Hier fahren Sie besser!
Neu- und Gebrauchtwagen auf automobile.at

Schneller, lauter, tiefer: Tuning extrem

Motor1.com Deutschland: Auto-Tests, Auto-News und Analysen
Marke wählen
Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Nichts ist unmöglich: Das alte Toyota-Motto haben sich mittlerweile viele Tuner zu Eigen gemacht. Wer es individuell mag, für den gibt es kaum Grenzen, vom Geldbeutel einmal abgesehen. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise zu den abgefahrensten und krassesten Tuning-Ideen.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

TechArt Porsche Panamera

Ganz schön fett: TechArt legt beim Panamera Turbo noch eine Schippe drauf. Neue Turbolader und ein Sportluftfilter lassen die Leistung auf 630 PS und das maximale Drehmoment auf 880 Newtonmeter steigen. In nur 3,7 Sekunden spurtet die Limousine auf 100 km/h, nach 12,3 Sekunden sind 200 km/h erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 326 km/h angegeben.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

DMC Ferrari 458 Milano

Auch einen Ferrari kann man noch optimieren, findet der deutsche Tuner DMC. Die Flügelelemente in den vorderen Lufteinlässen sind aus Karbon. Auch die Seitenschürzen, der Heckdiffusor, die Nebelleuchten-Verkleidungen sowie die Außenspiegel-Schalen des "Milano" bestehen aus dem Material. Das Karbon-Kit wird durch eine Kombination von Felgen in 21 Zoll vorne und 22 Zoll hinten ergänzt. Dazu passt die Leistung: 610 PS.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

MEC Mercedes SLS AMG

Der Mercedes SLS AMG ist an sich schon ein außergewöhnlicher Sportwagen. MEC Design war der Flügeltürer aber zu brav und hat ihm deshalb einen "Iro" verpasst. Zum Tuning-Paket der Berliner gehört ein Bodykit bestehend aus einer neuen Frontstoßstange mit wahlweise ein- oder zweiteiligem Ansatzspoiler und optionalen LED-Einsätzen. Für die Heckstoßstange hält MEC Design drei unterschiedliche Diffusor-Varianten bereit: "Extreme", "Formula" oder "GT3". Die auffälligste Neuerung am SLS ist aber die auf dem Dach verbaute Hutze, die von der Frontscheibe bis zum Heckfenster wie ein Irokesen-Haarschnitt verläuft.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Hamann Cyrano

Der französische Schriftsteller Cyrano de Bergerac wurde dem breiten Publikum in Deutschland erst durch den Film mit Gérard Depardieu bekannt. Der oft auch einfach Cyrano genannte Autor des 17. Jahrhunderts steht nun Pate für das neue Tuningprogramm von Hamann. Der Hamann Cyrano auf Basis des Porsche Panamera hat eine neu geformte Front mit neuer Haube, größeren Lufteinlässen und integrierten Tagfahrleuchten.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Gemballa MIG-U1

Gemballa wagt sich an den wohl potentesten Supersportler aus Maranello, den Ferrari Enzo und verwandelt ihn in den MIG-U1. Der Name ist Programm, denn nach dem Umbau erinnert der Enzo an einen Kampfjet. Um diesen Super-Boliden zu erschaffen, wird die Karosserie des Enzo in puncto Aerodynamik umgekrempelt. Nur 25 Exemplare sind geplant.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Wimmer Mercedes C 63 AMG

Wumme von Wimmer: Die Tuningschmiede fokussiert sich beim grellen Umbau des Mercedes C 63 AMG auf die Leistungssteigerung des 6,2-Liter-V8, der bereits mit dem Performance-Paket von AMG ausgestattet ist. Das Ergebnis ist eine Leistungssteigerung von 487 auf 601 PS und ein von 600 auf 720 Newtonmeter erhöhtes Drehmoment. Die von Mercedes elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h wird geöffnet, jetzt sind 306 km/h möglich - würden die Reifenhersteller das OK geben, wären sogar bis zu 329 km/h drin.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

dp Motorsport 911

Bei Porsche-Spezialist dp Motorsport widmet man sich unter anderem dem Thema "federleichte Elfer". Das jüngste Projekt der bereits 1973 gegründeten Firma ist der Umbau eines Porsche 911 aus demselben Jahr, eines Exemplars der so genannten "G-Serie". Durch jede Menge Karbon wurde der Zuffenhausener Sportwagen in ein Leichtgewicht verwandelt: 870 Kilogramm treffen auf 310 PS.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Gemballa Tornado

Wie passend: Auf der Dubai Motor Show 2011 zeigte Gemballa den Tornado. Von der Basis, dem Porsche Cayenne, erkennt man nach dem Komplettumbau nicht mehr viel. Nur 30 Kunden können sich einen 721 PS starken Tornado bestellen.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

