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100 Jahre Maserati: Die schönsten Modelle
© Motor1.com/Hersteller

2014 feiert der italienische Sportwagenhersteller Maserati seinen 100. Geburtstag. Der Dreizack - wie Maserati aufgrund seines Firmenlogos gerne genannt wird - blickt auf eine bewegte Historie mit großen Erfolgen im Rennsport, aber auch mit zahlreichen Besitzerwechseln und Qualitäts- und Imageproblemen zurück. In der jüngeren Vergangenheit besann sich der Modeneser Konzern wieder vermehrt auf das, was er am besten kann - wunderschöne, technisch anspruchsvolle und sehr schnelle Traumautos zu bauen. Und das mit überwältigendem Erfolg. 2013 war das erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte. Nur ein Grund mehr, auf die schönsten und wichtigsten Modelle aus 100 Jahren Maserati zurückzublicken. Viel Spaß dabei!


100 Jahre Maserati: Die schönsten Modelle
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Maserati Tipo 26

Der Tipo 26 ist der erste von den Gebrüdern Maserati unter eigenem Label gebaute Rennwagen. Das eigens entworfene Kühleremblem zeigt Neptuns Dreizack (das Symbol der Stadt Bologna) und einen Maserati-Schriftzug. Das Auto hat einen 1,5-Liter-Achtzylinder mit 120 PS und wiegt etwa 750 Kilo. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei knapp 200 km/h. Ziemlich viel für ein Auto ohne Vorderradbremse. Zwischen 1926 und 1932 entstanden elf Exemplare des Tipo 26. 1927 verunglückte Alfieri Maserati bei einem Rennen schwer mit dem Wagen. Fünf Jahre später starb er an den Folgen dieses Unfalls im Alter von 44 Jahren


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Maserati 8CM

Der 8CM war im Jahre 1933 einer der ersten Grand-Prix-Rennwagen von Maserati. Sein Dreiliter-Achtzylinder-Kompressor leistete 240 PS, das Auto hatte aber Schwächen beim Chassis, das vom kleineren und leichteren 4CM 1100 kam und als zu weich für die viele Leistung galt. Erst als sich der berühmte Tazio Nuvolari von Ferrari zu Maserati gesellte, wurde hier Abhilfe geschaffen. Nuvolari nahm Veränderungen am Rahmen des 8CM vor und gewann auf Anhieb den Großen Preis von Belgien in Spa 1933. Der 8CM wurde bis 1935 gebaut. Spätere Versionen hatten zum Teil über 300 PS


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Maserati A6 GCS Berlinetta

Nur vier Exemplare des formvollendeten Maserati A6 GCS Berlinetta wurden je hergestellt. Das Design stammt von Pininfarina. Ziel war es, ein Rennauto zu bauen, das schlechtem Wetter trotzen konnte: Die 1953er Mille Miglia war gezeichnet von starken Stürmen und Regenfällen und dieses Auto war eine direkte Reaktion darauf. Unter der Haube sitzt ein 2,0-Liter-Reihensechszylinder mit 170 PS, der den nur 740 Kilo schweren A6 GCS Berlinetta auf 235 km/h beschleunigt


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Maserati 250 F

Der zwischen 1954 und 1958 gebaute 250 F ist eine Formel-1-Legende. Er gilt als einer der besten und langlebigsten Formel-1-Wagen der Geschichte. Bereits im ersten Rennen, dem Grand Prix von Argentinien 1954, holte kein Geringerer als Juan Manuel Fangio im 250 F den ersten Sieg. 1957 gewann Fangio mit dem Auto schließlich den Weltmeistertitel


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Maserati 250 F

Stirling Moss gewann 1955 im 250 F den Großen Preis von Italien und Monaco. Moss bezeichnete den Wagen später als das beste Formel-1-Auto mit Frontmotor. Unter der Haube steckte ein 2,5-Liter-Reihensechszylinder mit 270 PS, der den 250 F auf über 300 km/h beschleunigt


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Maserati 3500 GT

Der 3500 GT ist der erste Maserati, der in größeren Stückzahlen gefertigt wurde. Er half Maserati auch finanziell aus der Patsche. Inklusive dem späteren GTI und dem Spyder entstanden zwischen 1957 und 1964 2.225 Exemplare. Ende der 1950er stieg dank des Wirschaftsaufschwungs die Nachfrage nach italienischen Luxusautos, der 3500 GT kam also genau zur rechten Zeit. Ingenieur Giulio Alfieri holte sich für die Technik des Autos Inspiration von englischen Nobelherstellern


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Maserati 3500 GT

Der 3500 GT fuhr vorne mit Einzelradaufhängung, hinten mit Starrachse. Er wog 1.300 Kilo und hatte einen 3,5-Liter-Sechszylinder mit drei Weber-Vergasern unter der Haube, der es auf 220 PS brachte. Später leistete der Motor dank Einspritzung 235 PS. Die Karosserie des eleganten Coupés stammte von Touring, der Spyder entstand bei Carozzeria Vignale.


