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Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
© Motor1.com/Hersteller

Der deutsche Autokäufer fährt auf deutsche Autos ab. Vor allem Volkswagen-Modelle kommen traditionell gut bei den Käufern an - so auch im ersten Quartal 2014. Laut Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) wurden in den Monaten Januar bis März 2015 in Deutschland 757.630 Autos neu zugelassen. Das ist ein Plus von 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Bestseller der einzelnen Klassen zeigen wir Ihnen in der folgenden Bilderstrecke.


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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Minis

"Minis" heißen beim KBA die Kleinstwagen. Sie sind kürzer als 3,80 Meter und kosten oft nur um die 10.000 Euro. Damit sind die Kleinsten nicht unbedingt die Billigsten. Diese Trophäe geht an den Lada Granta (ab 6.750 Euro) und an den Dacia Sandero (ab 6.890 Euro), die beide vom KBA zu den Kompaktwagen gerechnet werden. Übrigens: Der Mini aus dem BMW-Konzern gehört nicht zu den "Minis": Er wird mit 3,82 Meter Länge als Kleinwagen eingestuft.


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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Minis, Platz 1: VW Up (10.400 Stück)

Wie könnte es auch anders sein: VW führt schon in der kleinsten Klasse, und das mit Abstand. Der vor allem praktische Up hat die Kunden offenbar ebenso überzeugt wie der Polo, der Golf, der Passat, der Tiguan und, und, und.


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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Minis, Platz 2: Fiat 500 (7.221 Stück)

Die schicke Fraktion besetzt Rang zwei, denn der hippe Cinquecento ist nicht nur bei Frauen beliebt. Und das Karosseriedesign ist ja auch eine sehr gelungene Anspielung auf das klassische Vorbild, finden Sie nicht?


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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Minis, Platz 3: Opel Adam (6.467 Stück)

Platz drei geht an den noch recht neuen Opel Adam. Doch die Rüsselsheimer müssen aufpassen: Der Smart Fortwo (6.110) und der Hyundai i10 (5.165) folgen dicht auf den Fersen. Der Renault Twingo dagegen, der im Jahr 2014 weit vorne landete, schnitt im ersten Quartal mit 4.765 Stück etwas schlechter ab.


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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Kleinwagen

Die Kleinwagen sind mit rund 15 Prozent Marktanteil die drittwichtigste Klasse in Deutschland - hinter den Kompaktwagen, die etwa 26 Prozent der gesamten Verkäufe ausmachen, und den SUVs. Typische B-Segment-Vertreter sind zwischen 3,80 und 4,10 Meter lang und kosten im Einstieg oft 11.000 bis 12.000 Euro. Der günstigste Vertreter ist derzeit ein Ford Fiesta mit 60 PS (10.950 Euro), der teuerste wohl der Audi S1 Sportback mit 231 PS für über 30.000 Euro.


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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Kleinwagen, Platz 1: VW Polo (17.657 Stück)

Die Nummer eins im Segment ist seit Ewigkeiten der VW Polo. Der Abstand zur Konkurrenz ist deutlich und in den letzten Jahren noch gewachsen, auch wenn er die Klasse nicht so stark dominiert wie der Golf die Kompaktklasse. Das in diesem Frühjahr erfolgte Polo-Facelift, zu dem auch neue Motoren gehören, dürfte die Position des kleinen, schicken und klassenlosen Wolfsburgers noch stärken.


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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Kleinwagen, Platz 2: Opel Corsa (13.577 Stück)

Die Silbermedaille darf sich Opel umhängen, und das auch schon seit etlichen Jahren. Der Abstand zu den folgenden Autos ist allerdings nicht allzu komfortabel. Die aktuelle Corsa-Generation ist schon die fünfte seit der Premiere im Jahr 1982. Das günstigste Modell ist der 70 PS starke Corsa 1.2 für 11.980 Euro, das damit spürbar weniger kostet als ein 75 PS starker Polo 1.0 (ab 13.425 Euro).


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Kleinwagen, Platz 3: Ford Fiesta (10.821 Stück)

Der deutsche Dreiklang Polo-Corsa-Fiesta auf dem Kleinwagen-Siegerpodest ist seit Jahren konstant. Doch der Skoda Fabia (9.487 Stück) sitzt dem Fiesta dicht im Nacken. Obwohl der Skoda im Vergleich gar nicht mehr unbedingt der "günstige Tscheche" ist: Das 60-PS-Einstiegsmodell des Skoda ist rund 1.000 Euro teurer als das ebenso starke Fiesta-Grundmodell.