SchwabenFolia Black Bat

Nur 55 Exemplare entstanden vom Wiesmann MF5 Roadster mit dem legendären, 507 PS starken BMW-V10-Motor. Wem das noch wie Stangenware vorkommt, kann bei SchwabenFolia vorsprechen. Die Folienspezialisten hüllten ein Exemplar des exklusiven Zweisitzers in ein neues Gewand. Statt dem originalen Silbermetallic steht der Bolide nun in extramattem Schwarz da und trägt den Spitznamen "Black Bat", "Schwarze Fledermaus". Zudem wird der BMW-V10 auf 600 PS gepusht.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Novitec Rosso Ferrari SA Aperta

Eigentlich sollte man meinen, dass ein originaler Ferrari SA Aperta an sich schon exklusiv genug ist. Nur 80 Exemplare haben die Italiener von der offenen Variante des Ferrari 599 GTO aufgelegt. Doch anscheinend gibt es noch einen Markt für eine veredelte Ausgabe. So bringt Novitec Rosso den seltenen Zweisitzer durch einen Kompressor-Umbau mächtig auf Trab. Genauer gesagt, ist es ein Bi-Kompressor-Umbau inklusive der passenden Motorelektronik-Abstimmung. Neben den zwei mechanischen Hochleistungsladern werden ein großer Ladeluftkühler, ein neuer Ansaugtrakt inklusive Sportluftfilter, Hochleistungseinspritzdüsen und ein neuer Auspuffkrümmer verbaut. Der Motoreingriff treibt die Leistung des sechs Liter großen Ferrari-V12 von 670 auf mächtige 888 PS.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Geiger Chevrolet Camaro 2SS

Der Münchner US-Car-Spezialist Geiger Cars importiert nicht nur die heißesten Ami-Schlitten zu uns, sondern er macht sie auf Wunsch auch noch schärfer. Jüngstes Beispiel ist eine getunte Version des 2012er Chevrolet Camaro Cabrio. Die Vorlage bildet das Modell 2SS. Dem ohnehin schon mächtigen 6,2-Liter-V8 des Camaro Cabrio 2SS verpasst Geiger Cars zusätzlich einen Kompressor. Die Leistung steigt dadurch von 432 auf 568 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 779 statt 570 Newtonmeter an. Eine neue Sportauspuffanlage soll den brachialen Sound noch deutlicher auf die Ohrmuschel übertragen.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

MTM Audi RS3 Sportback

MTM macht den von Haus aus nicht gerade untermotorisierten Audi RS 3 Sportback zum Kompakt-Monster. Der 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbomotor wird mit einer Leistungssteigerung in deutlich höhere PS-Regionen gebracht. Der Ladeluftkühler wird verstärkt, außerdem werden ein hauseigener Turbolader mit strömungsoptimiertem Vorrohr sowie ein Sportluftfiltereinsatz und Hochleistungszündkerzen verbaut. Durch die Maßnahmen wächst die Leistung von 340 auf 472 PS.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Knudzilla

Der Österreicher Knud Tiroch ist Airbrush-Künstler und leidenschaftlicher Autofreak. Am besten sollte ein dicker V8 unter der Haube stecken. Wie bei seinem "Knudzilla", in dem ein 5,7-Liter-Triebwerk seinen Dienst versieht. Bei diesem Custom-Car handelt es sich im Kern um einen Chevrolet Bel Air von 1950. Dieser wurde nach allen Regeln der Customizing-Kunst verändert. Lohn der Mühen war die Wahl zum "King of Custom" auf der schwedischen Elmia Bilsport Performance Show 2011.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Mansory-Golfcart

Wer im Bugatti, Rolls-Royce oder Bentley in Richtung Golfplatz unterwegs ist, begnügt sich auch auf dem Grün nicht unbedingt mit einem herkömmlichen Gefährt. Für diese anspruchsvolle Kundschaft bietet der Auto-Veredeler Mansory einen ganz besonderen Golfwagen an: die Garia Mansory Edition - ein Golfcart im Sportwagendesign. Die Grundlage bildet ein Golfwagen-Modell der dänischen Firma Garia. Die Garia Mansory Edition wird mit einer neuen Frontschürze, Seitenschwellern, einer Heckschürze mit Diffusor-Optik, Lufthutzen sowie neuen hinteren Kotflügeln mit Kiemen bestückt.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Brabus Rocket 800