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Maserati Birdcage

Der Maserati "Birdcage" gewann zwei mal die 1.000 Kilometer auf dem Nürburgring und war der Konkurrenz seinerzeit haushoch überlegen. Giulio Alfieri setzte bei diesem Rennwagen auf einen revolutionären Rahmen aus extrem kurzen und dünnen Stahlrohren, die dem Konstrukt die Form eines Vogelkäfigs (Birdcage) gaben. Der "Birdcage" wog 600 Kilo und verfügte über einen Vierzylinder-Frontmittelmotor mit 2,0 Liter (später maximal auf 2,9 Liter und 250 PS aufgebohrt), der 200 PS leistete und den Wagen auf 270 km/h beschleunigte. Die Karosserie war aus Aluminium. Zwischen 1959 und 1962 entstanden 22 Exemplare, hauptsächlich für private Rennteams, viele davon aus den USA


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Maserati Quattroporte

1961 entschied sich Maserati, eine 40 Jahre alte Tradition zu brechen, und neben Rennwagen und Gran Turismos erstmals auch eine Limousine zu entwickeln. Zwei Jahre später war der Quattroporte geboren. Er hatte eine moderne selbsttragende Karosserie mit vorderem Hilfsrahmen. Zum Einsatz kam ein 4,1-Liter-V8 mit vier Weber-Vergasern und 260 PS. Später wurde auch ein 4,7-Liter-V8 mit 290 PS verbaut. Neben einem Fünfgang-Getriebe wurde eine Borg-Warner-Automatik angeboten. Gegen Aufpreis war auch eine Servolenkung verfügbar. Sogar eine damals sehr prestigeträchtige Klimaanlage war erst optional, später dann serienmäßig dabei.


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Maserati Quattroporte

Vorne verfügte der Quattroporte über Einzelradaufhängung mit Schraubenfedern, hinten kam eine edle De-Dion-Achse zum Einsatz. Er war zu seiner Zeit mit 230 km/h die schnellste Limousine der Welt, verfügte über vier Scheibenbremsen und galt trotz seines Leergewichts von 1.650 Kilo als sportlich und sicher zu fahren. Bei einer Rekordfahrt mit Wohnwagen im Schlepptau erreichte der Quattroporte 170,9 km/h. Er wurde weitgehend in Handarbeit hergestellt und zwischen 1963 und 1966 776-mal gebaut.


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Maserati Mistral

Der Mistral ist nach dem kräftigen Fallwind Südfrankreichs benannt und ohne hintere Sitze komplett auf Sportlichkeit ausgelegt. Er gilt als Meisterstück des Turiner Karosseriebauers Pietro Frua und wurde bei Vignale gebaut. Der Rahmen des 1.200 Kilo schweren Mistral besteht aus rechteckigen Rohren


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Maserati Mistral

Als Antrieb dienen Reihensechszylinder mit 3,7 und 4,0 Liter Hubraum, die zwischen 220 und 265 PS leisten. Sie sind eng mit dem Motor des 3500 GT verwandt. Neben dem Coupé gab es auch eine Spyder-Variante. Im Produktionszeitraum zwischen 1963 und 1969 entstanden 955 Exemplare


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Maserati Ghibli

Der erste Ghibli wurde zwischen 1967 und 1972 ganze 1.280-mal gebaut. Damit überstieg der große GT mit der wunderschönen Giugiaro-Karosserie die Erwartungen deutlich


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Maserati Ghibli

Giugiaros fabelhafter Entwurf verlangte nach einer sehr flachen Motorhaube, weshalb man dem V8 eine aufwendige Trockensumpfschmierung spendierte. Neben dem 4,7-Liter-V8 mit 340 PS gab es ab 1969 auch eine SS-Version mit 5,0-Liter-Motor und 330 PS. Ebenfalls 1969 ergänzte ein traumhafter Spyder das Ghibli-Portfolio


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Maserati Bora

Der Bora ist der erste Straßen-Maserati mit Mittelmotor und entstand schon unter der Ägide von Citroen. Der französische Hersteller übernahm Maserati im Jahr 1968. Der von Giugiaro gezeichnete GT sollte sportliche Fahrleistungen mit größtmöglichem Komfort und Platz für vier Personen verbinden. Als Antrieb dienten V8-Motoren mit 4,7 und 4,9 Liter und 310 beziehungsweise 320 PS


