Schürze mit eingepassten LED-Tagfahrlichtern an. Die Motorhaube besteht aus Karbon. Verbreiterungen für die Kotflügel und Türen sowie neue Seitenschweller schaffen einen bedeutend muskulöseren Look. Hinten gibt es einen Karbon-Diffusor sowie zentrale Doppelendrohre. Außerdem verziert der Tuner den originalen hydraulischen Heckflügel mit Karbon-Applikationen oder ersetzt diesen komplett durch einen feststehenden Flügel. Das 4,8-Liter-Aggregat bekommt eine geänderte Motorelektronik, größere Turbolader sowie eine Edelstahl-Sportauspuffanlage. Dank dieser Eingriffe steigt die Leistung von 500 auf 690 PS. Das Drehmoment wird von 700 auf 800 Newtonmeter gepusht. So beschleunigt die Limousine in nur vier Sekunden auf Tempo 100 und erreicht 328 km/h. Die Serie schaut hier ins Rohr: 4,2 Sekunden und 303 km/h sind die Werte des Werks-Modells. Mit 22-Zoll-Rädern und einer umfassend veränderten Innenausstattung setzt sich der Panamera noch weiter von der Serie ab.


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Hamann Tycoon Evo M

Auch bei Hamann tunt man, was gut und teuer ist. Hier ist man der Meinung, dass der BMW X6 ein neues Kleid braucht. Die M-Version des SUVs bekommt einen Karosserie-Bausatz mit Kotflügelverbreiterungen. Der Tuner nennt seine Kreation dann Tycoon Evo M. Auch eine Leistungssteigerung gibt es. Sie kommt durch eine Edelstahl-Hochleistungsabgasanlage mit Metallkatalysatoren sowie ein neu programmiertes Kennfeld für die Serienmotronic zustande. Das resultiert in 670 statt 555 PS und 780 statt 680 Newtonmeter Drehmoment. Damit rennt der Allradler in 4,2 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht 300 km/h.


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Abt R8 GT R

Knapp über 340.000 Euro ruft Abt für seinen auf 25 Stück limitierten R8 GT R auf. Der Tuner setzte sich zum Ziel, aus dem Audi R8 einen Rennwagen für die Straße zu bauen. Der 5,2 Liter große V10 leistet 620 statt der serienmäßigen 525 PS. Die Beschleunigung fällt mörderisch aus: 3,2 Sekunden von null auf 100 km/h benötigt der Sportwagen. Die 200-km/h-Marke erreicht der GT R nach nur 9,9 Sekunden. Dazu trägt nicht nur die gestiegene Leistung bei: Die Flunder ist 100 Kilogramm leichter die Serienversion.


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Dodge Charger Daytona / Plymouth Superbird

Eine spitze Schnauze und ein monströser Heckflügel waren die Kennzeichen von Dodge Charger Daytona und Plymouth Superbird. Beide Muscle-Ikonen begeisterten in den Jahren 1969 und 1970 sowohl auf der Rennpiste als auch auf der Straße. Heide Performance Products, kurz HPP, wollte diese US-Ikonen wieder aufleben lassen: Auf Basis des Retro-Musclecars Dodge Challenger. Es bekam die spektakuläre Optik der Originale und dazu noch ein Kompressor-Tuning seines 5,7-Liter-V8 auf rund 600 PS.


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Brabus T65 RS

Der Mercedes SL ist besonders in der Version SL 65 AMG Black Series eine Granate. 670 PS, 1.000 Newtonmeter Drehmoment und 320 km/h Spitze sorgen für hochgezogene Augenbrauen. Das hält Tuner nicht davon ab, noch einen draufzusetzen: Brabus macht aus dem Top-SL den T65 RS. Dafür sind ein Spezialkrümmer inklusive integrierter Turbinengehäuse und Hochleistungslader, vier wassergekühlte Ladeluftkühler, eine Edelstahl-Hochleistungsauspuffanlage und eine neu programmierte Motorelektronik nötig. Der sechs Liter große V12-Biturbo kommt so auf 800 PS und 1.420 Newtonmeter Drehmoment. Letzteres muss aber elektronisch auf 1.100 Newtonmeter begrenzt werden, um die Mechanik nicht zu überlasten. Der 1,8-Tonner eilt aus dem Stand in 3,6 Sekunden auf Tempo 100. Nach nur 9,8 Sekunden ist der Zweitürer bereits 200 km/h schnell. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 330 km/h. Im Innenraum sind der Veredelung nur räumliche Grenzen gesetzt. Ansonsten verbaut der Tuner alles, was Kunden wollen.


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Väth Mercedes 250 CGI

Ein Mercedes C 250 CGI wirkt sicher nicht sehr spektakulär. 204 PS lassen nicht gerade aufhorchen. Aber es geht auch anders: Mercedes-Tuner Väth ändert die Optik, damit der 250er-Biedermann wie das Top-Modell C 63 AMG aussieht. Einige Teile sind aus Karbon. Die Serienleistung passt dann selbstverständlich nicht mehr zum sportlichen Outfit. Daher bekommt der turboaufgeladene 1,8-Liter-Vierzylinder eine Leistungsspritze auf bis zu 270 PS. Im Tuning enthalten sind ein neuer Ladeluftkühler und eine Sportabgasanlage. Statt 240 rennt die C-Klasse dann 260 km/h. Ein Sportfahrwerk und stärkere Bremsen halten den Väth auf Kurs.


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Sport Wheels Audi R8

Sport Wheels macht den Audi R8 Spyder stärker. Der Ingolstädter Sportwagen erhält leichte Felgen, ein Gewindefahrwerk und eine deutliche Leistungssteigerung. 600 PS gibt der Zehnzylindermotor dann ab. Möglich machen das eine Softwareanpassung und eine neue Abgasanlage. Das Ganze kostet rund 7.400 Euro. Neue 20-Zoll-Felgen und ein höhenverstellbares Gewindefahrwerk komplettieren die Maßnahmen. Das Fahrwerk kommt inklusive eines Systems zum Anheben der Karosserie. Wer Zuschauern diese Show bieten will, muss 7.349 Euro investieren.


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Mansory Bugatti Veyron

Was soll man sagen? Entweder man hasst die Autos von Mansory, oder man liebt sie. Klar ist: Bei dem Edeltuner gibt es nicht nur ein bisschen von allem, sondern meist eher etwas zu viel. Der Bugatti Veyron Linea Vincerò d'Oro protzt mit Kohlefaser-Anbauteilen und einer Menge vergoldeter Details. Am Motor änderte der Veredler nichts. Wieso auch? 1001 PS und über 400 km/h Spitze reichen dicke ...


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