Der Bottroper Autoveredler Brabus hat seine Tuningkräfte gebündelt und den Rocket 800 auf die Räder gestellt. Die Ausgangsbasis hierfür ist der Mercedes CLS. In dem Wagen sind, wie der Name schon ausdrückt, nicht weniger als 800 Pferde am Werk. Möglich macht es ein V12-Aggregat. Das Drehmoment steigt von 830 auf 1.420 Newtonmeter - allerdings dürfen nur 1.100 davon auf die Kurbelwelle losgelassen werden. Die Mehr-Power resultiert nach Brabus-Angaben mit der längsten Getriebeübersetzung in einer Höchstgeschwindigkeit von "über 370 km/h". Dazu müssen allerdings die richtigen Reifen aufgezogen sein.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

TH Automobile VW T5

Von null auf 100 km/h in 4,9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h? Das hört sich nach einem reinrassigen Sportwagen an. Doch in diesem Fall handelt es sich nicht um ein flaches Coupé, sondern um einen Großraum-Van. Die Berliner Tuningschmiede TH Automobile hat sich einen VW T5 vorgeknöpft und ihm ins Heck einen Porsche-Motor implantiert. Das Aggregat entstammt einem 911 Turbo, wie er zwischen 2004 und 2008 gebaut wurde. Das Resultat sind auch im VW-Bus stolze 480 PS Leistung und 620 Newtonmeter Drehmoment.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Wheelsandmore Lamborghini Murciélago

Das neue Topmodell von Lamborghini heißt Aventador und wird seit 2011 gebaut. Sein Vorgänger war der Murciélago, der in einer limitierten Auflage von 350 Exemplaren als LP 670-4 Super Veloce aufgelegt wurde. Wheelsandmore haucht dem ab Werk 670 PS starken Renner noch ein paar Pferdestärken mehr ein. Mit einer Umprogrammierung der Motorsoftware und durch die Montage einer neuen Abgasanlage samt Klappensteuerung, Sportkatalysatoren und Edelstahlfächerkrümmern ringt der Tuner dem 6,5-Liter-V12-Triebwerk 720 PS ab. Damit der Murciélago noch fieser rüberkommt, verpasst Wheelsandmore ihm eine komplette Folierung in einer Schwarz-Olivgrün-Kombination.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Tintek Chevrolet Camaro

Glänzender geht es kaum: Die tschechische Tuningfirma Tintek hat einen Chevrolet Camaro vollkommen in Chrom gepackt. Dabei wurde der Wagen nicht aufwendig verchromt, sondern mit einer 3D-Hightech-Spezialfolie beklebt. Tintek betont die vielen Vorteile dieses Verfahrens - das Ergebnis ist blendend. Ein Auto komplett zu verchromen ist ein komplizierter und teurer Prozess - weshalb es bisher nur einige wenige Showcars mit dieser extrem spiegelnden Oberfläche gibt. Laut Tintek-Experten Martin Turecek wurden deshalb zwei Jahre Entwicklungszeit in die jetzt verfügbare Chromfolie gesteckt.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Onyx Bentley Continental GT

Der irische Tuner Onyx ist eigentlich bekannt für die Veredelung von SUVs vom Schlage eines Range Rover. Doch vor kurzem rutschte zur Abwechslung mal ein Bentley Continental GT dazwischen. Was die Iren auf die Straße loslassen, könnte diejenigen befriedigen, die nach dem offiziellen Schnelligkeitsrekord von 331 km/h mit dem GTC Supersports auf Eis im Februar 2011 auf ein entsprechend martialisches Sondermodell gewartet hatten. Bekanntermaßen beließ es Bentley bei einem moderat veredelten GTC. Mit dem GTO-Paket von Onyx lässt sich hingegen trefflich einen auf dicke Hose machen.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

9ff GT9 CS

Ein echter Kracher: Für den Vortrieb des 9ff GT9-CS sorgt ein 3,6 Liter großer wassergekühlter Sechszylinder-Boxer-Mittelmotor mit Doppelturbo und 750 PS. Das soll für maximal 364 km/h reichen.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Badillac Pro-Street Hot Rod

Zur Gattung der "Hot Rod Pro-Street Cars" zählt man den 56er-Cadillac von Pete Pettenon aus dem US-Bundesstatt Illinois. Weil die Kiste richtig fies ist, nennt Pete seinen Schatz passenderweise "Badillac". Der verwendete 7,7-Liter-Big-Block-V8 von Chevrolet kommt dank einer Batterie von Holley-Vergasern auf über 850 PS.


Schneller, lauter, tiefer: Die extremsten Ideen der Tuner
© Motor1.com/Hersteller

Scion Pit Boss Cartel iQ

Kleines Auto, aber der König der Boxengasse: So sieht US-Tuner Cartel die Funktion des "Pit Boss"-iQ. Bemerkenswert sind die 265er-Reifen in den hinteren Radhäusern und die verkürzte Frontscheibe, des ersten iQ-Cabrioumbaus.


© Motor1.com