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Bella Macchina: Die schönsten italienischen Sportwagen

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Belle Automobili: Die schönsten italienischen Sportwagen
© Motor1.com/Hersteller

Italienische Autos müssen gerade in Deutschland mit vielen (unberechtigten) Vorurteilen leben. Doch wenn es um flotte Flitzer vom Stiefel geht, sind sich alle Autofans einig beim anerkennenden Applaus. Nirgendwo sonst gibt es so viele klingende Sportwagenmarken und berühmte Karosseriegestalter wie in Italien. Wir zeigen Ihnen die schönsten "Belle automobili" aus Geschichte und Gegenwart.


Belle Automobili: Die schönsten italienischen Sportwagen
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Alfa Romeo 8C Competizione

Der Alfa Romeo 8C Competizione sorgte 2008 für ein enormes Aufsehen bei den Fans der Marke. Innerhalb von nur einer Woche meldeten sich in der deutschen Alfa-Romeo-Zentrale 170 potenzielle Käufer für den 160.000 Euro teuren Supersportler. Weltweit war das Fahrzeug auf 500 Exemplare limitiert, die inzwischen alle verkauft sind.


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Alfa Romeo 8C Spider

War der Sound des Achtzylinders im 8C Competizione durch das feste Dach noch gedämpft, kann der aus dem Competizione bekannte 4,7-Liter-V8 im Spider all seine akustischen Reize entfalten. Parallel sorgen seine 450 PS für den entsprechenden Vortrieb. Auch hier gilt: Nach 500 Autos ist Schluss.


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Alfa Romeo Spider 3.2 JTS V6 24V

Es muss ja nicht gleich der 8C Spider sein, um das "coure sportivo", das sportliche Herz von Alfa, zu entdecken. Auch die 260 PS des 41.250 Euro teuren Sechszylinder-Spider bieten genügend Fahrspaß.


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Alfa Romeo Montreal (1970)

Unter der Haube des Alfa Montreal arbeitete zwischen 1970 und 1977 ein 200 PS starker Achtzylinder mit Rennsport-Genen. Seinen Namen bekam der Sportwagen, weil die erste Studie auf der Weltausstellung 1967 in Montreal gezeigt wurde.


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Alfa Romeo Tipo 33-2 Stradale (1967)

Das große optische Vorbild des aktuellen Alfa 8C ist der "Tipo 33”. Um Rennsporttechnik auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, brachte Alfa im Jahr 1967 den für den Straßenverkehr zugelassenen Tipo 33 Stradale auf den Markt. Bei einem Gesamtgewicht von 700 Kilogramm beschleunigte der 230 PS starke Wagen in 5,5 Sekunden auf 100 km/h. Der Verkaufspreis war extrem hoch, in den USA war der Alfa fast sechsmal so teuer wie ein durchschnittlicher Neuwagen. In der Folge wurden bis 1969 nur 18 Stück verkauft.


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Bertone Pandion

Italien ist nicht nur das Land der Sportwagenhersteller, sondern auch die Heimat berühmter Designbüros wie Bertone. Der Pandion entstand zur Feier von Alfa Romeos hundertstem Geburtstag im Jahr 2010. Das 4,62 Meter lange und nur 1,23 Meter hohe Sportcoupé besitzt einen 4,7-Liter-Achtzylinder mit 450 PS, der auch den Alfa Romeo 8C antreibt.


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Bertone Mantide

Bei der Gestaltung des Mantide - was auf Deutsch übrigens Gottesanbeterin bedeutet - haben sich die Bertone-Designer ihre Inspiration sowohl in der modernen Raumfahrt als auch in der Formel 1 geholt. Der 6,2-Liter-V8 mit imposanten 647 PS stammt aus der Corvette ZR1. Nach einem ähnlichen Prinzip (dicker Ami-V8 und schicke Karosserie) verfuhren diverse Italo-Sportwagen der 1960er-Jahre.


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Faralli & Mazzati Vulca S

Selbst Autokenner müssen bei Faralli & Mazzati passen. Die Sportwagenschmiede stellt nur zehn Exemplare des Vulca her. Zur Auswahl stehen ein V12-Motor mit 520 PS oder ein V10-Aggregat mit 630 PS in der S-Version.


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Ferrari 458 Italia

Wenn Ferrari ein neues Modell auf den Markt bringt, gilt immer wieder "noch stärker, noch schneller". Das ist auch beim 458 Italia nicht anders. Der Nachfolger des F430 holt 570 PS aus einem Achtzylinder-Mittelmotor.


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Ferrari California

Die Zielrichtung des Ferrari California zeigt bereits der Name. Die meisten Exemplare des 460 PS starken Klappdach-Roadsters werden wahrscheinlich ihren Weg an die US-Westküste finden.