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Kompaktklasse

Das zahlenmäßig bedeutendste Segment in Deutschland ist das C-Segment, die Kompaktklasse. Das ist nicht in allen Ländern so, die Südländer kaufen lieber Kleinwagen, während zum Beispiel das populärste Auto der Schweden ein Volvo V70 ist, und der gehört in die obere Mittelklasse. Typische Kompakte haben eine Länge zwischen 4,20 und 4,50 Meter. Das günstigste Modell ist der Skoda Rapid mit 75-PS-Benziner für 14.170 Euro, das teuerste der neue Audi RS 3 Sportback mit 367 PS für über 50.000 Euro.


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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Kompaktklasse, Platz 1: VW Golf (66.097 Stück)

Wenn eines sicher ist, dann dass der Golf Jahr für Jahr, Quartal für Quartal das meistverkaufte Auto der Kompaktklasse ist, ja das meistverkaufte Auto in Deutschland überhaupt. Die Überlegenheit des Golf fällt schon im ersten Quartal drastisch aus: Mit rund 66.000 Stück wurden über viermal mehr davon verkauft als vom zweitplatzierten Modell. Auch innerhalb der VW-Palette fällt dem Golf eine Sonderrolle zu: Der Abstand zu den Stückzahlen der weiteren VW-Bestseller, nämlich Polo und Passat, ist krass. Im ersten Quartal wurden zum Beispiel annähernd so viele Golf abgesetzt wie vom Polo im ganzen letzten Jahr.


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Kompaktklasse, Platz 2: Audi A3 (15.503 Stück)

Ein wenig überraschend für viele dürfte Rang zwei sein: Vorbei die Zeiten, als hier selbstverständlich der Opel Astra zu finden war. Aber der Erfolg des A3 ist kein Einzelfall: Auch in den Jahren 2014 und 2013 lag der Wagen aus Ingolstadt auf Platz zwei - ein Beleg dafür, dass in dieser Klasse der Preis nicht mehr eine so große Rolle spielt wie in den Segmenten A und B.


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Kompaktklasse, Platz 3: Skoda Octavia (13.328 Stück)

Auch auf Platz drei in der Kompaktklasse gibt es kein Abo mehr. Einst stand hier wie festbetoniert der Ford Focus, doch das hat sich geändert. Im ersten Quartal lag der Octavia vorne, noch vor den einstigen Klassenfavoriten Focus und Astra, und auch vor dem verkaufsstarken BMW 1er. Übrigens gehört der Octavia mit einer Länge von 4,66 Meter schon fast in die Mittelklasse.


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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Mittelklasse

Das D-Segment ist mit 12 bis 13 Prozent Marktanteil die viertwichtigste Klasse in Deutschland. Hier spielen Dienstwagen wie der VW Passat, der Audi A4 und der Ford Mondeo eine große Rolle, und rund 80 Prozent der Halter sind Firmen, nicht Privatpersonen. Das Segment wird von deutschen Fabrikaten beherrscht. Asiaten wie der (kürzlich in Deutschland eingestellte) Honda Accord oder der Toyota Avensis haben hier keine Chance. Außerdem dominieren hier statt des Schräghecks das Stufenheck und der Kombi.


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Mittelklasse, Platz 1: VW Passat (23.090 Stück)

"So souverän wie Sie" lautet der Werbespruch für den VW Passat. Souveräne Führung aber sieht anders aus: Der Passat hat in der Mittelklasse die Nase vorne, aber der Vorsprung ist nicht groß. Der Volkswagen spürt schon den heißen Atem der Premium-Mitbewerber im Nacken. Wohl auch deshalb will die neue, im Herbst 2014 gestartete Modellgeneration "mehr Premium" sein als bisher.


