Mitte 2022 soll die zweite Generation mit V6 TDI offiziell vorgestellt werden
Update vom 18. Februar 2022: Es gibt nicht nur weitere Teaserbilder des neuen Amarok, sondern auch neue Details hinsichtlich der Abmessungen. So heißt es von offizieller Seite: Äußerlich ist der neue Amarok zehn Zentimeter auf 5,35 Meter Länge gewachsen und auch seine Karosserie wird breiter sein als die aktuelle Version. Das zeigt sich etwa in mehr Beinfreiheit in der zweiten Sitzreihe.
"Die unterschiedlichen, expressiven Front-Designs unseres Pickup unterstreichen wir mit einer charismatischen Amarok-Prägung, die sich auch auf der Cargobox im Heck mit einem sehr großen Schriftzug wiederfindet und dem Amarok richtig viel Stolz gibt, bestätigt Albert-Johann Kirzinger, Designchef bei Volkswagen Nutzfahrzeuge.
"Natürlich passt wieder eine Europalette zwischen die Radkästen - und für Ladungssicherheit ist ebenfalls gesorgt. Die Stylingbar als optische Verlängerung der Doppelkabine in die Cargobox, sorgt einmal mehr für eine dynamische, aerodynamische und absolut solide Proportion der Amarok-Karosserie.", so Kitzinger weiter.
Am 9. März werden wir endlich die Serienversion des elektrischen ID. Buzz zu sehen bekommen, aber Volkswagen Nutzfahrzeuge hat noch ein weiteres wichtiges Debüt für das Jahr 2022 geplant. Die Rede ist natürlich vom nächsten Amarok, der seit fast zwei Jahren unermüdlich angepriesen wird.
Um die Wartezeit bis zur Weltpremiere, die offiziell für "Mitte 2022" angekündigt ist, zu verkürzen, kehrt der deutsche Bruder des neuen Ford Ranger mit einer weiteren Vorschau zurück. Zum Jahresende 2022 soll der Amarok II in ersten Märkten bestellbar sein.
Die neueste digitale Skizze bietet einen genaueren Blick auf das Seitenprofil der zweiten Amarok-Generation mit fetten Kunststoffverkleidungen an den Radkästen und einer mehr als großzügigen Bodenfreiheit. Der Pick-up fährt auf grobstolligen Winterreifen und hat einen beträchtlichen Federweg, um unebene Straßen mit Leichtigkeit zu bewältigen.
Obwohl man es auf dem Teaserbild nicht unbedingt erkennen kann, sagt VW, dass der neue Amarok größer sein wird. Dazu heißt es: "Äußerlich wird er zum Beispiel zehn Zentimeter länger und über vier Zentimeter breiter sein als die aktuelle Version."
Durch den Wechsel auf eine aktualisierte Version der T6-Plattform von Ford wird das neue Arbeitstier 100 Millimeter länger und mehr als 40 mm breiter als das Vorgängermodell. Zur Erinnerung: Der aktuelle Amarok als Doppelkabine ist 5.254 mm lang und 1.954 mm breit. Eine Vermutung besagt, dass der größte Teil dieser Verlängerung in den Radstand fließen wird, um einen geräumigeren Innenraum zu erhalten.
Ähnlich wie die bestehende Version, die seit 2010 auf dem Markt ist, wird das überarbeitete Modell mit einer Reihe von Dieselmotoren angeboten, darunter ein starker V6 TDI. Je nach Markt sollen auch andere Antriebe zur Verfügung stehen, ähnlich wie beim neuen Ford Ranger, der in einigen Ländern mit einem Benziner - dem EcoBoost 2,3-Liter-Vierzylinder - angeboten wird.
Das offizielle Statement seitens VW: "In Sachen Antrieb setzen wir beim neuen Amarok weiter auf hocheffiziente TDI-Diesel", sagt Lars Menge, Leiter Produktmarketing bei Volkswagen Nutzfahrzeuge. "Und es wird auch künftig ein leistungsstarker V6-TDI im Angebot sein sowie weitere, jeweils marktspezifische Antriebe. Sprich, je nach Markt fährt der Amarok effizient und kraftvoll als Diesel oder Benziner vor."
Während Ford wieder eine SUV-Version des Ranger unter dem Namen Everest verkaufen wird, haben wir noch nichts über ein ähnliches VW-Pendant gehört, das als robuste Alternative zum noblen Touareg dienen könnte. Es ist bekannt, dass der Amarok eingestellt worden wäre, wenn es nicht die Zusammenarbeit mit Ford gegeben hätte. Das Modell der ersten Generation hat sich mehr als 815.000 Mal verkauft, und der Nachfolger wird von Ford im Werk Silverton in Südafrika gebaut.