Hier fahren Sie besser!
Neu- und Gebrauchtwagen auf automobile.at

Car on a Stick und mehr

Motor1.com Deutschland: Auto-Tests, Auto-News und Analysen
Marke wählen
Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Vom vergoldeten Billig-Kleinwagen bis zum Flugauto, vom Amphibien-Gefährt bis zum Auto am Stiel: Rund um den Globus bauen Hersteller und Autofreaks kuriose Fahrzeuge, die alles sind, nur nicht normal. Die meisten davon kann man getrost sogar als total verrückt bezeichnen. Doch was wäre die Autowelt ohne sie? Wir haben ihnen eine Auswahl der abgefahrensten Kreationen zusammengestellt.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Avion

Der Mittelmotor-Wagen besteht aus einem Aluminium-Spaceframe, der vorne und hinten mit Stahl verstärkt wurde. Darüber liegt die Karosserie aus leichten Materialien wie Composite-Werkstoffen, Kevlar und Fiberglas. Den Antrieb des windschlüpfigen Avion übernimmt ein Dreizylinder-Diesel von Smart.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Bugnotti "Bella Figura"

An die 1930er-Jahre erinnern die Kreationen der Firma Delahaye USA. Eines der Highlights im Programm ist der Bugnotti "Bella Figura", der als Hommage an Bugatti gedacht ist. Die aufwendige Herstellung hat ihren Preis: Je nach Material der Karosserie sind zwischen 200.000 und 400.000 Dollar fällig, nach oben sind kaum Grenzen gesetzt.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

GWA F/340 Competizione

Gullwing America hat mit dem F/340 Comptizione ein ganz besonderes Projekt am Start. Auf Basis eines Ferrari 456 M entsteht eine moderne Interpretation des Ferrari 340 Mexico Berlinetta von 1952. Vom Original gibt es nur drei Exemplare. Eines erzielte bei einer Auktion einmal einen Erlös von 3,2 Millionen Euro. Wenn es nach Arturo Alonso, dem Eigentümer von GWA geht, wird seine Interpretation ein Einzelstück bleiben. Unter der Haube arbeitet ein 5,5-Liter-V12 mit 483 PS. Den Wert des F/340 Competizione beziffert Alonso mit 800.000 Euro.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Tata Nano GoldPlus

Der indische Autohersteller Tata ist Teil eines Konzerns, zu dem auch ein Unternehmen für die Schmuckherstellung gehört. Was liegt da näher, als Autos und Juwelen zusammenzubringen? Obwohl er auch in Indien ein echter Billigheimer ist, wurde ausgerechnet der Nano für das Projekt auserkoren. Um den Nano zu einem Prunkwagen zu machen, haben 30 Juweliere 80 Kilogramm 22-karätiges Gold, zirka 15 Kilogramm Silber und auch mehrere Edelsteine kunstvoll verarbeitet. Das Einzelstück hat dadurch einen Wert von umgerechnet 3,4 Millionen Euro. Dafür bekäme man über 200 VW Golf der Einstiegsversion.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Mia Electric

Elektrische Cityflitzer zum fairen Preis: Nach diesem Konzept bietet die Firma Mia Electric drei Mikrobusse an. Sie heißen Mia, Mia L und Mia K. Die L-Version ist länger als der normale Mia. Die K-Version ist eine Kastenwagenvariante. Überraschend: Der Fahrersitz ist zentral angeordnet. Das Basismodell schafft 110 km/h Spitze und hat eine Reichweite von 90 Kilometer.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Modern Hot Rod

Hot Rods sind eigentlich aufgepimpte Oldtimer. Aber anscheinend kann man so einen Wagen auch vollkommen neu entwickeln. Dieses Exemplar hat alles, was man braucht: Frei stehende Räder vorne und hinten, frei liegende Rundscheinwerfer und eine Tieferlegung. Wenn der Wagen so leicht ist wie er aussieht, könnte er jede Menge Fahrspaß bieten.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Toray Teewave AR.1

