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Das waren die spannendsten Studien und Concept Cars der Automessen 2014

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Die spannendsten Studien und Concept Cars der Automessen im Jahr 2014
© Motor1.com/Hersteller

Detroit, Genf, Paris, Delhi, Peking, Los Angeles, Moskau: Wie jedes Jahr traf sich auch in 2014 die Autowelt auf zahlreichen Messen und Veranstaltungen, verteilt über den gesamten Globus. Neben neuen Serienmodellen geben die Hersteller immer einen Ausblick auf das, was noch in weit entfernter Zukunft liegt. Die Studien und Concept Cars haben meist neue und zukunftsweisende Technologien unter den extravaganten Designerkarossen. Manches davon schafft es irgendwann in die Serie, anderes entpuppt sich als Reinfall. Wir blicken zurück auf ein spannendes Studienjahr 2014 und haben die spannendsten Concept Cars der Messen für Sie zusammengetragen.


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Audi Prologue

Unter der Federführung des neuen Audi-Chefdesigners Marc Lichte entstand die zweitürige Coupé-Studie Audi Prologue. Sie soll einen Ausblick auf die Designsprache der kommenden Audi-Modelle A6, A7 und A8 geben. So könnten sich beispielsweise die schmalen Matrix-LED-Scheinwerfer im nächsten A8 wiederfinden. Ob der Prolouge auch als A9 in Serie gehen wird, wurde bisher weder bestätigt noch dementiert.


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Audi TT Sportback

Bei Audi gab es eine TT-Version mit vier Sitzen und fünf Türen als Designstudie zu sehen. Für den Antrieb sorgt ein 2.0 TFSI mit 400 PS. Die Kraft strömt über eine Siebengang-S-tronic an alle vier Räder. Der Sprint von null auf 100 km/h ist in 3,9 Sekunden erledigt.


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BMW Vision Future Luxury

In China zählen Status und Luxus viel mehr als in Europa. So zeigte BMW 2014 auf der Automesse in Peking eine Oberklasse-Studie, die den Begriff Luxury im Namen trägt. Im Verständnis von BMW zählen dazu gutes Design innen und außen, Innovationen wie Laserlicht oder Heckleuchten mit OLED-Technik, ein intelligentes Leichtbaukonzept sowie ein modernes User-Interface-Design. Zu den elektronischen Innovationen gehört ein Head-up-Display, das Gebäude, Verkehrsschilder oder Gefahren durch eine Augmented-Reality-Funktion direkt am Objekt hervorheben kann. Zu den Besonderheiten der BMW-Studie zählen außerdem die gegenläufig öffnenden Türen und die vier Einzelsitze. Innen leuchtet Ambiente-Licht in wechselnden Farben.


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BMW CS Vintage Concept

Für so manchen BMW-Fan gehören die Sechszylinder-Coupés der Baureihe E9 zum Schönsten, was die Marke je auf Räder gestellt hat. Ähnlich sieht das auch der Industriedesigner David Obendorfer: Er hat sich überlegt, wie eine Neuauflage im Stil des alten Modells aussehen könnte. Die Frontpartie des von Obendorfer gezeichneten BMW "CS Vintage Concept" erinnert inklusive der massiven senkrechten Doppel-Niere an den 2000 CS, wodurch der Wagen recht stämmig wirkt. Innen gibt es ein reduziertes Design mit vier Rundinstrumenten, bei denen es sich um kleine TFT-Displays handelt. Hinzu kommt ein zentraler Infotainment-Monitor in der Mittelkonsole. Ob die Studie eine reelle Chance auf Serienfertigung hat?


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Ferrari F80 Concept

Er ist Italiener, er hat Transportation Design im kalifornischen Pasadena studiert und behauptet von sich selbst, er wäre verliebt in Design. Adriano Raeli heißt der gute Mann und wir glauben ihm. Das Design erinnert an F40, F50, Enzo und LaFerrari, gemischt mit den aktuellen Hypercar-Genen, einem Kampfjet und einem Formel-1-Boliden. Der Designer verpflanzt einen V8-Biturbo-Motor in die Studie und schreibt ihm 900 PS zu. In Verbindung mit einem KERS-System soll die Leistung dann auf bis zu 1.200 PS steigen. Bei nur 800 Kilogramm Leergewicht könnte die 4,76 Meter lange und 2,10 Meter breite Flunder in nur 2,2 Sekunden von null auf 100 km/h spurten. Schluss wäre für das Hybrid-Hypercar laut Raeli bei 500 km/h, theoretisch versteht sich, nur theoretisch.