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Mittelklasse, Platz 2: Mercedes C-Klasse (16.117 Stück)

Auf Platz zwei rangiert die neue C-Klasse, die seit März 2014 auf den Markt ist. Schon im Jahr 2014 lag der Sternträger vorne, obwohl er kein Schnäppchen ist: Der günstigste Diesel (C 180 d mit 116 PS) liegt schon bei rund 34.000 Euro, während der entsprechende BMW 316d schon für knapp 32.000 Euro zu haben ist, der Audi A4 2.0 TDI für etwas über 31.000 Euro und der Passat 1.6 TDI sogar schon für unter 29.000 Euro.


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Mittelklasse, Platz 3: Audi A4 (12.477 Stück)

Der A4 ist in der Kombiversion einer der beliebtesten Dienstwagen, und auch Privatleute kaufen ihn. Audi darf sich umso mehr freuen, als der zweite Mittelklässler aus Ingolstadt, der A5, ebenfalls recht beliebt ist: 4.652 Stück wurden im ersten Quartal verkauft. Im laufenden Jahr dürfte sich der A4-Erfolg allerdings eher abschwächen, weil die Kunden auf die Nachfolgegeneration warten.


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Obere Mittelklasse

Die obere Mittelklasse macht nur etwa vier Prozent des Gesamtmarkts aus, und so wird auch das Modellangebot hier deutlich kleiner. Viele Volumenhersteller haben sich aus dem E-Segment zurückgezogen, zum Beispiel Opel, Ford, Peugeot oder Honda. Denn die Deutschen kaufen ohnehin fast nur inländische Modelle: Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse. Alles andere - auch die Premiumangebote wie Volvo V70 und S80 oder Jaguar XF - fällt schon unter "ferner liefen".


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Obere Mittelklasse, Platz 1: Audi A6 (9.933 Stück)

Die Führung im Segment wechselte im Lauf der Jahre immer wieder hin und her. Derzeit gehört die Führung Audi, und auch im Gesamtjahr 2014 war das so. Doch davor hatten abwechselnd BMW und Mercedes den Hut auf. Anders als in den meisten Klassen hat VW hier kein Angebot. Warum, das bleibt ein Geheimnis der Wolfsburger. Ganz logisch erscheint es nicht, da man in der Oberklasse sehr wohl ein Angebot hat, den Phaeton. Es könnte aber sein, dass sich mit der Studie Sport Coupé Concept GTE ein VW-Modell am Horizont abzeichnet.


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Obere Mittelklasse, Platz 2: BMW 5er (8.572 Stück)

Die aktuelle 5er-Generation ist seit 2010 auf dem Markt, erhielt allerdings 2013 ein Facelift. Das sportlich akzentuierte Modell gibt es ab 40.400 Euro (518d mit 150 PS). Zum Vergleich: Der entsprechende Audi A6 - der 2.0 TDI mit 150 PS für 39.000 Euro - ist günstiger, die E-Klasse teurer: Den E 200 BlueTec mit 136 PS gibt es für 41.412 Euro.


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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Obere Mittelklasse, Platz 3: Mercedes E-Klasse (7.103 Stück)

Das Standardauto für Taxifahrer war über Jahrzehnte auch der Bestseller des Segments. Doch um 2005 herum wurde die E-Klasse von den Wettbewerbern A6 und 5er entthront. Ob das am weniger sportlichen Image oder an den hohen Preisen lag? Wohl kaum, schließlich gibt es bei der Klientel sicher viele, denen Komfort mehr bedeutet als Sportlichkeit. Und ein- oder zweitausend Euro Preisunterschied machen hier den Kohl auch nicht fett. Übrigens: Das E-Klasse Coupé (1.452 Stück im ersten Quartal) wird vom KBA aus unerfindlichen Gründen zu den Sportwagen gerechnet.


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Oberklasse

Unter Oberklasse versteht man hierzulande das F-Segment, und da dominierten lange Zeit drei Protagonisten: Audi A8, BMW 7er und Mercedes S-Klasse machten die Sache unter sich aus. Doch das hat sich geändert. Erstens bieten diese drei Hersteller nun mehrere Modelle im Segment an, so kamen Audi A7 und BMW 6er hinzu. Außerdem enterten Porsche mit dem Panamera und VW mit dem Phaeton den Markt. Zu den interessanten Exotenmarken in dieser Klasse gehören zum Beispiel Rolls-Royce, Bentley, Jaguar und Lexus.