Leicht wie eine Elise, schwach wie ein Kleinwagen: So könnte man den Teewave AR.1 von Toray zusammenfassen. Das Elektroauto sieht zwar recht schnittig aus, doch fehlt es etwas an Schmackes. 64 PS sind halt nicht eben viel, selbst wenn sie auf nur 850 Kilogramm Gewicht treffen. Über die 11,4 Sekunden von null auf 100 km/h könnte man vielleicht noch hinwegsehen, doch mit 147 km/h Höchstgeschwindigkeit ist der Teewave eher für die Landstraße prädestiniert.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Pink Panther Car

Wer in den 1970er-Jahren die Zeichentrickserie "Der rosarote Panther" gesehen hat, dem fiel im Vorspann dieses kuriose Gefährt auf. Nicht nur die Farbe ist extrem, auch die Anordnung des Fahrer-Cockpits. Es sitzt ganz vorne, noch vor der Vorderachse. Kaum zu glauben: Das Auto kann wirklich gefahren werden.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Diesel Rat Rod

Das vergammelte Aussehen des Diesel Rat Rod auf 1929er Dodge-Basis ist Programm. Als "Ratte" bezeichnet man Autos im abgetakelten Look, die es aber technisch in sich haben. So auch hier: Bei dem monströsen Motor mit dem Schornstein handelt es sich um einen Cummins-Lkw-Diesel. Im Wagen selbst befindet sich zusätzlich ein Lachgas-Tank, wodurch die Teilnahme an Dragster-Rennen möglich wird. Dort ballert dann beim Start eine Rauchwolke aus dem Ofenrohr, die jeder Dampflok zur Ehre gereicht (siehe die kleinen Bilder in der Mitte vor dem Wagen).


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Garia

Das Kürzel NEV steht für "neighbourhood electric vehicles", also Elektrogefährte für den schnellen Besuch innerhalb der Nachbarschaft. Besonders in den Rentnerparadiesen der USA sind die auf Golfwagen basierenden Mobile sehr beliebt, für das Jahr 2012 rechnet man mit 118.000 zugelassenen Fahrzeugen. In diesem Wachstumssegment will jetzt auch das dänische Unternehmen Garia mit dem "weltweit teuersten Golfwagen" punkten. So soll das Gefährt eine von der Formel 1 inspirierte Vorderradaufhängung aufweisen. Auch an Bord ist alles vom Feinsten: handvernähte Ledersitze und ein eingebauter Kühlschrank. Das alles hat natürlich seinen Preis: 13.999 Euro ruft Garia auf.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Secma F16

Immerhin schafft es ein Dacia-Aggregat, den in Handarbeit zusammengebauten Secma F16 in 5,9 Sekunden von Null auf 100 km/h zu beschleunigen. Bei 180 km/h soll dann Schluss sein mit Vortrieb. Laut dem französischen Hersteller genehmigt sich der F16 durchschnittlich 6,5 Liter Sprit auf 100 Kilometer. Grundlage dieser Werte: ein Fahrzeug-Gesamtgewicht von 560 Kilogramm.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Wrangler mit Außenplätzen

Warum eigentlich nicht mal außerhalb des Fahrzeugs Platz nehmen? Ob ganz oben über dem Dach oder vor dem Fahrzeug: Das Fahrgefühl dürfte einzigartig sein.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

C5-Retro-Kombi-Corvette

Man nehme eine Corvette C5, der Generation zwischen 1997 und 2004, baue die Karosserie im Stil der ersten Corvette von 1953 um und verpasse dem Heck zusätzlich einen Kombilook im Stil der 1950er-Jahre. Voilà: Fertig ist ein Hingucker par excellence.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

1927 Model T Roadster

Ok, ein originaler Ford Model T Baujahr 1927 ist das nicht. Die Karosserie ist eine Replika, das Fahrgestell eine Eigenanfertigung. Technisch ist der Roadster weit von den 1920ern entfernt. Die freiliegenden beiden V8-Motoren stammen von Ford und haben je 4,6 Liter Hubraum. Zusammen generieren sie dank Kompressoren rund 1.000 PS. Die vorderen Bremsen sind einer Chevrolet Corvette der 1990er-Jahre entliehen, die hinteren stammen von einem Jaguar. Das blaue Geschoss ist in Las Vegas beheimatet. Also: Augen auf beim nächsten Besuch!


