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Pariser Autosalon 2014: Die Tops und Flops

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Pariser Autosalon 2014: Die Tops und Flops der Messe
© Motor1.com/Hersteller

Die Autohersteller versuchen uns immer weiszumachen, dass ihr neuestes Modell das Beste und Schönste ist. Von wegen! Wir haben uns auf dem Pariser Autosalon 2014 umgesehen und ziehen unsere eigene Bilanz.


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Top: Mazda MX-5

Redakteur Roland Hildebrandt: "Kürzer, leichter, schicker: Der neue Mazda MX-5 trifft voll ins Schwarze. Die Japaner zeigen eindrucksvoll, dass weniger mehr sein kann. Leider muss man sich noch bis August 2015 gedulden. Aber so bleibt mehr Zeit zum Sparen."


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Flop: Aixam GTO

Woran denken Sie beim Kürzel GTO? An einen legendären Ferrari vielleicht. Oder an das Muscle-Car von Pontiac. Aber sicherlich nicht an ein asthmatisches Wägelchen wie diesen Aixam aus Frankreich mit kümmerlichem 400-Kubik-Diesel und 45 km/h Spitze.


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Top: Honda Civic Type R

Redakteur Stefan Wagner: "Ist das noch die Studie eines Straßenautos oder doch Hondas WTTC-Racer mit schönerer Lackierung? Der Civic Type R Concept sieht auch in Paris einfach rattenscharf aus. Allein der teuflische Heckspoiler erfüllt den Tatbestand der PS-Pornographie. Bitte Honda, baut ihn endlich und zwar genau SO!"


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Flop: Porsche Cayenne e-Hybrid

Porsche-Pressekonferenz in Paris: Mit viel Getöse wird der neue Cayenne mit Plug-in-Hybrid vorgestellt. Abgesehen davon, dass dessen Fabel-Verbrauchswerte utopisch sind, hätten wir mehr Neuheiten erwartet. War das alles, Porsche?


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Top/Flop: Audi TT Sportback

Tja, was machen wir jetzt mit dem Audi TT Sportback? Einerseits sieht Ingolstadts Paris-Studie ja wirklich sehr schick aus (vor allem der Grill), auf der anderen Seite frage ich mich: Wer braucht das Ding? Und was kommt dann? Ein offener Offroad-TT? Ein Kombi-TT? Bauen wird man den TT Sportback wohl trotzdem. Mal sehen, wie er angenommen wird.


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Top: Hyundai i20

Von wegen nackte Armut: Der neue Hyundai i20 kann sich sehen lassen. Ein klares Design ohne Mätzchen und sinnlose Gags. Im Gegensatz zum ungefähr gleichgroßen Skoda Fabia wirkt der i20 im Innenraum trotz Hartplastik nicht so furchtbar trist.


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Flop: VW XL Sport

Technisch ist der VW XL Sport zweifellos interessant. Aber er führt das ursprüngliche Extremsparkonzept des XL1 ad absurdum. Mein Vorschlag: Baut den 200 PS starken Ducati-V2 doch in den Up ein.


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Top: VW XL Sport

Ein verspoilertes Öko-Mobil mit dem Antrieb eines italienischen Ducati-Motorrads … Muss das sein? Ja, und wie! Durch deutlich mehr Länge, Breite und Radstand sieht der XL Sport richtig gierig aus. 200 PS, 890 Kilo und 270 km/h Topspeed blasen ihm endgültig das Birkenstock-Image aus der Carbon-Karosse. Dass der blaue Blitz je in Serie geht, ist eher unwahrscheinlich. Und selbst wenn, wäre er wohl ziemlich unbezahlbar. Sein Hybrid-Bruder XL1 kostet ja schon 110.000 Euro. Schade eigentlich.


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Flop: Skoda Fabia

Nichts gegen den neuen Fabia. Der sieht nämlich eigentlich sehr schick aus. Aber das mit den farblich abgesetzten Styling-Elementen muss Skoda nochmal üben. Vielleicht sollte man mal zum Opel Adam rüberschielen, der weiß wesentlich besser, wie das funktioniert.


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Top: Seat Ibiza (1984)

Es ist immer eine schöne Abwechslung, historische Fahrzeuge auf einer Automesse zu sehen. Der von Giugiaro gestaltete Ibiza von 1984 wirft einmal mehr die Frage auf, warum solch ein klares und übersichtliches Design heute nicht mehr möglich ist.