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Oberklasse, Platz 1: Mercedes S-Klasse (1.848 Stück)

Es ist, als wollten die Kunden den Markenclaim von Mercedes unterstreichen: Das Beste oder nichts. Jedenfalls belegt die S-Klasse im Segment den Platz eins. Zu den Vorzügen des Autos gehört, dass hier oft die modernsten Technologien eingeführt werden. Zu den Konkurrenten zählen nicht nur A8 und 7er, sondern auch ähnlich imageträchtige SUVs wie der Audi Q7 oder BMW X5, und sportlich Ambitionierte entscheiden sich für den ähnlich teuren Porsche 911.


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Oberklasse, Platz 2: Mercedes CLS (1.315 Stück)

Ja, Sie haben ja recht, der CLS gehört eigentlich nicht hierher. Das viertürige Coupé basiert auf der E-Klasse, müsste also eigentlich zur oberen Mittelklasse rechnen, doch die Logik der KBA-Beamten geht manchmal seltsame Wege. Sei's drum, der CLS ist beliebt, und ist mit einem Grundpreis von rund 55.000 Euro auch preislich höher positioniert als die E-Klasse.


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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Oberklasse, Platz 3: Audi A7 (1.279 Stück)

A8 und A7 liegen bei den Zulassungszahlen praktisch gleichauf. Im Gesamtjahr 2014 konnte der A8 triumphieren, zum Ausgleich siegt im ersten Quartal mal der A7. Und ja, Sie haben recht: Auch der A7 gehört eigentlich nicht zur Oberklasse, da er auf dem A6 basiert. Die direkten Konkurrenten sind der CLS und das BMW 6er Gran Coupé, wobei letzteres in den KBA-Statistiken nicht als eigenes Modell auftaucht.


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SUVs und Geländewagen

SUVs gehören derzeit zu den beliebtesten Fahrzeugtypen, genauer gesagt, sie sind die zweitwichtigste Klasse nach den Kompaktwagen. Es gibt sie von ganz klein (Opel Mokka) bis ganz groß (Audi Q7). Das KBA teilt die Masse der Modelle in "SUVs" und "Geländewagen" ein, wobei zum Beispiel der Lada Niva als SUV eingestuft wird, obwohl er fast nur im Gelände was taugt, und der VW Tiguan als Geländewagen. Die Kriterien sind nicht nachvollziehbar, daher haben wir für unsere Übersicht beide Klassen zusammengelegt. Dann umfasst das Doppelsegment rund 18 Prozent der Verkäufe in Deutschland.


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SUVs und Geländewagen, Platz 1: VW Tiguan (13.634 Stück)

Es mag langweilig sein, aber es ist die Wahrheit: Auch in diesem Segment dominiert VW. Der Tiguan hat sich seit seiner Einführung im Herbst 2007 sehr schnell auf Platz eins gehievt. Schon im Gesamtjahr 2008 führte das Auto deutlich, und düpierte die bisherigen Klassenleader BMW X3, BMW X5 und Mercedes M-Klasse.


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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SUVs und Geländewagen, Platz 2: Opel Mokka (7.594 Stück)

Der noch gar nicht so lang angebotene Mokka - es gibt ihn seit Sommer 2012 - hat sich zu einem Lebenselixier für Opel entwickelt. Und das kleine SUV auf Basis des Corsa steht auf Platz zwei des Segments. Warum sich das Auto so gut verkauft? Spötter sagen: weil VW kein kleines SUV anbietet. Und das, obwohl mit dem Skoda Yeti ja eine Basis vorhanden wäre.


Die Auto-Verkaufszahlen des KBA im ersten Quartal 2015
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SUVs und Geländewagen, Platz 3: Ford Kuga (6.834 Stück)

Nicht weit hinter dem Mokka taucht ein Modell auf, dem wir das eigentlich gar nicht zugetraut hätten: der Ford Kuga. Wann haben Sie zum letzten Mal einen Kuga gesehen? Schwer zu sagen, werden die meisten sagen, die nicht selber einen fahren. Der Grund ist wohl, dass das Modell nicht auffällt. Im ersten Quartal 2015 (und auch im Gesamtjahr 2014) wurden jedenfalls mehr Exemplare vom Kuga zugelassen als vom Nissan Qashqai, BMW X1, Skoda Yeti oder Audi Q3.