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Chevrolet Chaparral 2X Vision Gran Turismo

Die Studie Chevrolet Chaparral 2X Vision Gran Turismo wurde für das Playstation-Rennspiel Gran Turismo 6 entwickelt. Doch das Computermodell wurde auch nachgebaut und als reales Auto auf der LA Auto Show 2014 gezeigt. Mittig hinter dem Fahrer, quasi als Verlängerung seines Helms, ist ein leistungsstarker Laser mit 671 Kilowatt installiert, der seine Energie aus Lithium-Ionen-Akkus bezieht. Der Laser sendet Lichtpulse aus, die auf einen Punkt fokussiert werden. Dadurch zündet dort ein Plasma, wodurch Druckwellen entstehen, die dem leichten Rennauto immensen Schub geben. So fantastisch das klingt: Dergleichen Laserantriebe werden tatsächlich von Physikern erprobt, allerdings für die Raumfahrt. Die 900 PS Schub sollen den Chaparral-Renner in 1,5 Sekunden auf Tempo 100 bringen und über 380 km/h ermöglichen.


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Infiniti Q80 Inspiration

Infiniti zeigte die Studie eines coupéartigen Fließheckmodells auf dem Pariser Autosalon 2014. Mit 5,05 Meter Länge hat das Auto etwa die Abmessungen eines Porsche Panamera. Der Q80 Inspiration besitzt neben einem interessanten Design auch einen besonders leistungsstarken Hybridantrieb und weitere Technologien. "Nach dem Q30 Concept und dem Q50 Eau Rouge wollen wir das obere Segment der Infiniti-Produktpalette erweitern", sagt Infiniti-Designer Alfonso Albaisa. Auf Seitenspiegel wurde bei der Studie verzichtet. Die Türen öffnen sich wie ein Portal gegenläufig.


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Kia GT4 Stinger

Seit 2014 bietet Kia in den USA eine heckgetriebene Oberklasselimousine an, den K900. Ein Coupé mit Hinterradantrieb könnte hinzukommen, jedenfalls zeigte die koreanische Marke in Detroit 2014 eine Studie eines kompakten 2+2-Sitzers. Das Auto ist 4,31 Meter lang und nur 1,25 Meter hoch. Unter der Haube soll ein 2,0-Liter-Turbobenziner arbeiten, der mit seinen 315 PS über ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Hinterräder antreibt.


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Lamborghini Asterion LP 910-4

Lambo stellte auf dem Pariser Autosalon 2014 einen Technologieträger mit Plug-in-Hybrid vor. Der Antrieb kombiniert einen 5,2-Liter-V10 mit drei Elektromotoren zu einer Systemleistung von 910 PS. So soll der Tempo-100-Sprint in 3,0 Sekunden gelingen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 km/h. 50 Kilometer weit fährt das Auto mit Carbon-Monocoque rein elektrisch.


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Maserati Alfieri

Einen schicken kleinen Sportler zeigte Maserati auf dem Genfer Autosalon 2014. Der 4,59 Meter lange 2+2-Sitzer basiert auf dem GranTurismo, doch der Radstand ist um 24 Zentimeter kürzer. Der 4,7-Liter-V8-Saugmotor leistet 460 PS. Mit dem hinten liegenden automatisierten Sechsgang-Getriebe ergibt sich ein Transaxle-Layout. Ob die Designstudie in Serie geht, steht noch nicht fest.


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Mercedes Future Truck 2025

Mercedes arbeitet an autonomen Fahrzeugen: Das voll fahrbare Einzel-Exponat Future Truck 2025 feierte seine Weltpremiere auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 in Hannover. Die "Revolution auf der Autobahn", so Mercedes, ist ein optischer und technischer Blick in die Zukunft des Güterverkehrs. Die Fähigkeiten des Future Truck 2025 demonstrierte der Prototyp bereits im Sommer 2014 mit Fahrten bei Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h in realistischen Verkehrssituationen auf einem Teilstück der Autobahn A14 bei Magdeburg. Die Zugmaschine ist aerodynamisch geformt. Bei abgeschaltetem Motor zeigen sich weder die Scheinwerfer noch die Blinker. Nach dem Motorstart erwacht der Future Truck 2025 zum Leben. LEDs scheinen durch den silberfarbenen Lack und machen aus den einheitlichen Flächen Scheinwerfer sowie Blinker. Im manuellen Fahrbetrieb leuchtet die Front übrigens weiß, ist das autonome Fahren aktiviert, wechselt die Farbgebung zu Blau.


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Mini Clubman Concept

Der neue Mini war bereits im Herbst 2013 in Los Angeles und Tokio zu sehen. In Genf 2014 warfen dann die Derivate ihren Schatten voraus, denn der bayrisch-britische Hersteller zeigte den neuen Clubman als Studie. Größter Unterschied zum Vorgänger sind die vollwertigen Türen hinten. Dies wird möglich, weil der neue Clubman mit 4,22 Meter stolze 26 Zentimeter länger ist als der alte. Als erster Mini verfügt er über einen so genannten "Air Breather" - ein Luftauslass hinter den Vorderrädern. Das Cockpit wird vom dreitürigen Mini übernommen, ebenso die Motoren.