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Rinspeed iChange

Die Schweizer Autoschmiede Rinspeed präsentiert mit dem "iChange" (deutsch: ich verändere) das erste Auto der Welt, dessen Karosserie sich dem Platzbedarf der Passagiere anpasst. Die Karosserieform der Studie soll sich per elektronischem "Heck-Trick" an die Zahl der Passagiere anpassen lassen. Bis zu drei Personen können so im iChange Platz nehmen. Aus dem 1,03 Meter hohen, einsitzigen Sportwagen wird damit schnell ein kleiner Dreisitzer, so der Hersteller.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Optamotive Surge

Halb Auto, halb Motorrad - das ist der Optamotive Surge. Als Basis dient dabei der dreirädrige T-Rex des kanadischen Herstellers Campagna Motors. Optamotive will das Motorrad-Triebwerk mit 1.400 Kubikzentimeter durch einen vollelektrischen Antrieb ersetzen. Ziel der Entwickler ist es, den Zweisitzer in weniger als zehn Sekunden auf Tempo 100 zu beschleunigen und eine Reichweite von über 160 Kilometer zu ermöglichen.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Rinspeed eXasis

Wieder einmal Rinspeed: Der Clou des eXasis ist die fast vollständig "gläsern" erscheinende, durchsichtige Karosserie. Selbst der Unterboden besteht aus dem transparenten, zartgelb schimmernden Hightech-Kunststoff, der das gesamte Fahrzeug verkleidet.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Peraves X-Tracer

Der Peraves X-Tracer fährt auf zwei Rädern, die Passagiere sitzen hintereinander. Im Stand stabilisieren den X-Tracer Stützräder links und rechts. Das Fahrzeug nahm am Spritsparwettbewerb X-Prize teil und gewann dabei die "Tandem"-Klasse. Der Antrieb erfolgt über einen Elektromotor.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

EVI Wave 2

Team EVI hat einen besonders aerodynamischen Wagen namens Wave 2 auf drei Räder gestellt. Von vorne wirkt das Auto noch wie ein Sportwagen. Durchaus gewöhnungsbedürftig ist hingegen die Heckpartie. Der Wave 2 wird von einem Elektromotor angetrieben. Die Batterie soll eine Reichweite von über 480 Kilometer ermöglichen - erst dann muss der Wave wieder an die Steckdose.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Aptera 2e

Aus Kalifornien kommt der Aptera 2e, ein Wagen, der sehr an Kleinflugzeuge erinnert. Die strömungsoptimierte Form und ein Elektroantrieb sollen dem heckgetriebenen Dreirad-Fahrzeug zu niedrigen Verbrauchswerten verhelfen.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

X-Prize Edison 2

Der Edison 2 beeindruckt mit einem cW-Wert von 0,16. Er ist knapp 380 Kilogramm schwer und wird von einem Verbrennungsmotor angetrieben, der mit einem Gemisch aus Benzin und Ethanol läuft. Verbrauch: 1,8 Liter je 100 Kilometer. Der Edison stößt erwiesenermaßen halb soviel CO2 aus wie der Serienhybrid Toyota Prius.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Designstudie Volkswagen Aqua

Egal ob auf Land, Wasser oder Eis, dieses VW-Hovercraft kommt überall durch. Entworfen hat ihn die chinesische Design-Studentin Yuhan Zhang. Die 21-Jährige präsentierte die Studie "Volkswagen Aqua" bei den Car Design Awards in China. Das Brennstoffzellen-Fahrzeug wird mit Wasserstoff betrieben. Ein Elektromotor füllt die seitlichen Kissen mit Luft und hebt den Aqua an. Ein weiterer Elektromotor treibt die Rotoren am Heck an, die das Fahrzeug in die richtige Richtung lenken.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

WaterCar Python

Der Wagen ist riesig, hat die böse massige Front eines Dodge Ram und das kraftvolle Heck einer Corvette. Und dieses Monster lässt sich auch nicht durch Wasser aufhalten - der US-Hersteller "WaterCar" hat mit der Python ein Amphibien-Sportfahrzeug geschaffen. Für Vortrieb sorgt ein Corvette-Z06-Triebwerk mit 437 PS.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Rinspeed sQuba