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Ferrari 599 GTO

GTO: Bei diesem Kürzel bekommen echte Ferrari-Fans leuchtende Augen. Die drei Buchstaben stehen für "Gran Turismo Omologata", also Kleinserie für den Renneinsatz. Sie prangten an Legenden wie dem 250 GTO von 1962 oder dem GTO des Jahres 1984. Im neuen 599 GTO treffen 670 PS aus zwölf Zylindern auf ein abgespecktes Fahrzeuggewicht von 1.495 Kilogramm.


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Ferrari 612 Scaglietti

Mit dem Namen Scaglietti stehen einige der schönsten Ferrari-Formen in enger Verbindung. Bereits in der zweiten Hälfte der 1950er-Jahre entwarf der Italiener Sergio Scaglietti so berühmte Formen wie die des 250 GT Berlinetta Competizione und des 250 GT California. Dabei kreierte er seine Formen stets aus Aluminium, dem Werkstoff, aus dem auch die Karosserie des nach ihm benannten Modells besteht.


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Ferrari P4/5 by Pininfarina

Der amerikanische Autosammler James Glickenhaus stand im Jahr 2006 vor einem Problem: Der Ferrari Enzo gefiel ihm, doch die Karosserie sollte an die Rennautos der Sechziger erinnern. Also entstand bei Pininfarina das Einzelstück Ferrari P4/5 by Pininfarina.


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Ferrari Dino 246 GT (1969-1974)

Kenner halten ihn für einen der schönsten Ferrari aller Zeiten, obwohl er offiziell keiner war. Der Dino 246 GT bekam seinen Namen nach dem früh verstorbenen Sohn Enzo Ferraris, Alfredo, kurz Dino. 195 PS sorgten für eine Spitze von 235 km/h.


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Ferrari F50 (1996/1997)

Formel 1 pur war die Devise beim Ferrari F50. Lediglich 349 Exemplare des Flitzers aus Kohlefaser-Verbundwerkstoff entstanden. Ein V12 mit 520 PS gab genügend Kraft für eine Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h.


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Ferrari Enzo

Mehr Ferrari geht kaum: Dank zwölf Zylinder und 660 PS war der zwischen 2002 und 2004 gebaute Ferrari Enzo das schnellste Straßenauto der Marke. Erst bei rund 360 km/h endete der Vortrieb, in 3,3 Sekunden ging es aus dem Stand auf Tempo 100.


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Fiat 8V (1952)

Man mag angesichts des aufregenden Designs kaum glauben, dass der Fiat 8V schon fast 60 Jahre auf dem Buckel hat. Der "Otto Vu", wie die Italiener sagen, war ein nur 114-mal gebauter Rennwagen mit Straßenzulassung und Achtzylinder.


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Fiat Dino Coupé (1966-1974)

Zum 100. Geburtstag von Firmengründer Agnelli stellte Fiat den Dino vor. Kurz darauf erschien der Ferrari Dino. Des Rätsels Lösung: Der Namensgeber Alfredo Ferrari, hatte kurz vor seinem Tod jenen Sechszylinder konstruiert, der unter die Haube der beiden Sportwagen wanderte.


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Fiat Coupé (1994-2000)

Beim Fiat Coupé aus den 1990ern stimmten die Form und die Leistung: Das Topmodell mit 220 PS erreichte eine Spitze von 250 km/h und ist bis heute der schnellste Serien-Fiat.


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Lamborghini Gallardo LP 570-4 Superleggera

Der LP 570-4 Superleggera ist das neue Topmodell der Gallardo-Baureihe. Die Zahl "570" gibt dabei die Leistungsstärke in PS an, die "4" steht für den permanenten Allradantrieb und das italienische Wort "Superleggera" bedeutet auf Deutsch "superleicht". Der Sportwagen hat nämlich im Vergleich zum Gallardo LP 560-4 um 70 Kilogramm abgespeckt und kommt so auf ein Gewicht von 1.340 Kilogramm. Angetrieben wird der Superleggera von dem bereits bekannten V10-Triebwerk mit 5,2 Liter Hubraum.


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Lamborghini Murciélago

Jetzt wird es schwierig: "Murciélago" heißt auf spanisch "Fledermaus", ist aber auch der Name eines Kampfstiers, nach dem wiederum ein Lamborghini benannt wurde. Aktuell arbeiten 640 PS aus 6,5 Liter Hubraum unter der auffälligen Karosserie.


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Lamborghini Reventón

Bei insgesamt nur 20 Exemplaren und einem Preis von fast 1,2 Millionen Euro bleibt jeder Lamborghini Reventón höchst exklusiv und nahezu ein Unikat. Unter seinem völlig eigenständigen Design steckt die Technik des Zwölfzylinder-Sportwagens Murcielago. Der Name Reventón stammt von einem edlen Kampfstier aus den 1940er-Jahren.