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Mini Superleggera Vision Concept

Der Mini Superleggera Vision Concept entstand in Zusammenarbeit mit dem bekannten Karosseriebauer Touring Superleggera. Der kompakte Roadster soll vor allem auf Fahrspaß ausgelegt sein. Die Studie wurde in aufwendiger Handarbeit gefertigt und verfügt über einen Elektroantrieb. Nach wie vor wurde nicht mitgeteilt, ob der Kleine in Serie geht.


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Nissan Sport Sedan Concept

Nissan präsentierte auf der Detroit Motor Show 2014 die Studie einer Sportlimousine. Zusammen mit der SUV-Studie Resonance und dem Coupé Friend-ME zeigt der Wagen, wie man sich Nissans Designzukunft vorzustellen hat. Allen drei Studien gemeinsam sind das V-förmige Element, das sich vom Grill über die gepfeilte Motorhaube zieht, und die bumerangförmigen Scheinwerfer. Seitlich fallen die kaschierten Säulen auf, was zu einer optisch durchgängigen Fensterfläche führt.


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Opel Astra OPC Extreme

Eine 2014er-Genf-Premiere von Opel war der Astra OPC Extreme Concept. Entwickelt auf der Nürburgring-Nordschleife, wird er von einem Zweiliter-Turbomotor mit mehr als 300 PS beschleunigt. Der Wagen wurde auf Basis des OPC-Cup-Autos konstruiert und bringt somit Renntechnik auf die Straße. Durch Kohlefaserkomponenten ist das Gewicht 100 Kilo geringer als beim Astra OPC, der nur 280 PS bietet. Wenn das Publikum ausreichend begeistert ist, will Opel eine Kleinserie des straßenzugelassenen Supersportlers auflegen.


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Peugeot Exalt Concept

«C'est trop joli», hörten wir einen anderen Journalisten murmeln, als wir vor dieser Coupé-Studie auf dem Pariser Autosalon 2014 standen. Zu schön also. Zu schön, um wahr zu werden? Oder zu schön für Peugeot? Vielleicht war beides gemeint. Der angeschlagene französische PSA-Konzern will sein Produktportfolio ja eher verkleinern als vergrößern, und sogar bekannte Modelle wie der 308 CC stehen auf dem Prüfstand. Aber schön wärs schon ... Zu den Highlights des Exalt gehören das sportlich-straffe Design und die schicke Stahloberfläche. Das holzbetonte Interieur war auf der Messe nicht zu besichtigen - das Auto blieb zu.


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Renault Sport R.S. 01

Auf der Moskau Motor Show 2014 hat Renault seinen neuen Rennwagen R.S. 01 enthüllt. Das atemberaubend gezeichnete Fahrzeug wird ab 2015 in einem eigenen Markenpokal im Rahmen der World Series by Renault antreten. Angetrieben wird der Renner von dem aus dem Nissan GT-R bekannten 3,8-Liter-Biturbo-V6. Die Leistung liegt bei über 500 PS und mehr als 600 Newtonmeter Drehmoment. Die Höchstgeschwindigkeit soll über 300 km/h betragen. Das Auto baut auf einem Kohlefaser-Monocoque des italienischen Spezialisten Dallara auf und wiegt weniger als 1.100 Kilogramm. Der R.S. 01 ist 4,71 Meter lang, zwei Meter breit und 1,12 Meter hoch. Für die Sicherheit sorgen ein Überrollkäfig, Crashboxen vorne und hinten sowie eine zusammenfaltbare Lenksäule und ein Schalensitz mit Sabelt-Sechs-Punkt-Gurten.


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Renault Kwid Concept

"Kwid Concept" heißt das wunderlich anmutende Gefährt, das Renault auf der Delhi Auto Show 2014 vorstellte. Den Grund für die Präsentation in Indien lieferte der Hersteller gleich mit: Das Concept Car soll ein kompaktes Lifestyle- und Familienfahrzeug für Schwellenländer sein. Es ist nicht nur die erste Fahrzeugstudie, die Renault außerhalb Europas zeigt, der Entwurf ist sogar international. Am Konzept wirkten Designer aus Indien, Russland, Brasilien, Frankreich und Japan mit. Als Antrieb dient dem Indien-Buggy ein 1,2-Liter-Turbobenziner. Er wird mit dem EDC-Doppelkupplungsgetriebe verbunden, das mit Tasten neben dem Lenkrad bedient wird. Die Studie ist so konzipiert, dass alternativ Batterien und ein Elektromotor eingebaut werden können.


