Schnell, stark, schön: Autos wie der Mercedes SLS AMG oder der Bugatti Veyron gehören in die Kategorie "Traumwagen". Wir zeigen Ihnen die 15 coolsten Sportwagen der Welt. Sie bestechen durch unfassbar viel Power, eine rattenscharfe Optik oder sind nahezu unbezahlbar. Klicken Sie sich durch unsere Galerie der fantastischen Flitzer!
6,2 Liter Hubraum, 571 PS und eine Spitze von 317 km/h: Das sind die Eckdaten des Mercedes SLS AMG. Was den Super-Benz allerdings zum echten Überflieger macht, sind die Flügeltüren. Die angemessene Fahrweise demonstriert derzeit Michael Schumacher in der Werbung.
Achtung, Tarnkappenbomber im Anflug! Lamborghini lässt mit dem Reventón einen besonderen Stier aus dem Stall. Den Sprint bis 100 km/h schafft der Reventón binnen 3,4 Sekunden. Und seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 340 km/h. Bei insgesamt nur 20 Exemplaren und einem Preis von fast 1,2 Millionen Euro bleibt jeder Reventón höchst exklusiv und nahezu ein Unikat.
Jeder einzelne Wert des Bugatti Veyron 16.4 sorgt für offene Münder: Seien es die 16 Zylinder, die 1.001 PS oder die Spitze von 407 km/h. Der Preis des Sportwagen-Giganten: 1,3 Millionen Euro.
Die niederländische Sportwagen-Manufaktur Spyker hat sich in letzter Zeit als Saab-Retter einen Namen gemacht. Zur Spyker-Produktpalette gehört der wunderschöne C8 Aileron. Das Design des Mittelmotor-Sportlers mit Aluminium-Space-Frame ist wie bereits bei früheren Autos der Marke von der Luftfahrt-Vergangenheit der Firma inspiriert. Den Spurt von null auf Tempo 100 bewältigt der 405 PS starke C8 Aileron in 4,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 300 km/h erreicht.
Bei diesem Auto kann man verstehen, warum Ferrari voll patriotischem Stolz seinem jüngsten Baby den Beinanen "Italia" gibt. Mit 1.380 Kilogramm erreicht der Sportler ein Gewicht-/Leistungs-Verhältnis von 2,42 Kilogramm pro PS, was beeindruckende Fahrwerte ermöglicht: In weniger als 3,4 Sekunden geht's auf Tempo 100, die Spitze beträgt 325 km/h.
Bereits der geschlossene Audi R8 bestach durch sein tolles Design, doch die offene Variante namens Spyder setzt noch einen drauf. Dank Zehnzylinder-Motor und 525 PS ist eine Höchstgeschwindigkeit von 313 km/h drin. Der Einstiegspreis beträgt 156.400 Euro.
Ist das noch ein Auto oder schon ein Motorrad? Ganz unberechtigt ist diese Frage nicht, schließlich stammt der X-Bow aus der österreichischen Motorradschmiede KTM. Eines steht fest: Mehr Aufmerksamkeit bekommt man kaum für rund 55.000 Euro.
"No fat chicks steht auf einem bei Caterham-Fans beliebten Aufkleber. In der Tat sollte man nicht allzu übergewichtig sein, um sich in einen der Flitzer hineinzufädeln. Ganz zu schweigen davon, dass dann das Leistungsgewicht den Bach runtergeht. Der extremste Caterham ist der CSR 260 Superlight ohne Windschutzscheibe
Okay, nicht jedem gefällt die Optik des Morgan Aero 8. Aber dafür fährt man ein Auto, was nicht an jeder Ecke steht. Für 106.400 Euro gibt es einen BMW-V8 mit 367 PS und einen traditionellen Holzaufbau.
Superselten ist der Pagani Zonda R. Befeuert von einem 750 PS starken AMG-Sechsliter-V12, schießt der Italiener in rund drei Sekunden von null auf 100 km/h. Die Karosserie besteht aus einem Karbon-Titan-Mix. Einziger Haken: Der Zonda R ist nicht straßenzugelassen, eine eigene Rennstrecke ist daher zu empfehlen.
Bereits im Stand scheint der von dem Münchner US-Car-Spezialisten Geiger getunte Chevy Camaro nur eins zu sagen: Leg dich bloß nicht mit mir an. Mit einem mechanischen Verdichter pusht Geiger die Leistung des 6,2-Liter-V8 von serienmäßigen 432 auf 568 PS. Mitsamt der rattenscharfen Optik kostet der Ami-Bolide 79.000 Euro.
800 PS? Untermotorisiert. 900 PS? Bessere Gehhilfe. Bei den Schweden von Koenigsegg sind inzwischen 1.018 PS das Maß aller Dinge. Erreicht wird die Leistung jedoch nur, wenn E85-Kraftstoff getankt wird. Liegen alle Pferdchen an, kann die 400-km/h-Marke geknackt werden.
In Sachen PS pro Euro liegt die Corvette ZR1 gut im Rennen: 135.900 Euro werden für 647 Pferdestärken aufgerufen. Ein maximales Drehmoment von 819 Newtonmeter lässt keine Fragen offen.
Da müsste doch James Bond zugreifen: Der Aston Martin One-77 mit Karbonfaser-Monocoque wird von einem 7,3-Liter-V12 mit etwa 700 PS angetrieben. In einer Serie von Testfahrten erreichte der One-77 220,007 Meilen pro Stunde oder 354,86 km/h.
Den Titel für das schnellste Serienauto der Welt hält SSC (Shelby SuperCars) bereits seit Oktober 2007: Damals fuhr der Ultimate Aero die von Guinness World Records bestätigte Höchstgeschwindigkeit von 412,28 km/h. Damit lag das US-Geschoss knapp vier km/h über der - offiziell nie bestätigten - Vmax des Bugatti Veyron. Die aktuelle Ausbaustufe schöpft 1.288 PS aus einem 6,3-Liter-V8, der von zwei Kompressoren unter Druck gesetzt wird. Zusammen mit verschiedenen aerodynamischen Retuschen soll dies - theoretisch - für eine Höchstgeschwindigkeit von 434 km/h langen.