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Flop: Mini Fünftürer

Die Antwort auf eine Frage, die nie gestellt wurde: Braucht wirklich irgendjemand eine fünftürige Version des normalen Mini? Und dann noch mit lächerlich schmalen Türen? Aber vielleicht kommt ja bald der Mini-Van.


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Top: BMW 2er Cabrio

Als Cabrio gewinnt der 2er-BMW nochmals einiges an Schönheit dazu und beweist, dass die schönsten offenen Autos ein Stoffverdeck brauchen. Einzige Wermutstropfen: Warum muss sich dieses Auto seine Ziffer mit dem Active Tourer teilen und warum kommt es Ende Februar 2015 auf den Markt, wenn es saukalt ist?


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Top: Jaguar XE

Mag sein, dass die Innenraumanmutung beim neuen Jaguar XE nicht sonderlich prickelnd ist. Aber äußerlich hat Jaguar-Chefdesigner Ian Cullum wieder einen Volltreffer gelandet. Eine wirklich schicke Alternative zu 3er-BMW und Mercedes C-Klasse!


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Flop: Opel Corsa

Wenn Ihnen das Design des neuen Opel Corsa gefällt: Schön. Mir gefällt es nicht. Die Frontpartie ist zu sehr überzeichnet und der Rest des Wagens erinnert stark an den Vorgänger. Kein Wunder, dass nicht wenige im Corsa E nur ein großes Lifting sehen.


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Flop: Smart Fortwo

Was soll das denn? Man musste den alten Smart Fortwo gewiß nicht mögen. Aber er hatte seine unverwechselbare Form. Der Nachfolger scheint einem japanischen Manga entsprungen zu sein. Grotesk überzeichnet und als Krönung viele sichtbare Renault-Teile im Innenraum. Was mich persönlich am meisten stört: Warum muss ein Stadtauto zehn Zentimeter breiter werden?


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Top: Mercedes-AMG C 63 T-Modell

Mir gefällt der neue Mercedes-AMG GT außerordentlich. Nur hat er keinen Platz für Kind und Kegel. Abhilfe schafft der künftige C 63 als T-Modell. Unter der Haube wütet hier der Vierliter-Biturbo-V8 des GT mit bis zu 510 PS. Ein optisch dezenter, aber sauschneller Kinderwagen nach meinem Geschmack.


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Top/Flop: Fiat 500X

Hier bin ich hin- und hergerissen: Muss Fiat denn jedes neue Fahrzeug durch den 500er-Wolf drehen? Fällt den Italienern gar nichts Neues mehr ein? Allerdings ist der 500X gar nicht mal so hässlich, seine Heckpartie zitiert den Mini. Bei einem günstigen Preis könnte Signor X zum Erfolg werden.


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Top: Nissan Pulsar Nismo

Ich gebe zu: Als ich hörte, dass Nissan in Paris einen Pulsar Nismo zeigt, war ich mehr als skeptisch. Bestimmt wieder so ein Pseudo-Sportler mit zehn PS mehr. Von wegen! Der Pulsar Nismo sieht rattenscharf aus. Dazu könnte der 1,6-Liter-Turbo mit 218 PS aus dem Juke RS passen. Für den Motor des GT-R Nismo ist leider kein Platz unter der Haube.


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Flop: Citroën C1 Urban Ride

Zum Glück ist dieses Auto nur eine Studie. Selbst bei Kleinstwagen muss jetzt offenbar unlackiertes Plastik für eine Pseudo-SUV-Optik sorgen. Sinn macht der Citroën C1 Urban Ride höchstens im Pariser Stadtverkehr.


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Top: Citroën DS Divine

Die DS-Reihe von Citroën konnte mich bislang nicht überzeugen: Entweder haben die Fahrzeuge zu viel Chrom und ein fieses Design oder sind so tussimäßig modisch, dass es wehtut. Vom DS Divine bin ich aber begeistert: Tolles, kantiges Design trifft spannende Details. Bitte baut ihn so. Dann wird jeder Audi TT zur Nebensache.


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Top: Renault Espace

Zugegeben, beim Blick auf die ersten Pressebilder war ich noch skeptisch, Aber "live" kann sich der neue Renault Espace wirklich sehen lassen. Besonders im Innenraum hat man sich viel Mühe gegeben. Offen bleibt nur, wie die Abkehr von der reinen Van-Lehre bei den Kunden ankommen wird.


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