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Maserati Bora

Der 2+2-Sitzer wog nur 1.400 Kilo und beschleunigte auf 280 km/h. Die Nachfrage am Bora litt jedoch extrem unter der Ölkrise. Weltweit waren Sportwagenhersteller betroffen und 1975 war auch Maserati insolvent. Allesandro de Tomaso sprang damals ein und rettete den Dreizack. Der Bora wurde bis 1978 gebaut, es entstanden aber nur 530 Exemplare


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Maserati Khamsin

Der Khamsin war das letzte Projekt, das Giulio Alfieri als Maserati-Chefingenieur verantwortete. Benannt nach einem ägyptischen Wüstenwind, löste er den Ghibli ab. Das Design des luxuriösen 2+2-Sitzers entstand bei Bertone. Die Premiere des Khamsin fand auf dem Pariser Autosalon 1973 statt. Für Vortrieb sorgte ein Fünfliter-V8 mit 320 PS


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Maserati Khamsin

Die Verkaufszahlen des Autos hielten sich aufgrund der Ölkrise und eines politisch-sozialen Klimas, das es leistungsstarken und trinkfesten Sportwagen schwer machte, in engen Grenzen. Zwischen 1974 und 1982 entstanden lediglich 430 Exemplare


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Maserati Biturbo

1981 gab es nach einer längeren Phase der Stagnation mit dem Biturbo einen von Grund auf neu entwickelten Maserati. Der Biturbo hatte anfangs mit argen Qualitätsproblemen zu kämpfen (im ersten Produktionsjahr war der 2,0-Liter-Biturbo-V6 ein Quell von Motorschäden), sicherte Maserati aber mit diversen Varianten das Überleben. Das Auto lief bis 1999 vom Band und wurde kontinuierlich verbessert. Für den Export kamen auch 2,5- und 2,8-Liter-Aggregate zum Einsatz. Der stärkste ursprüngliche Biturbo war der Si mit 223 PS. Er schaffte es in 5,9 Sekunden von null auf 100 km/h sowie auf 228 km/ Spitze und hatte ein Sensitork-Hinterachs-Sperrdifferenzial an Bord


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Maserati Biturbo

1985 wurde der offene, von Zagato gezeichnete Biturbo Spyder eingeführt. Auch der Karif oder der Racing basierten auf dem Biturbo. Spitze des Eisbergs war ein 3,2-Liter-V8, der mit 326 PS zunächst im Shamal Einzug hielt und später (in modifizierter Form) auch im Quattroporte IV und im 3200 GT zum Einsatz kam


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Maserati Quattroporte IV

Man mag es kaum glauben, aber sogar der von 1994 bis 2001 genau 2.400-mal gebaute Quattroporte IV entstand bei Maserati noch immer in Handarbeit, wodurch sich von Exemplar zu Exemplar kleine, aber durchaus erkennbare Unterschiede ergaben. Neben Sechszylindern mit 2,0- und 2,8-Liter Hubraum mit 287 und 284 PS gab es ab 1996 auch einen 3,2-Liter-Biturbo-V8 mit 335 PS. Nach der Übernahme des Unternehmens durch Ferrari im Juli 1997 erhielt der Quattroporte eine radikale Überarbeitung und die Zusatzbezeichnung "Evoluzione"


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Maserati 3200 GT

Der 3200 GT sollte 1998 eine neue Ära für Maserati einläuten. Das Sportcoupé wollte die weniger glücklichen Zeiten der Marke vergessen machen, ohne seine Herkunft zu leugnen. Der 3,2-Liter-Biturbo-V8 mit vier obenliegenden Nockenwellen saß vorne. Er leistete 368 PS und beschleunigte den GT in 5,1 Sekunden von null auf 100 km/h. Der Antrieb zu den Hinterrädern war wie die Stoßdämpfer elektronisch geregelt. Die von Giugiaro gezeichnete Karosserie setzte auf sanfte Linien und bestach durch die auffälligen Boomerang-Rückleuchten. 2001 brachte man zudem den sportlicheren und stärkeren 3200 Assetto Corsa auf den Markt. In der dreijährigen Bauzeit entstanden 4.795 Exemplare. Der ab 2001 angebotene Spyder hatte nur formal Gemeinsamkeiten mit dem 3200 GT, denn der 4,2-Liter-V8-Sauger, das Getriebe und auch die kürzere Karosserie waren Neuentwicklungen


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Maserati MC12

Im Jahre 2004 gelang mit dem MC12 der erfolgreiche Wiedereinstieg in den Rennsport. Der MC12 ist technisch eng verwandt mit dem Ferrari Enzo und trägt auch dessen 6,0-Liter-V12 unter der Haube. Mit 632 PS ist er allerdings 28 PS schwächer, weil der leichtere und aerodynamischere MC12 sonst bessere Fahrleistungen hätte. Als Homologationsmodell für die FIA-GT-Meisterschaft konzipiert, sollten ursprünglich 25 Exemplare entstehen. Aufgrund der hohen Nachfrage baute man letztlich 50 Fahrzeuge. Der MC12 spurtet in 3,6 Sekunden von null auf 100 km/h und läuft 345 km/h Spitze. Sein Neupreis: 696.000 Euro