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Lamborghini Miura (1966-1973)

Eine der größten Sportwagenlegenden ist zweifelsohne der Lamborghini Miura. Dafür sorgen das aufregende Design aus der Feder von Marcello Gandini und der Zwölfzylinder mit 385 PS, der den nur 1,05 Meter hohen Miura in der SV-Version auf knapp 300 km/h beschleunigte.


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Lamborghini Countach LP 400 (1974)

Flach, breit, schnell: Der Lamborghini Countach ist bis heute ein Denkmal für die Keilform. Das nur 4,14 Meter, aber zwei Meter breite Geschoss kratzte dank 395 PS an der magischen Tempo-300-Marke.


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Lamborghini Diablo VT (1993)

Der Countach-Nachfolger Diablo machte seinem Namen alle Ehre: Teuflisch schnell ging es voran, die stärksten Varianten waren für rund 360 km/h gut.


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Lancia Fulvia Coupé (1973)

Grazil und zierlich wirkt die Coupé-Variante der relativ biederen Lancia Fulvia Limousine auf heutige Betrachter. Doch unter der bildhübschen Hülle trafen bis zu 132 PS auf lediglich 830 Kilogramm. Genug Power, um damit 1972 die Rallye-WM zu gewinnen.


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Lancia Stratos (1976)

Konsequent für den Rallyesport war der Lancia Stratos bestimmt. Als Motor fungierte der bereits erwähnte Dino-Sechszylinder aus den gleichnamigen Modellen von Fiat und Ferrari. Im Rennsport leistete dieser 280 PS. Das reichte zum Gewinn der Rallye-WM 1974, 1975 und 1976.


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Maserati GranCabrio

Optische und technische Grundlage für das Maserati GranCabrio ist der GranTurismo. Durch einen Radstand von 2,94 Meter bei einer Gesamtlänge von 4,88 Meter ist das GranCabrio der erste offene Maserati, der vier Personen Platz bietet. Unter der Haube arbeitet der 4,7-Liter-Achtzylinder mit 440 PS aus dem S-Modell. Kunden müssen für das GranCabrio mindestens 132.770 Euro auf den Tisch legen.


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Maserati Quattroporte

Selbstverständlich sind in Italien sogar die Staatslimousinen sportlich. In einer gepanzerten Version des 400 PS starken Quattroporte ist Ministerpräsident Berlusconi unterwegs.


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Maserati Coupé (2002-2007)

Das Maserati Coupé löste im Jahr 2002 den 3200 GT ab, der die Firma aus der Talsohle geholt hatte. Parallel zur Übernahme durch Ferrari wanderte ein 4,2-Liter-V8 unter die Haube, während die gelungene äußere Form nur geringfügig geändert wurde, unter anderem verschwanden die bumerangförmigen Rücklichter.


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Pagani Zonda Cinque Roadster

Der Name der wahrscheinlich letzten Ausbaustufe der rollenden Design-Ikone Pagani Zonda ist Programm: Vom Cinque Roadster werden die Norditaliener genau fünf Stück bauen, danach ist Schluss. Für Vortrieb sorgt wie üblich ein mächtiger 7,3-Liter-V12, den Mercedes-Haustuner AMG beisteuert. Im Fall des Pagani schickt das zwischen Hinterachse und Fahrer lauernde Hubraummonster satte 678 PS und 780 Newtonmeter über ein automatisiertes Sechsgang-Getriebe auf die breiten Hinterräder.


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Pininfarina 2uettottanta

Ganz ehrlich: Dieser Traum eines Roadsters muss einfach der nächste Alfa Spider werden. Die 4,21 Meter lange Konzeptauto 2uettotanta (sprich: duettottanta) vornehmlich jedoch als Geburtstagsgeschenk konzipiert - und zwar im doppelten Sinne: Denn die Marke Alfa Romeo feiert dieses Jahr 100. Geburtstag, die Designschmiede Pininfarina selbst wird 80 Jahre alt. Der Name ist doppeldeutig: "ottotanta" heißt auf italienisch 80, während "Duetto" auf den gleichnamigen Ur-Spider von Alfa hinweist.


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Touring A8CGS Berlinetta

Der mailändische Karosserie-Spezialist Carrozzeria Touring hat aus der Studie A8 GCS Berlinetta ein Serienmodell gemacht. Der Wagen basiert auf einem Maserati GranTurismo und besticht durch seine auffallende Eleganz. Der als Zweisitzer ausgelegte A8 GCS Berlinetta profitiert von Carrozzeria Tourings Leichtbau-Tradition: Die Italiener bauen alle Fahrzeuge nach dem patentierten Supperleggera-Prinzip. So besteht die Karosserie der Wagen überwiegend aus Aluminium. Für die tragenden Strukturen werden Aluminium-Profile und Magnesium-Legierungen verwendet.


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