Die Teaser hören auf, wenn der Pick-up am 7. Juli endlich seine Premiere feiert ...
27. Mai 2022
Schon der ID. Buzz wurde einer unglaublichen langen Teaser-Kampagne unterzogen. Und VW Nutzfahrzeuge fährt mit dem kommenden Amarok jetzt eine ähnliche Strategie. Jetzt erreicht uns der nächste Info-Happen zu dem neuen Pick-up. In einem kurzen Video werden nun optionale Matrix-LED-Scheinwerfer mit "IQ Light"-Technologie präsentiert.
Wie bei anderen Produkten des VW-Konzerns, etwa dem Polo-Facelift, dimmen die Matrix-LEDs das Licht automatisch in Abhängigkeit von Gegenverkehr und Straßenbeleuchtung. Diese Scheinwerfer leuchten auch Kurven in stockdunklen Fahrsituationen besser aus. Die Matrix-LEDs erzeugen rund 900 Lumen - also etwa doppelt so viel wie bei den Standardscheinwerfern.
Der komplett überarbeitete Amarok wird vor Technik nur so strotzen. Er wird bis zu 30 Fahrerassistenzfunktionen, ein digitales Kombiinstrument, ein von Ford übernommenes SYNC 4 Infotainment-System mit bis zu 12 Zoll Größe und ein Harman Kardon-Soundsystem haben. Man kann das Arbeitstier auch mit 10-fach elektrisch verstellbaren Sitzen konfigurieren und zwischen zwei neuen, schicken Ausstattungsvarianten wählen - dem offroad-orientierten "Panamericana" und dem straßenorientierten "Aventura".
Wie Sie wahrscheinlich schon gehört haben, wird der neue Amarok auf dem Ford Ranger der neuesten Generation basieren. Dennoch verspricht VW ein differenziertes Design innen und außen.
Der Amarok lässt sich mit 17- bis 21-Zoll-Rädern ausstatten. Außerdem wird er als Einzel- und Doppelkabine sowie mit Heck- oder Allradantrieb angeboten. Der Allradantrieb wird je nach Ausstattung entweder abrufbar oder permanent sein.
Bei den Motoren hat die Kundschaft die Qual der Wahl zwischen mehreren Vier- und Sechszylinder-Aggregaten, von denen einige mit Benzin, die meisten aber mit Diesel betrieben werden. Der stärkste Motor wird ein 3,0-Liter-V6-TDI sein, aber es bleibt abzuwarten, ob es sich um einen echten TDI von VW handelt oder ob er vom Ranger übernommen wird.
Am 7. Juli werden die Hüllen fallen. Die Montage (durch Ford) soll noch vor Jahresende in Pretoria, Südafrika, beginnen. Der aktuelle Amarok wird bis auf weiteres im VW-Werk in Pacheco, Argentinien, produziert.