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Maserati Quattroporte V

Auf der Frankfurter IAA 2003 debütierte die Luxuslimousine Quattroporte V. Das von Pininfarina gezeichnete Oberklassefahrzeug knüpft an die Tugenden des 1963 vorgestellten Ur-Quattroporte an: Viel Raum, viel Luxus und eine ausgezeichnete Fahrdynamik. Auf einem gewaltigen Radstand von 3,06 Meter baut eine ungeheuer elegante Karosserie mit feinen Details wie den drei Luftauslässen in den vorderen Kotflügeln auf. Der vorgezogene Kühlergrill zitiert den ersten Quattroporte. Als Antrieb dient ein sehr kompakter und ästhetischer 4,2-Liter-V8-Frontmittelmotor mit 400 PS. Dank eines Transaxle-Getriebes erreicht das Auto eine Gewichtsverteilung von 47 zu 53 Prozent. Das sequentielle Getriebe war vielen Kunden aber zu unkomfortabel. Daher gab es ab 2007 auch eine ZF-Sechsgangautomatik. Von der italienischen Regierung wurden gepanzerte Quattroporte als Dienstwagen eingesetzt. 2008 gab es ein Facelift, ab 2009 wurde der sportliche GT S mit 441 PS angeboten. Ende 2012 wurde die Produktion eingestellt


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Maserati GranTurismo

Der 2007 vorgestellte GranTurismo gilt als Nachfolger des Maserati 4200 GT Coupé, basiert technisch aber auf der Limousine Quattroporte. Das Design von Karosserie und Innenraum stammt von Pininfarina. Die V8-Motoren mit 4,2 und 4,7 Liter stammen von Ferrari und leisten 405 beziehungsweise 440 PS. Seit 2012 gibt es auch den betont sportlichen MC Stradale mit 460 PS. 2009 gesellte sich zu dem viersitzigen Coupé ein ebenfalls viersitziges GranCabrio


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Maserati Quattroporte VI

Mit Quattroporte Nummer sechs begann 2013 einmal mehr eine neue Ära für Maserati. Der Beschluss, bis 2015 auf 50.000 Einheiten förmlich zu "explodieren", hängt stark mit der neuesten Luxuslimousine zusammen. Auf riesige 5,26 Meter angewachsen, bietet die komplette Neuentwicklung nun auch hinten genug Platz. Die V6- und V8-Biturbo-Motoren kommen von Ferrari und leisten 410 und 530 PS. Gerade in Europa sorgt auch der 275-PS-Diesel für die nötigen Verkaufszahlen


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Maserati Ghibli III

Das jüngste Modell von Maserati ist der Ghibli III. Erstmals ist der Ghibli kein Sportcoupé sondern tritt in der oberen Mittelklasse gegen BMW 5er und Co. an. Der neue Ghibli ist ausschließlich mit 3,0-Liter-V6-Motoren zu haben. Der erste Diesel, den es je in einem Maserati gab, leistet 275 PS. Die beiden Benziner kommen auf 330 und 410 PS. Der stärkste Ghibli ist auch mit Allradantrieb erhältlich


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Maserati Levante

Mit dem Levante (das Bild zeigt die Studie Qubang) wird Maserati in der ersten Jahreshälfte 2015 das erste SUV der Firmengeschichte auf den Markt bringen. Der Fokus des Porsche-Cayenne-Konkurrenten liegt auf einer ansprechenden Fahrdynamik und viel Luxus im Interieur. Als Antriebe werden ein 3,0-Liter-V6 mit 410 PS, ein 3,8-Liter-V8 mit 530 PS sowie ein 3,0-Liter-V6-Diesel mit 275 PS dienen. Um auch im Gelände zu überzeugen, nutzt der Levante das Know-how der Konzernbrüder Chrysler und Jeep. Sein Grundgerüst ist eine Weiterentwicklung des Jeep-Grand-Cherokee-Chassis


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Maserati Alfieri

Mit der Studie Alfieri begeisterte Maserati die Fans auf dem Genfer Autosalon 2014. Ab 2016 soll das Sportcoupé, das den Namen des legendären Maserati-Konstrukteurs Giulio Alfieri trägt, gegen Jaguar F-Type, Mercedes-AMG GT und Porsche 911 antreten. Das Auto wird unterhalb des GranTurismo angesiedelt und soll mit V6-Motoren zwischen 400 und 520 PS kommen. Auch eine Cabrio- sowie Allrad-Varianten sind geplant. Als Basis dient die abgeänderte Plattform des aktuellen Quattroporte und Ghibli


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