James Bond lässt grüßen: Der Rinspeed sQuba soll völlig autonom auf der Straße fahren können, also ohne Hilfsmittel und sogar gänzlich ohne Insassen. Darüber hinaus kann er sich als amphibisches Fahrzeug fortbewegen und in Wassertiefen von bis zu zehn Meter hinabtauchen. Auf dem Wasser geht es mittels zweier Heckpropeller voran, für den Vortrieb beim Tauchen sorgen zwei Jetantriebe im Bug. Eine Leichtbaukarosserie aus Karbonteilen umgibt strömungsgünstig die Insassen, die sich unter Wasser aus dem bordeigenen System mit insgesamt 33 Liter Atemluft versorgen können.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Rinspeed Splash

Rinspeed beehrt uns immer wieder mit ganz extravaganten Gefährten. Eines ist der Splash. Für die enorme Höchstgeschwindigkeit auf dem Wasser von 80 km/h sorgt ein 0,75-Liter-Zweizylinder-Triebwerk vom Motorspezialisten Weber. 140 Seepferdchen ziehen den Splash durchs Wasser. Seine Entwicklung war nicht eben billig: Sie hat deutlich mehr als 645.000 Euro gekostet.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Watercar Gator

Er sieht aus wie ein älterer Jeep, basiert auf einem VW Käfer - und kann schwimmen: der Gator vom amerikanischen Hersteller WaterCar. Das Amphibien-Fahrzeug zum Selbstbauen kann mit verschiedenen Motoren bis 200 PS ausgerüstet werden. Auf dem Wasser sorgt ein Wasserstrahl-Antrieb für eine Höchstgeschwindigkeit von 13 km/h. An Land sind bis zu 137 km/h drin.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Amphicoach

Der in Malta auf Anfrage gebaute Amphicoach soll laut Hersteller ein perfektes Amphibien-Fahrzeug sein. 50 Personen können mit dem Vehikel transportiert werden. Als Antrieb dient ein Iveco-Diesel mit einer Leistung von 250 bis 300 PS. Das Aggregat erfüllt die Euro-5-Abgasnorm und betreibt auch den im Wasser zugeschalteten Jet-Antrieb.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Mercedes Benz Zetros

Der Mercedes Zetros 2733 A 6x6 eignet sich trefflich für den Umbau zu Expeditionsfahrzeugen. Die gezeigten Exemplare wurden von zwei mongolischen Unternehmern bestellt - der eine hat eine Brauerei, in der Bier nach deutschem Rezept entsteht, der andere wurde durch Beteiligungen an Kohle- und Kupferminen wohlhabend. Beide wollen ihre Fahrzeuge beispielsweise für mehrtägige Jagdausflüge ins Altai-Gebirge verwenden. Unter der Haube arbeitet jeweils ein 7,2-Liter-Reihensechszylinder mit 326 PS und 1.300 Newtonmeter Drehmoment. Auf Luxus wollen die Mongolen nicht verzichten: So sind beispielsweise ein Bad mit Marmorboden, eine Küche und TV-Geräte mit an Bord. Die umgebauten Fahrzeuge haben laut Mercedes knapp 800.000 Euro gekostet.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Combat T98

Ein Modell von Hummer sieht gegen ihn klein und weich aus, ein Eindruck, der nicht täuscht. Der Combat T98 aus dem russischen Sankt Petersburg zählt zu den am stärksten gepanzerten Straßenfahrzeugen - und er soll laut Hersteller trotz seiner bis zu fünf Tonnen Gewicht 200 km/h schnell sein. Combat Armoring bietet von seinen SUVs zwei Ausführungen an: Eine Variante für Zivilisten mit erhöhtem Schutzbedarf und eine zweite Version (Utility) für Sicherheitskräfte. Die Panzerung des Combat hält laut Hersteller zudem den Beschuss mit 12,7-Millimeter-Munition aus schweren Maschinen-Gewehren stand.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Gazal-1