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Sportwagen

Das Segment der Sportwagen ist mit etwa anderthalb Prozent vom Gesamtmarkt nicht das volumenstärkste, aber eines, das Millionen fesselt. Und trotz der geringen Verkaufszahlen ist die Zahl der Angebote groß, man denke nur an all die Ferraris, Aston Martins, Lotus und so fort.


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Sportwagen, Platz 1: Porsche 911 (2.043 Stück)

Dass der Elfer hier auf Platz eins landet, ist keine Schlagzeile wert - das war schon (fast) immer so. Blicken wir zurück ins Jahr 2007, so war das Bild folgendes: Audi TT (rund 14.000 Stück) vor Porsche 911 (etwa 8.500 Stück) vor Mercedes CLK (knapp 8.000 Stück). Im ersten Quartal 2015 verkauften sich etwas über 2.000 Stück von "dem" Porsche.


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Sportwagen, Platz 2: Audi TT (2.003 Stück)

Nur wenige Exemplare hinter dem 911 landet der Audi TT. Das kommt auch daher, dass der im Frühjahr 2014 eingeführte Wagen noch recht neu ist. Im Gesamtjahr 2014 lag noch der Mercedes SLK knapp vor dem TT, während der dritte Player, der BMW Z4 (447 Stück im ersten Quartal 2015) nichts zu melden hat, was auch daran liegt, dass es ihn nicht mehr in einer geschlossenen Version, sondern nur noch als Roadster mit Metallklappdach gibt.


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Sportwagen, Platz 3: Mercedes E-Klasse Coupé (1.454 Stück)

Tja, auf Platz drei landet beim KBA das Coupé der E-Klasse. Obwohl nicht klar ist, warum dann ein BMW 6er oder ein Audi A5 nicht zu den Sportwagen gerechnet werden. Wenn dieser KBA-Missgriff nicht wäre, würde der Mercedes SLK mit 1.319 Stück auf Platz drei stehen.


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Vans

Die hochvariablen Vans mögen praktisch sein, aber nach allgemeiner Übereinkunft sind sie "out". Man belegt sie mit Schimpfnamen wie Pampersbomber oder Elterntaxi und kauft lieber ein SUV. In Zahlen sieht das so aus: Das Segment macht rund acht bis zehn Prozent aus. Das ist nur die Hälfte des SUV-Markts (18 Prozent), und auch der Vergleich zum Jahr 2007, wo Vans noch fast 20 Prozent der Verkäufe erbrachten, fällt nicht rosig aus.


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Vans, Platz 1: VW Touran (11.980 Stück)

Überraschung! Der Van-Bestseller ist ein VW. Wie in so vielen anderen Segmenten auch. Der Touran basiert auf dem VW Golf und ist seit 2003 auf dem Markt - im Herbst kommt die neue Generation. Nach VW-Zählung ist die kommende die dritte Generation, aber oft wird die Veränderung im Jahr 2010 als Facelift gewertet, wonach nun erst die zweite Generation ansteht. Der langjährige Segmentbestseller Opel Zafira - im Jahr 2014 lag er noch auf Platz zwei - schnitt im ersten Quartal schlecht ab: 2.714 Stück reichten gerade mal für Platz neun.


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Vans, Platz 2: Mercedes B-Klasse (8.952 Stück)

Ob sich Mercedes immer noch so ärgert, wenn man die B-Klasse als Van bezeichnet, wie bei der Einführung? Offiziell wird das Auto jedenfalls immer noch als "Sports Tourer" bezeichnet. Aber hier liegt das KBA mal richtig: Die B-Klasse kann man mit Recht als Kompaktvan einstufen. Sie verkauft sich gut und erreichte wie im Gesamtjahr 2014 Platz zwei.


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Vans, Platz 3: Mercedes V-Klasse (4.071 Stück)

Sorry, ihr Leute vom KBA, aber hier habt ihr schon wieder ein Modell falsch eingeordnet: Die V-Klasse mag recht nobel sein, aber sie konkurriert nun mal mit dem VW T5, und der tritt in der KBA-Statistik bei den "Utilities" an - und verkauft sich mit 8.479 Stück auch noch deutlich besser. Vergessen wir also den dritten Platz für die V-Klasse. Verdient hat diesen Rang viel eher der VW Sharan mit 3.644 Stück. Und vergessen wir die "Utilities".


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