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Rinspeed XchangE

Frank Rinderknecht, Chef der Firma Rinspeed, präsentierte auf dem Genfer Autosalon 2014 seine Ideen für das Reisen im autonomen Automobil. "XchangE" heißt sein elektrisch angetriebenes Mobil, das auf einem Tesla Model S basiert. Im Innenraum gibt es zahlreiche Navigations-, Entertainment-, Assistenz- und Servicefunktionen, die auf insgesamt vier Bildschirmen dargestellt werden. Ein 1,20 Meter breites Displayband im Armaturenbrett vermittelt Informationen im Breitbildformat und ein 32-Zoll-Monitor im Heck verwandelt auf Wunsch den Innenraum in ein Auto-Kino der etwas anderen Art. Der "XchangE" ist bereits das zwanzigste Konzeptfahrzeug, das Rinspeed in den vergangenen Jahren auf die Räder gestellt hat.


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Skoda VisionC

Einen ersten Ausblick auf die neue Version des Superb bot auf dem Genfer Autosalon 2014 der neongrüne VisionC. Das Serienauto startet im Jahr 2015 und übernimmt Designelemente der Studie. Diese stellt allerdings eher ein fünftüriges Coupé dar, worauf auch das C im Namen hindeutet. Ob es einmal ein Superb Coupé geben wird, steht noch in den Sternen. Unter der Haube der Studie arbeitet ein bivalent auf Erdgas und Benzin ausgelegter 1,4-Liter-TSI-Turbomotor mit 110 PS. Im Erdgas-Modus soll das Mobil laut Hersteller lediglich 3,4 Kilogramm oder 5,1 Kubikmeter Erdgas auf 100 Kilometer verbrauchen, das entspricht einem CO2-Ausstoß von 91 Gramm pro Kilometer.


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Toyota FT-1

Toyota arbeitet weiter an einem sportlicheren Image - das war schließlich die offizielle Vorgabe des Chefs Akio Toyoda. Auf der Detroit Motor Show 2014 stand daher eine Sportwagenstudie im Rampenlicht, der FT-1. Optisch ist das knallrote Auto durch sehr expressive Formen und einen ausfahrbaren Heckflügel gekennzeichnet. Zum Antrieb ließ Toyota noch nichts verlauten.


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VW Golf R400

Mit 300 PS und Allradantrieb ist der Golf R die Topversion von VWs Kompaktwagen. Mit dem R400 zeigten die Wolfsburger auf der Beijing Auto Show 2014 eine Studie mit 400 PS, die aus einem 2,0-Liter-Turbobenziner kommen. Damit soll der Wagen in 3,9 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Allradantrieb ist auch hier Pflicht - wie soll die Power sonst auf den Boden kommen? Zu den optischen Besonderheiten gehören gelbe Details sowie zwei dicke zentrale Auspuffendrohre.


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VW Tristar

Es war der Paukenschlag auf der Nutzfahrzeug-IAA 2014 in Hannover: VW gab mit der Studie Tristar einen konkreten Ausblick auf die nächste Transporter-Generation namens T6. Der Name erinnert an ein besonders luxuriöses Sondermodell der T3-Doppelkabine mit Allrad aus den 1980er-Jahren. Und so hat auch der Tristar des Jahres 2014 vier angetriebene Räder. Als Motor kommt ein Zweiliter-TDI mit 204 PS zum Einsatz, er leistet 450 Newtonmeter bei 1.400 Umdrehungen. Damit schafft der Tristar 185 km/h Spitze. Das Aggregat ist ein Ableger des 240-PS-Diesels aus dem neuen Passat. Der neue VW-Bus soll bereits 2015 an den Start rollen.


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VW XL Sport

VW zeigte auf dem Pariser Autosalon 2014 eine Sportversion des Dieselhybrid-Kleinstwagens XL1. Der 200 PS starke und 270 km/h schnelle Sportwagen hat im Heck einen modifizierten V2-Motor aus der neuen Ducati 1199 Superleggera. Der Motor bringt den XL Sport zusammen mit dem Siebengang-DSG in 5,7 Sekunden auf 100 km/h und dreht bis 11.000 Touren.


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Volvo Concept Estate

Die Volvo-Kombistudie zeigte auf dem Genfer Autosalon 2014 weitere Details für den damals noch unbekannten XC90. Den Grill und die T-förmigen Tagfahrleuchten kannten wir schon, nun wurden auch Details zum Bedienkonzept verraten: Ein Hochformat-Display in der Mittelkonsole sollte das Cockpit von Knöpfen und Reglern entfrachten. Ansonsten gehörten die orangefarbenen Teppiche und das schwedische Kubb-Spiel im Kofferraum zu den Highlights der Studie. Und siehe da: Viele der Designelemente finden sich jetzt im neuen XC90 wieder.


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