Die Mercedes G-Klasse erfreut sich auch in der arabischen Welt großer Beliebtheit. Dort, wo man direkt an den Ölquellen sitzt, wird ganz nebenbei gerne auf das AMG-Modell zurückgegriffen. Nun stellt die King Saud University (KSU) einen eigenen Geländewagen vor: Der Gazal-1 basiert allerdings auf der G-Klasse von Mercedes. Die Karosserie ist hingegen eine gewöhnungsbedürftige Eigenproduktion.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Wildcat 300 STR

Der Land Rover Defender ist Kult. Der seit über 60 Jahren gebaute Gelände-Senior wird auch wegen seiner zurückhaltenden Fahrleistungen geliebt. Wer den Wagen als brachiale Rennmaschine haben will, dem hilft jetzt der englische Offroad-Spezialist Qt Services: Die Tüftler machen aus dem Defender einen Wildcat 300STR. Der 270-PS-Offroadheizer soll sich auch für Ausflüge in herausgeputzte Innenstädte eignen.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Mercedes LAPV 6.X

Höchste Geländegängigkeit, ein ballistischer Schutz gegen Geschosse, ein Tarnlichtkreis und eine Wattiefe von bis zu 1,19 Meter zählen zu den Vorzügen des martialischen Mercedes LAPV 6.X. Die Abkürzung steht für "Light Armoured Patrol Vehicles", also leicht gepanzerte Patrouillenfahrzeuge. Sie sind für Regionen gedacht, in denen das Leben der Insassen durch Beschuss, Minen und ferngezündete Bomben gefährdet ist.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

YEE flying car

China ist riesig, seine Verkehrsprobleme sind es auch. In den großen Städten ist auf den Hauptverkehrsadern Dauerstau rund um die Uhr angesagt. Ein clever gezeichnetes Flugauto soll bei der Überwindung des Verkehrsinfarktes helfen. Das fahrende Fluggerät ist ausgesprochen wandlungsfähig, so spaltet sich das große Doppel-Hinterrad in zwei Propeller auf. Studenten der Guangzhou Automobile School an der South China University of Technology haben das YEE flying car concept entwickelt. Als Hauptinteressenten für das YEE haben die Erfinder des Flugautos die Millionen von chinesischen Büroangestellten im Visier, die damit einfach schnell zur Arbeit kommen sollen.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Terrafugia Transition

Wer hat im morgendlichen Stau nicht schon mal davon geträumt, abheben zu können und den Berufsverkehr einfach unter sich zu lassen? In den USA hat mit dem Terrafugia Transition nun ein flugfähiges Auto eine Sonderzulassung bekommen, mit dem dieser Traum Wirklichkeit werden könnte. 20 Flugstunden sollen reichen, um den Transition bewegen zu können.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Halo Intersceptor

Ideen zu versponnenen Flugautos gibt es jede Menge. Aber der britische Designer Phil Pauley hat mehr im Blick: Sein Halo Intersceptor soll als Sportwagen, Flugzeug, Helikopter und Yacht unterwegs sein. Dabei handelt es sich nicht um ein transformierbares Fahrzeug, sondern um ein Grundsystem, an das die verschiedenen Flug- beziehungsweise Schiffsmodule angeschlossen werden können. Das Basisfahrzeug heißt Intersceptor, sein Flugzeugmodul nennt sich Halo 120°, der Helikopter-Anbau wird als Halo 46° bezeichnet und das Yacht-System trägt den Namen Halo 22°.


Car on a Stick und mehr: Die verrücktesten Autos
© Motor1.com/Hersteller

Car on a Stick

Die wohl außergewöhnlichste Fahrzeug-Vision der vergangenen Jahre kommt vom britischen Industriedesigner Ross Lovegrove: das "Car on a Stick". Das blasenförmige "Auto am Stiel" hat vier Räder und Sitzplätze für vier Erwachsene. Gesteuert wird das Zukunftsmobil per Sprachbefehl und GPS-Navigation. Das Ungewöhnlichste am Car on a Stick ist die Möglichkeit, es nach dem Einparken über eine hydraulisch ausfahrbare Stange in ein paar Meter Höhe zu hieven (im Bild hinten). Laut Lovegrove sollen so zum einen Parkplatz-Probleme gelöst werden, zum anderen fungiert der Wagen über seine im Fahrzeugboden untergebrachten Scheinwerfer des Nachts als Straßenlaterne.


© Motor1.com